Trotz Absage der Verhandlungen: GEW Bayern hält an Kundgebung in Nürnberg fest!

Auch kommunale Lehrkräfte brauchen eine gute Eingruppierungsregelung im TVöD

Mitteilung: GEW Bayern

Die GEW Bayern zeigt sich sehr irritiert über die kurzfristige Absage der 4. Tarifverhandlungen durch den Kommunalen Arbeitgeberverbands (KAV) Bayern am morgigen Dienstag (19.3.). Die Bildungsgewerkschaft hält an ihrer Kundgebung fest!

Die GEW Bayern ist über die sehr kurzfristige Absage der 4. Verhandlungsrunde der laufenden Tarifverhandlungen mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband Bayern (KAV), sehr überrascht. Ärgerlich findet die GEW die Gründe für die Absage.

Dazu der Landesvorsitzende Anton Salzbrunn: „Wir wollten den Arbeitgebervertretern mit der Kundgebung vor dem DGB-Haus zeigen, dass wir uns für unsere Kolleg*innen bei den Kommunen einsetzen – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Diese kurzfristige Absage können wir nicht nachvollziehen. Sie passt auch nicht zum bisherigen Verhandlungsverlauf. Auch vor der 3. Verhandlungsrunde hatte es eine Kundgebung in München gegeben. Eine solche Hinhaltetaktik des KAV ist für uns und die betroffenen Lehrkräfte an den kommunalen Schulen nicht akzeptabel.“

Aus diesem Grund hält die GEW Bayern an der Kundgebung fest und ruft die betroffenen Mitglieder, wie auch alle Kolleg*innen zur Kundgebung auf. Hier wird auch Daniel Merbitz sprechen. Er ist Verhandlungsführer und im geschäftsführenden Hauptvorstands der GEW für Tarifpolitik verantwortlich.

Die Kundgebung findet statt:
am Dienstag, den 19.03.2019
von 15:00 bis ca. 16:00 Uhr
vor dem DGB-Haus Nürnberg, Kornmarkt 5-7

Mehr Informationen und einen Überblick zur Thematik ist hier zu finden:
https://www.gew-bayern.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/l-ego-tvoed-kommunen/


PM v. 18.3.2019
Anton Salzbrunn
Vorsitzender GEW Bayern
www.gew-bayern.de

 

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