Für Kinder selbstverständlich: kochende und nähende Männer

Das Können ist entscheidender als das Geschlecht – so eine erziehungswissenschaftliche Studie der Universität Bamberg.

Bericht: Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Die Frau kocht, der Mann verdient Geld? Geht es nach Kindergartenkindern, sollten Aufgaben unabhängig vom Geschlecht verteilt werden. Kinder besitzen ein flexibles Rollenverständnis und einen Sinn für Gerechtigkeit. Zu diesem Ergebnis kommt ein erziehungswissenschaftliches Forschungsteam der Universität Bamberg. Ihre Studie wurde 2020 im Fachmagazin „Diskurs Kindheits- und Jugendforschung“ veröffentlicht.

„Viele Kinder verbinden bestimmte Tätigkeiten mit Personen, die erwachsen sind oder geeignete Kompetenzen besitzen. Weniger entscheidend ist für sie, ob jemand männlich oder weiblich ist“, schildert Hauptautor Dr. Lars Burghardt vom Lehrstuhl für Frühkindliche Bildung und Erziehung an der Universität Bamberg. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-bamberg.de
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

 

Über 150 Bürgerinitiativen und Vereine kritisieren 5G-Dialoginitiative der Bundesregierung

 

Dokumentation


Initiativen fordern ein 5G-Moratorium, eine Technikfolgenabschätzung durch unabhängige Experten, Strahlenminimierung und die Beachtung des Vorsorgeprinzips

Mit einem Offenen Brief (siehe unten) wendet sich das neu gegründete „Bündnis Verantwortungsvoller Mobilfunk Deutschland“ an den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin, Ministerien und Politiker*innen von Bund und Ländern, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), die Strahlenschutzkommission (SSK) sowie an die Öffentlichkeit. Der offene Brief ist eine Reaktion des Bündnisses auf die Offensive der Bundesregierung „Deutschland spricht über 5G“ und enthält 17 Forderungen für eine gesundheitsverträglichere Mobilfunkversorgung.

Download des offenen Briefes

 

Geschlossene Bibliotheken stellen Bayerns Wissenschaftler*innen und Studierende vor große Probleme

Bericht: GEW Bayern

Noch Anfang Dezember hatte Wissenschaftsminister Sibler stolz verkündet, dass der Leihverkehr „to go“ in Bayerns Bibliotheken weiterhin möglich sein wird. Umso überraschender ist es, dass die bayerischen Universitätsbibliotheken mit Beginn des verschärften Lockdowns Mitte Dezember nicht nur die Präsenznutzung, sondern auch den kontaktfreien Leihverkehr komplett einstellen mussten. Weiterlesen

Bayern: Neuer Fahrplan für das Schuljahr 2020 / 2021

zur Information für LehrerInnen:


Michael Piazolo: „Faire Rahmenbedingungen bei Abschlussprüfungen und beim Übertritt“

Mitteilung: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Kultusminister Michael Piazolo passt den Terminplan für das zweite Schulhalbjahr an die Pandemie-Bedingungen an. An allen Schularten werden die Termine für die Abschlussprüfungen verschoben. Weiterlesen

GEW Bayern begrüßt die Förderrichtlinie zur Anschaffung von Lehrerdienstgeräten


Bericht: GEW Bayern

Mit einem Sonderbudget können nun auch in Bayern Dienstgeräte für Lehrerinnen und Lehrer angeschafft werden. Am 13. Januar 2021 veröffentlichte die Staatsregierung die Förderrichtlinie „SoLD“, nach der sich die kommunalen Sachaufwandsträger richten können. Die GEW Bayern begrüßt diesen überfälligen Schritt. Dennoch soll darauf hingewiesen werden, dass es sich für Kommunen keinesfalls um ein „Sorglos-Paket“ handelt. Weiterlesen

ARD und ZDF wollen Schule machen

gsf – In der Ausgabe 2/2021 der Wochenzeitung „Freitag“ findet sich ein sehr interessanter Artikel zur möglichen Bildungsoffensive des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Wenn die Schulen – wie zur Zeit –  geschlossen sind, könnte die Stunde von ARD und ZDF schlagen. Wie es nach der Pandemie damit weitergeht, muss abgewartet werden.

ARD alpha hat bereits in kleinen Schritten begonnen: Schule daheim – online lernen. Lehrkräfte sollten das Angebot nutzen und sich überlegen, wie die Beiträge didaktisch eingebaut werden können.

„Der Freitag“ klärt auf und diskutiert: 

ARD und ZDF müssen endlich Schule machen
Home Schooling Kinder daheim, Eltern gestresst – jetzt schlägt die Stunde des öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrags von Steffen MauDen ganzen Artikel lesen

Menschen hören das, was sie zu hören erwarten

Bericht: Technische Universität Dresden

Dresdner Neurowissenschaftler:innen zeigen, dass die menschliche Hörbahn Geräusche entsprechend vorheriger Erwartungen wiedergibt. Die Ergebnisse sind jetzt in der renommierten Fachzeitschrift eLife veröffentlicht worden.

Der Mensch ist auf seine Sinne angewiesen, um die Welt, sich selbst und andere wahrzunehmen. Obwohl die Sinne das einzige Fenster zur Außenwelt sind, hinterfragen Menschen nur selten, wie wahrheitsgetreu sie die Außenwelt tatsächlich wahrnehmen. In den letzten 20 Jahren hat die neurowissenschaftliche Forschung gezeigt, dass die Großhirnrinde ständig Vorhersagen darüber erstellt, was als nächstes passieren wird. Neuronen, die für die sensorische Verarbeitung zuständig sind, erfassen nur den Unterschied zwischen den Vorhersagen und der Realität. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.tu-dresden.de
Bild von Thomas Wolter auf Pixabay 

 

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