Broschüre: „Elektrosmogreduzierung im persönlichen Umfeld“

„Elektrosmogreduzierung im persönlichen Umfeld“ – unter diesem Titel hat die ÖDP Ansbach eine neue Fassung (v. 0.9 – Februar 2020) ihrer Broschüre zum Umgang mit Elektrosmog herausgegeben. Die Broschüre will über Funkstrahlung, WLAN in Schulen, Ausbau des 5G-Netzes u.a. informieren und Wege aufzeigen, wie man die Strahlung reduzieren kann. Im Vorwort heißt es unter anderem:

In der vorliegenden Broschüre ist es dem Heilpraktiker und Baubiologen Roman Schilling in beeindruckender Weise gelungen, das Thema Elektrosmog leicht verständlich zu machen und interessant aufzubereiten; gleichzeitig einfache, praktische Wege aufzuzeigen, diesen im Alltag meist ohne große Kosten erheblich zu reduzieren – und das, ohne auf den Komfort der eingesetzten Technik verzichten zu müssen.


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Was Kinder nach Katastrophen brauchen

Forschungsprojekt KiKat gibt Empfehlungen für Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bei Kindern und Jugendlichen

Bericht: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Wie gehen Eltern und Rettungskräfte damit um, wenn Kindern etwas zustößt? Ganz gleich, ob Kinder und Jugendliche unmittelbar betroffen sind oder Zeugen eines Notfalls werden – sie brauchen Begleitung, um das Erlebte zu verarbeiten. Studien haben belegt, dass Kinder besonders häufig Belastungen zeigen. Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Ängste und Vermeidungsverhalten können z. B. noch Monate später belasten. Auch Schwierigkeiten in der Schule oder Konflikte im Familiensystem können durch Notfallerfahrung verursacht sein.

Um Kinder vor solchen Auswirkungen zu bewahren, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) das Projekt „Kind und Katastrophe“ (KiKat) initiiert und mit 370.000 Euro gefördert. … weiter


Quelle: www.bbk.bund.de

Wahlzeit: Gute Arbeit in Stadt und Land!

„Wahlzeit: Gute Arbeit in Stadt und Land! “ So heißt der Titel der Ausgabe 2/2020 des Magazins „Wahlzeit (Streitzeit)“ des DGB Bayern

„Am 15. März sind Kommunalwahlen in Bayern. Es braucht endlich gleichwertige Lebensverhältnisse im Freistaat. Deshalb fordern wir die Kommunen auf, ihre gesetzlichen Spielräume zu nutzen. Den Anfang macht in der ersten Ausgabe das Thema „Gute Arbeit“.“

Download der Ausgabe 2 v. 17.2.2020 (pdf-Datei, 477 KB)


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„Der digitale Schwindel“

Auf seiner Homepage hat Joscha Falck im Februar einen umfassenden Hintergrundartikel zur Digitalisierung der Schulen verfasst:

Der digitale Schwindel
Über ein Bildungssystem zwischen Pubertät und Reife

Schule ist im Wandel. Wurden dem Bildungswesen jahrzehntelang Trägheit und geringe Veränderungsbereitschaft nachgesagt, erleben wir in den letzten Jahren ein beschleunigtes und unter Innovationsdruck stehendes System. Vor allem das gesellschaftliche Mega-Thema der Digitalisierung schlägt große Wellen und wirbelt die Bildungslandschaft auf. Den ganzen Artikel lesen

„Befristungswesen in der Wissenschaft eindämmen – jetzt!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur Bundestagsdebatte zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat den Deutschen Bundestag zu einer Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) noch in dieser Wahlperiode aufgefordert. „Immer mehr Zeitverträge mit immer kürzeren Laufzeiten, lange und steinige Karrierewege – Lehre und Forschung an deutschen Hochschulen erfolgen unter höchst prekären Bedingungen. Es wird höchste Zeit, dass das Parlament Schlupflöcher im Gesetz stopft, damit es endlich mehr Dauerstellen für Daueraufgaben, Mindestlaufzeiten für Zeitverträge und verlässliche Karrierewege in der Wissenschaft gibt“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Vorstandsmitglied für Hochschule und Forschung, aus Anlass der heutigen Plenardebatte des Bundestags zum WissZeitVG. Weiterlesen

Mindestlöhne: Im EU-Mittel kräftige Zuwächse, in vier Ländern über 10 Euro, Kommission legt europäische Mindestlohninitiative vor

Bericht: Hans-Böckler-Stiftung

Die Mindestlöhne in den 21 EU-Staaten plus Großbritannien, die über eine gesetzliche Lohnuntergrenze verfügen, sind zuletzt im Mittel kräftig angehoben worden – im Durchschnitt nominal um 6,0 und nach Abzug der Inflation um 4,4 Prozent. Beides sind die zweithöchsten Zuwächse in den vergangenen zwei Jahrzehnten. 18 EU-Staaten haben ihre Mindestlöhne zum Jahresanfang 2020 erhöht, Großbritannien wird das in den kommenden Wochen tun.

Das zeigt der neue Mindestlohnbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Der deutsche Mindestlohn ist mit 9,35 Euro pro Stunde weiterhin spürbar niedriger als die Lohnuntergrenzen in den westeuropäischen Euro-Staaten, die alle 9,66 Euro und mehr Stundenlohn vorsehen. In vier Euro-Ländern beträgt der Mindestlohn nun mehr als 10 Euro, in Luxemburg sogar 12,38 Euro. Auch in Großbritannien wird der Mindestlohn ab April deutlich über dem deutschen Niveau liegen. … weiter

Direktdownload
Malte Lübker, Thorsten Schulten: WSI-Mindestlohnbericht 2020: Europäische Mindestlohninitiative vor dem Durchbruch? WSI-Report Nr. 55, Februar 2020. Download als pdf-Datei


Quelle: www.boeckler.de

Besser lernen: Kurze Bewegungspausen im Unterricht wirken sich positiv auf die Konzentrationsleistung aus

Bericht: Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Eine Studie der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zeigt, dass kurze Bewegungspausen im Fachunterricht die Konzentrationsleistung von Grundschulkindern verbessern. Evaluiert wurden rund 130 Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 bis 4.

„Bewegungspausen sind ein konkretes Angebot, wie Kinder ihre zunehmende körperliche Unruhe regulieren können“, sagt Dr. Anke Hanssen-Doose. Mehr als 60 erprobte Umsetzungsvorschläge stellt das kürzlich erschienene Praxishandbuch „Kurze Bewegungspausen in der Grundschule“ vor. … weiter


Quelle: www.ph-karlsruhe.de
Bilder: libreoffice/gallery

Die magische Welt der Oper

Eine Realsatire von Gabriele Frydrych

„Ich habe seltsame Grundsätze: Bevor man etwas verurteilt, sollte man es sich erst mal ansehen. Das hat mich in manch merkwürdiges Striptease-Lokal geführt, in Spelunken und Peep-Shows, zu einem deutschen Heimattreffen in Florida und zu Sendungen wie „Der Bachelor“, „Zwischen Tüll und Tränen“ und „Germanys Next Top Model“. …

Zu meinem Grundsatzprogramm gehört es auch, dass jede meiner Klassen ein Mal in die Oper geht. Ich selber ziehe das Theater vor, aber ich finde trotzdem, dass ein Opernbesuch zur Allgemeinbildung gehört.“

So beginnt Gaby Frydrychs Text über einen Opernbesuch mit ihrer 8. Klasse. Nach dem Besuch wurde ein Test geschrieben, im Ergebnis mit einer beeindruckenden Sammlung von Stilblüten, die Lehrkräfte,  aber auch alle anderen Zeitgenossen/innen gelesen haben sollten. … weiter


Bild von ian kelsall auf Pixabay


 

zu Gaby Frydrychs Texten, die bisher im Magazin Auswege erschienen sind.

 

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