Tarifverhandlungen zur Zusatzversorgung

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Länder-Tariftelegramm Zusatzversorgung 9. Dezember 2010

Am 9. Dezember wurden die seit Frühjahr 2009 unterbrochenen Tarifverhandlungen zur Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst (VBL und ZVK) wieder aufgenommen. Dabei ging es ausschließlich um die Umsetzung der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Zusatzversorgung. Beteiligt waren auf Arbeitgeberseite der Bund, die Tarifgemeinschaft deutscher Länder sowie die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände, auf Gewerkschaftsseite ver.di, GEW und dbb Tarifunion.

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Entgeltordnung durchsetzen und mehr Gehalt für alle Tarifbeschäftigten!

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Bundestarifkommission der GEW diskutiert Forderungen für die Tarifrunde 2011

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Nach intensiver Diskussion zu den Forderungen und der Streikbereitschaft in allen Bundesländern hat die Bundestarifkommission am 6. Dezember in Frankfurt die Forderungen für die Tarifrunde zum Tarifvertrag der Länder 2011 diskutiert. Im Zentrum steht dabei das Ziel, eine tarifliche Entgeltordnung durchzusetzen, die auch die Lehrkräfte umfasst. Außerdem sollen die Jahressonderzahlungen in den neuen Bundesländern auf Westniveau angeglichen werden.
 
Diese Forderungen werden nun in gemeinsame Beratungen mit ver.di eingebracht. Dabei wird die genaue Höhe der Gehaltsforderung festgelegt.
 
Frankurt, 6. Dezember 2010
 
Ilse Schaad, Peter Jonas, Oliver Brüchert
 
GEW-Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
069-78973-0
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GEW Bayern zum dritten PISA-Test: Wieder kein Grund zum Jubeln!

Mitteiling: GEW Bayern

Nach den vorab bekannt gewordenen PISA-Ergebnissen gibt es in Deutschland leichte Verbesserungen, was die Schulleistungen betrifft.
Dazu Gele Neubäcker, Vorsitzende der GEW Bayern: „Anstatt über ‚eher zufrieden stellende Ergebnisse’ zu jubeln und ‚den Fokus auf die Veränderungen zu legen’ (Klieme), müssen wir das Hauptaugenmerk auf das legen, was sich leider wohl nicht verändert bzw. verbessert hat: die Bildungschancen sind in Deutschland nach wie vor abhängig vom sozialen Status und von der Herkunft.“

Offensichtlich haben sich die Ergebnisse von SchülerInnen mit Migrations-hintergrund nicht verbessert. Der Aktionismus insbesondere der bayerischen Staatsregierung kann nach Ansicht der GEW keine nachhaltigen Erfolge zeigen, solange es sich um Einzelmaßnahmen handelt. Ein Sprachkurs hier, eine Förderstunde dort, zwei Intensivierungsstunden in der gesamten Gymnasialzeit, nach wie vor zögerlicher Ausbau von Ganztagsklassen…

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