Die Utopie der Menschenrechte

Der Utopische Raum. Vortrag und Gespräch mit Wolfgang Kaleck, European Center for Constitutional und Human Rights (ECCHR)

Wann: Donnerstag, 23.03.2023, 19:00 Uhr
Wo: medico-Haus (ggü. Nr. 11),  Lindleystraße 15, 60314 Frankfurt


Die Veranstaltung wird zusätzlich auf dem Youtube-Kanal von medico international gestreamt.


Wolfgang Kaleck, Gründer und Generalsekretär des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), berichtet über die Praxis der juristischen Menschenrechtsarbeit und entwirft Ideen für eine – so auch der Titel seines Buches – konkrete Utopie der Menschenrechte.

Inhalt: Der Wert von Menschenrechten erweist sich nicht zuletzt an ihrer Durchsetzbarkeit. Zwar sind sie in vielen Dokumenten und Verträgen festgeschrieben, aber wenn sie zum Beispiel von Unternehmen verletzt werden, „fehlt es den Betroffenen fast vollkommen am Zugang zum Recht“, sagt Wolfgang Kaleck. Wie lässt sich das ändern, wie kann das „Recht, Rechte zu haben“, Wirklichkeit werden? Wie ist der Verrechtlichung von Kapitalinteressen, dem „Code of Capital“, eine wirksame Praxis allgemeiner Menschenrechte entgegenzusetzen?

Veranstalter: Die Initiative „Der utopische Raum“ ist eine Kooperation der Stiftung medico international, des Instituts für Sozialforschung und der Frankfurter Rundschau. Sie wird getragen von Sidonia Blättler, Almut Poppinga und Felix Trautmann (Institut für Sozialforschung), Thomas Gebauer und Ramona Lenz (Stiftung medico international), Stephan Hebel (Frankfurter Rundschau) sowie dem Historiker Gottfried Kößler und der Literaturagentin Nina Sillem.

 

 

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