„Wo Kulturschaffende nach zwei Jahren Pandemie stehen“

Bericht: Technische Universität Chemnitz

In der neuen Folge des „TUCscicast“ schaut Moderator Pascal Anselmi gemeinsam mit Diana Heinbucher und Anja Herrmann-Fankhänel von der TU Chemnitz auf die Situation der Kulturschaffenden

Seit mehr als zwei Jahren sind die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen Dauerbegleiter. Eine Berufsgruppe, die besonders hart von den Einschränkungen betroffen ist, ist die Kulturbranche. Denn mit wenigen Ausnahmen waren Kultureinrichtungen mehr oder weniger durchgängig geschlossen. Das hat Folgen – für den Kulturbetrieb, die individuelle Motivation und natürlich das Einkommen von Kulturschaffenden. Wie sich die Auswirkungen genau zeigen und welche Gründe es neben Pandemie-bedingten Einschränkungen gibt haben Diana Heinbucher und Anja Herrmann-Fankhänel von der Professur Innovationsforschung und Technologiemanagement (Leitung: Prof. Dr. Stefan Hüsig) der Technischen Universität Chemnitz untersucht. Die Ergebnisse ihrer qualitativen Untersuchung anhand der Chemnitzer Kulturszene sind unter dem Titel „WERTSTOFF Kultur“ erschienen.

In der aktuellen Folge des Wissenschaftspodcast „TUCscicast“ sprechen die beiden Forscherinnen mit Moderator Pascal Anselmi über ihre Ergebnisse.

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MillionärInnen sind risikobereiter und emotional stabiler

Bericht: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) 

SOEP-Studie beschreibt erstmals auf Basis von belastbaren Daten die Persönlichkeit von MillionärInnen – Vor allem Selfmade-MillionärInnen unterscheiden sich in ihrer Persönlichkeit von der Allgemeinbevölkerung – Je stärker die „Millionärspersönlichkeit“ ausgeprägt ist, desto größer ist das Vermögen Weiterlesen

Bereits mehr als 8.000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine an Bayerns Schulen – Rund 300 Pädagogische Willkommensgruppen in Bayern eingerichtet

Rund 1.000 Personen für die Arbeit in den Willkommensgruppen rekrutiert

So sieht das das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus in seiner Mitteilung v. 1.4.2022

MÜNCHEN. Mittlerweile sind mehr als 8.000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine an Bayerns Schulen angekommen. Über Bayern verteilt haben die Schulen hierfür bereits rund 300 Pädagogische Willkommensgruppen über alle Schularten hinweg eingerichtet. Kultusminister Michael Piazolo: „Tief beeindruckt bin ich von der Solidarität und dem außergewöhnlichen Engagement der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und vor allem der Lehrkräfte. Mein Dank geht auch an die regionalen Steuerungsgruppen, die sehr schnell und mit herausragendem Einsatz die schulischen Angebote vor Ort organisieren.“ Weiterlesen

Neuer Fächerkanon, ganztags und mehr Digitalität

Aktuelle Cornelsen-Studie zeigt, wie Schulleitungen die Schule der Zukunft sehen

Bericht: Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) und Cornelsen Verlag

Deutschland braucht eine „neue Kultur des Lernens“, damit Schulen zukunftssicher werden. Zu diesem Schluss kommt die repräsentative Schulleitungsstudie des FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie aus Berlin im Auftrag von Cornelsen. So ist für 82 Prozent der Befragten die gebundene Ganztagsschule das Modell der Zukunft, das ganz wesentlich zur Chancengleichheit in der Bildung beitragen kann. Und sogar der althergebrachte Fächerkanon steht zur Debatte: 82 Prozent halten diesen nicht mehr für zeitgemäß und fordern eine grundlegende Überarbeitung. … weiter

zur Cornelsen-Studie mit der Möglichkeit zum Download (Zusammenfassung oder Gesamtstudie)


Quelle: www.cornelsen.de | www.fibs.eu

 

„Neue RKI-Zahlen: Höhere Inzidenz bei Geimpften als bei Ungeimpften“

Am 1.4.2022 analysierte Thomas Oysmüller im Online-Magazin „tkp – Der Blog für Science & Politik“ den aktuellen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) v. 31.3.2022 unter der obigen zitierten Überschrift :

Neue RKI-Zahlen: Höhere Inzidenz bei Geimpften als bei Ungeimpften

Die Inzidenz unter den Geimpften ist mittlerweile höher als unter den Ungeimpften. Zumindest in der Altersgruppe 18 – 59 Jahren. Das geht aus dem aktuellen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts hervor. Den ganzen Artikel lesen

Hinweis: Der betreffende RKI-Wochenbericht v. 31.3.2022 ist im Artikel verlinkt!


siehe dazu auch: „Anteil von Geboosterten auf den Intensivstationen nimmt rasant zu“

siehe dazu auch: „Impfschäden – wie Deutschland bei der Erforschung hinterherhinkt“

 

Unterrichtsmaterial: Warum Deutschland 12 Euro Mindestlohn braucht

Zum 1. Oktober soll der Mindestlohn angehoben werden. Der DGB spricht sich aus guten Gründen für diese Erhöhung aus. Denn aktuell reicht das Geld für Millionen Arbeitnehmer*innen vorne und hinten nicht.

Der Mindestlohn ist nur die unterste Haltelinie: Niemand soll in Deutschland für weniger arbeiten müssen. Doch selbst in Vollzeit reichen die aktuell 9,82 Euro pro Stunde für viele – etwa in der Gastronomie, im Sicherheitsgewerbe, im Einzelhandel oder Call-Centern – nicht aus, um den Familienunterhalt zu bestreiten. Viele von ihnen müssen wegen der geringen Löhne zusätzlich Sozialleistungen beantragen, um über die Runden zu kommen. Diese Kosten tragen die Steuerzahlenden, während einige Arbeitgeber einfach zu niedrige Löhne zahlen. …  weiter


Wie kann man den Text über den Mindestlohn im Unterricht einsetzen?
Am Ende des Textes sind kurze Unterrichtshinweise beschrieben, wie der Text und ein zusätzlicher Fragenkatalog des DGB zum Mindestlohn im Unterricht eingesetzt werden kann.


Quelle: einblick – Gewerkschaftlicher Info-Service März 2022
Bild von Wilfried Pohnke auf Pixabay

 

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