Homeschooling und Homeoffice – Gefahren für die Augen vermeiden

Bericht: Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Digitale Medien bestimmen seit fast einem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie bei vielen Menschen Arbeit und Freizeit. Die Nutzungszeiten von Smartphone, Tablet und PC haben stark zugenommen – und dies in fast jedem Alter, von Vorschulkindern bis hin zu Senioren. Arbeitsprozesse, Handlungen, Verhalten und Kommunikation haben sich enorm verändert.

Auf der einen Seite können wir froh sein, dass dank Digitalisierung Informationsaustausch auch ohne reale Kontakte möglich ist, auf der anderen Seite zeigen sich nun vermehrt auch die negativen Auswirkungen von Homeschooling und Homeoffice. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.eah-jena.de
Bild von Roland Steinmann auf Pixabay 

 

 

„Ein neuer Baustein in der bayerischen Schullandschaft“ – Bad Aibling erhält neuen Standort für die Ausbildung von Fachlehrkräften

Mitteilung: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

MÜNCHEN/BAD AIBLING. Der Freistaat Bayern gründet einen neuen Ausbildungsstandort für Fachlehrkräfte in Bad Aibling. Bereits zum kommenden Schuljahr 2021/2022 startet dort ein zweijähriger Ausbildungsgang. Kultusminister Michael Piazolo betont die besondere Bedeutung der Fachlehrkräfte für die bayerischen Schulen: „Fachlehrkräfte leisten einen immens wichtigen Beitrag für Praxisbezug in der schulischen Bildung und für die Vermittlung von Alltagskompetenzen. Als Experten in den praktischen Fächern unterstützen sie ihre Schülerinnen und Schüler, Potenziale zu entdecken und auszuformen.“ Weiterlesen

Streitzeit: Mit Betriebsrat besser!

„Mit Betriebsrat besser!“ So heißt der Titel der Ausgabe 3/2021 des Magazins „Streitzeit“ des DGB Bayern

„In der neuesten Ausgabe der Streitzeit geht es um das hohe Gut der betrieblichen Mitbestimmung. Wir wollen darlegen, wie wichtig ein besserer Schutz von Betriebsrätinnen und Betriebsräten ist, damit Demokratie auch im Betrieb gelebt und durchgesetzt werden kann.

Download der Ausgabe 3 v. 18.2.2021 (pdf-Datei, 427 KB)


weitere Ausgaben der „Streitzeit“ anzeigen lassen

 

GEW Bayern veröffentlicht Positionspapier zu Schulöffnungen: Mindeststandards müssen eingehalten, offene Fragen geklärt werden

Stellungnahme: GEW Bayern

Die bayerische Bildungsgewerkschaft veröffentlicht ein Positionspapier zu den schrittweisen Schulöffnungen am kommenden Montag. In diesem halten die Lehrerinnen und Lehrer fest, dass Schulöffnungen grundsätzlich begrüßenswert sind. Bevor Öffnungen Sinn machen, müssen aber entscheidende Punkte berücksichtigt werden. Weiterlesen

Vermutlich höhere Dunkelziffer an Kindeswohlgefährdungen während des Lockdowns

Bericht: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Fälle von Kindeswohlgefährdungen in deutschen Kinderkliniken und Kinderschutzambulanzen im März und April 2020 zurückgegangen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forschungsnetzwerks Medizinischer Kinderschutz des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), an der 159 Kinderschutzambulanzen und Kinderschutzgruppen in Deutschland teilgenommen haben. Die Mitarbeitenden des Forschungsnetzwerks vermuten daher, dass die Dunkelziffer von Misshandlung und Vernachlässigung betroffener Kinder weiter gestiegen sein könnte. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uke.de

 

Lernen und Aufwachsen im Zeitalter der Digitalisierung

Wissenschaftler der Alanus Hochschule veröffentlichen erste Studie zu Bildungserfahrungen von „Millennials“ an deutschen Waldorfschulen

Bericht: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft

Die Corona-Krise führt vor Augen, wie wichtig zwischenmenschliche Kontakte und Gemeinschaft sind – vor allem für Heranwachsende. Im Unterricht auf Distanz erfahren sie derzeit deutlich die Grenzen des digitalen Lernens und erleben, dass eine Bildungseinrichtung mehr ist als nur ein Ort der Wissensvermittlung und Vorbereitung auf den Eintritt in die berufliche Welt. Doch was genau soll Schule außerdem leisten? … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.alanus.edu

Neue Studie über rechte Gewalt und Prävention erschienen

Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin veröffentlicht Studie über die Entwicklung rechter Gewalt in Berlin

Bericht: Technische Universität Berlin

Unter dem Titel „Rechte Gewalt und Prävention. Berliner Erfahrungen 2015 bis 2017“ hat die Arbeitsstelle Jugendgewalt und Rechtsextremismus des Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA) der Technischen Universität Berlin eine neue Studie publiziert. Darin haben Dr. Michael Kohlstruck und sein Team die Themen Prävention und Bekämpfung von rechter Gewalt wissenschaftlich untersucht und ausgewertet. Die Studie ist im Auftrag der „Landeskommission Berlin gegen Gewalt“ entstanden und wurden von der Landeskommission teilfinanziert. … weiter


Die Studie (BFG Nr. 72) steht kostenfrei zum Download bereit:
https://www.berlin.de/lb/lkbgg/publikationen/berliner-forum-gewaltpraevention/2020/


Quelle:
www.idw-online.de
www.tu-berlin.de

Studentischer Dachverband und Bildungsgewerkschaft zu Hochschulprüfungen unter Pandemiebedingungen

Erklärung des freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)

Berlin/Frankfurt a. M. – Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) haben die Hochschulen aufgefordert, unter den
derzeitigen Pandemiebedingungen grundsätzlich auf Präsenzprüfungen zu verzichten und stattdessen alternative Formate anzubieten. „Am Ende eines weitgehend digitalen Semesters Studierende massenweise in Hörsäle zu zitieren, um das gelernte Wissen abzufragen, ist aufgrund der Infektionsgefahr unverantwortlich – gegenüber den Studierenden ebenso wie gegenüber den Prüferinnen und Prüfern“, sagte der stellvertretende GEW-Vorsitzende und Hochschulexperte, Andreas Keller, mit Blick auf die Vorstellung eines neuen Positionspapiers der Bildungsgewerkschaft und des studentischen Dachverbands. „Stattdessen sollten Prüfungen weitgehend zu Hause absolviert werden. Auf technisch aufwändige und datenschutzrechtlich fragwürdige Überwachungsmethoden kann verzichtet werden, wenn neue Format wie ‚Open Book‘ oder ‚Take Home‘ angewandt und die Prüfungen auf Kompetenzerwerb und Kompetenztransfer ausgerichtet werden“, ergänzte fzs-Vorstandsmitglied Iris Kimizoglu. Weiterlesen

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