Neue Entspannungspolitik dringend notwendig

IPPNW warnt vor steigender Gefahr einer kriegerischen Eskalation

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW sieht die Beendigung der direkten diplomatischen Beziehung zwischen NATO und Russland mit größter Sorge. Die Ärzt*innenorganisation fordert neue Anstrengungen für eine paneuropäische Sicherheitsstruktur, die alle Länder einschließt. Die zunehmend leichtfertige „Kalte-Kriegs-Rhetorik“, die sich auf Seiten der NATO-Staaten immer stärker verbreitet, schafft keine Sicherheitsperspektive für die notwendige Zusammenarbeit mit Russland. Sie stärkt im Gegenteil die Falken auf russischer Regierungsseite und erhöht die Eskalationsgefahr bis hin zu militärischen Aktionen. Weiterlesen

AWO, GEW und KTK: „Für ein Bundesqualitätsgesetz!“

Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Verbänden fordern AWO, GEW und KTK die Aufnahme eines Bundesqualitätsgesetzes in den Koalitionsvertrag

Berlin, 25.10.2021 – Die Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) – Bundesverband setzen sich für ein KiTa-Bundesqualitätsgesetz ein. Weiterlesen

Tarifrunde 2022: Für knapp 10 Millionen Beschäftigte laufen Vergütungstarifverträge aus – Die Kündigungstermine

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung/WSI-Tarifarchiv

Die Tarifrunde 2021 neigt sich langsam dem Ende zu: Die meisten großen Tarifbranchen haben mittlerweile neue Tarifverträge abgeschlossen. Nach langwierigen und kontroversen Verhandlungen wurden erst vor kurzem für den Einzel- und den Großhandel sowie das Bauhauptgewerbe noch neue Tarifverträge vereinbart. Die Verhandlungen im öffentlichen Dienst bei den Ländern haben Anfang Oktober begonnen, wobei der bereits erreichte Tarifabschluss für das separat verhandelnde Bundesland Hessen gezeigt hat, dass auch in dieser Branche auf absehbare Zeit ein Verhandlungsergebnis wahrscheinlich ist, so der Tarifexperte des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, Prof. Dr. Thorsten Schulten. Weiterlesen

Ökonomische Krisentheorien seit Karl Marx

Tagesseminar am Samstag, 13.11.2021, 10:30-17:00 Uhr

Seminarort: Eine-Welt-Haus München, Schwanthalerstr. 80 Rgb., Raum Werkstatt im Flachbau

Inhalt: Wie können die ökonomischen Krisen, die „unsere“ moderne Wirtschaft regelmäßig erschüttern, erklärt werden? Im Seminar geht es um die historische Entwicklung der Krisentheorie, angefangen bei der Kritik der politischen Ökonomie von Marx. Darüber hinaus werden auch nicht-marxistische Denkansätze vorgestellt, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelt haben.

Referent:
Dr. habil. Jan Hoff, Historiker und Politikwissenschaftler, u.a. Autor des Buchs Befreiung heute. Emanzipationstheoretisches Denken und historische Hintergründe.

Teilnahmebeitrag: 10 Euro (inkl. Mittagsimbiss)

Anmeldung per Mail: politische.bildung [aet] bildungswerk-bayern [Punkt] de

Anmeldeschluss: Freitag, 05.11.2021

Weitere Infos auf der Webseite des DGB Bildungswerks

 

Soziale Kontakte fördern Empathie und solidarisches Verhalten

Bericht: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Psychologinnen der Friedrich-Schiller-Universität haben untersucht, mit welchen Strategien Menschen Ausnahmesituation wie den Corona-Lockdowns begegneten und welche Auswirkungen diese auf ihr Empathievermögen hatten.

Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln, Maskenpflicht – aus Rücksicht auf Kranke und Schwache und zum Schutz der gesamten Bevölkerung musste jede und jeder Einzelne während der vergangenen anderthalb Jahre in vielen Bereichen zurückstecken und Solidarität zeigen. Empathischen Menschen fällt es dabei grundsätzlich leichter, Verantwortungsbewusstsein für andere zu entwickeln. Das ist in der Psychologie schon länger bekannt. Doch welchen Einfluss hat eine Ausnahmesituation wie der Corona-Lockdown auf das Empathievermögen – und damit auf eine Grundvoraussetzung solidarischen Verhaltens? … weiter


Quelle: www.uni-jena.de

 

Hauptpersonalrat ab 2021

Im Hauptpersonalrat in München (Wahlperiode 2021-2026) sitzen drei KollegInnen der GEW:

Ruth Brenner
Förderlehrerin
GEW-Fachgruppe Grund- und Mittelschule
Im HPR für die Gruppe der Lehrer*innen an Grundschulen und Mittelschulen

Florian Kohl
Sonderpädagoge
GEW-Fachgruppe Sonderpädagogische Berufe
Im HPR für die Gruppe der Lehrer*innen an Förderschulen und Schulen für Kranke

Angelika Altenthan
Lehrerin
GEW-Fachgruppe Gymnasien
Im HPR für die Gruppe der Lehrer*innen an Gymnasien

Kontaktmöglichkeiten sind  auf der Kontaktliste der GEW Ansbach aufgeführt, z.B. die Landesgeschäftsstelle der GEW Bayern anrufen.

 

 

 

 

 
 

Jugendliche von Förderschulen finden schwer in Ausbildung und Arbeitsmarkt

Bericht: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Jugendliche von Förderschulen mit dem Schwerpunkt „Lernen“ finden nur schwer Zugang zu einer Ausbildung und beenden diese oft nicht. Selbst wenn sie einen vergleichbaren Schulabschluss haben wie Jugendliche von Regelschulen bestehen die Probleme weiter. Das geht aus einer gemeinsamen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. … weiter


Quelle: www.iab.de

 

GEW: „BAföG und WissZeitVG reformieren, Grundfinanzierung ausbauen!“

Bericht: GEW

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP mit Blick auf die beginnenden Koalitionsverhandlungen für eine neue Bundesregierung zu einem Kurswechsel in der Wissenschaftspolitik aufgefordert. „Dem zu erwartenden personellen Wechsel an der Spitze des Bildungs- und Forschungsministeriums muss ein Politikwechsel folgen. Wir brauchen eine umfassende Reform sowohl des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) als auch des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG). In der Wissenschaftsfinanzierung muss der Bund für eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen sorgen und Verantwortung für gute Arbeit übernehmen“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Vorstandsmitglied für Hochschule und Forschung, am Dienstag in Frankfurt a.M. Weiterlesen

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