DGB Bayern und BUND Naturschutz: Ökologie und Soziales zusammendenken

Stiedl und Mergner sehen Schnittmengen für intensivere Zusammenarbeit

Mit Blick auf aktuelle politische Herausforderungen wollen der DGB Bayern und der BUND Naturschutz in Bayern ihre Zusammenarbeit intensivieren. Dies ist das Ergebnis eines Austausches zwischen dem bayerischen DGB-Vorsitzenden Bernhard Stiedl und dem Vorsitzenden des BUND Naturschutz in Bayern, Richard Mergner, sowie seinen Stellvertreterinnen Doris Tropper und Beate Rutkowski.

Hierzu sagt Bernhard Stiedl, Vorsitzender des DGB Bayern: „Uns eint das Ziel, die Arbeits-, aber auch die Lebensbedingungen der Menschen im Freistaat zu verbessern. Dazu gehören sichere Arbeitsplätze und gute Löhne ebenso wie eine intakte Umwelt. Wir sehen mit Sorge, dass Ökologie und Soziales aktuell oft gegeneinander ausgespielt werden. Diese Bereiche schließen sich jedoch nicht aus – das Gegenteil ist der Fall. Der Wandel der Arbeitswelt kann nur gelingen, wenn er sozial, gerecht und ökologisch gestaltet wird und die Menschen in diesem Prozess mitgenommen werden.“

Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern e.V., sagt: „Zwischen dem DGB und dem BUND Naturschutz gibt es große Übereinstimmungen bezüglich der sozial-ökologischen Transformation. Wir waren uns einig, dass die Energiewende sozial gestaltet werden muss und kann. Der schnelle Ausbau der erneuerbaren Energien mit gleichzeitiger Forcierung auf Energieeffizienz ist eine große Chance für den Arbeitsmarkt in Bayern. Tausende zukunftsgerichtete und nachhaltige Arbeitsplätze werden entstehen. Wenn der Wille auf Seiten der Arbeitgeber und der Politik da ist, wird sich das Leben von uns allen in Bayern verbessern.“


17.6.2022
DGB Bayern
bayern.dgb.de

 

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