Über die ethischen Standards einer Universität und die herrschende Kriegspropaganda

Am Ostersamstag fand in Erlangen der Ostermarsch 2022 statt. Wir möchten auf zwei Ostermarsch-Reden aufmerksam machen, die vom üblichen Mainstream abwichen und deswegen von uns verlinkt und dokumentiert werden. Es ging einmal um die Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen und zum anderen um die Bedeutung der Kriegsrhetorik und -propaganda im Ukraine-Krieg:

Redebeitrag von Laura für die GEW-Studierenden

„Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine erreichen uns Tag für Tag
neue Berichte vom Leid und der Barbarei, die in einem solchen gewaltsamen Konflikt
unvermeidlich geschehen. Ich denke ich spreche für uns alle, wenn ich sage, dass diese
Bilder einen mit Grauen erfüllen aber auch gleichzeitig mit dem dringenden Bedürfnis,
etwas gegen diesen Krieg zu unternehmen.“ Ein Schwerpunkt ihrer Rede war die Beschreibung der Rolle der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen.

Prof. Dr. Sabine Schiffer: Nein zum Krieg! Nein zur Kriegspropaganda!

Sabine Schiffer war 2016 als Referentin schon mal Gast auf einer Diskussionsveranstaltung in Ansbach, organisiert vom Ansbacher Friedensbündnis, der DFG-VK Ansbach und der GEW Ansbach zum Thema „Wenn Informationen zu Waffen werden“. In ihrem Vortrag auf dem Erlanger Ostermarsch kritisierte sie die Kriegsrhetorik im Ukraine-Krieg und zählte Fakten auf, die in der öffentlichen Debatte fehlen. 

Wir wünschen viele Erkenntnisse beim Lesen der Beiträge!