Tariftelegramm Nr. 6: Zweite Verhandlungsrunde ergebnislos – Arbeitgeber provozieren Warnstreiks

Bericht: Hauptvorstand GEW

Am 31. Januar 2010 sind die Tarifverhandlungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Bundes und der Kommunen in die zweite Runde gegangen. Nachdem für diese Runde drei Tage vorgesehen waren, erklärten die Tarifvertragsparteien am Nachmittag des 1. Februar, dass sie sich in den entscheidenden Punkten nicht angenähert haben. Die verbleibende Zeit soll für Verhandlungen zu den so genannten Sparten wie Krankenhäuser genutzt werden.

Zum Auftakt der Verhandlungen fand am Verhandlungsort eine Protestaktion der Gewerkschaften ver.di, GEW, GdP und dbb-tarifunion statt, an der sich rund 250 Kolleginnen und Kollegen unter anderem aus Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt beteiligt haben. Sie haben für die mehr als 1,3 Millionen Tarifbeschäftigten des Bundes und der Kommunen gegenüber den Arbeitgebern ihre Erwartung deutlich gemacht, dass die Verhandlungen zügig zum Abschluss geführt werden. … weiter

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