Nicht nur mit den Augen sehen: Erregungsgrad beeinflusst Wahrnehmung

Bericht: Ludwig-Maximilians-Universität München

Das Gehirn moduliert visuelle Signale abhängig von inneren Zuständen, wie eine neue Studie von LMU-Neurowissenschaftlerin Laura Busse zeigt.

Was wir sehen, ist nicht einfach nur eine neuronale Repräsentation des optischen Eindrucks im Auge, sondern eine Interpretation dieses Bildes, bei der auch unsere Bedürfnisse und Erwartungen einfließen. Diese Faktoren werden durch frühere Erfahrungen geprägt und hängen auch von inneren Zuständen wie unserer Verhaltensaktivität und unserer Wachsamkeit oder Aufmerksamkeit ab – zusammen oft als „Erregungszustand“ (engl. „arousal“) bezeichnet. … weiter


Quelle: 
www.idw-online.de
www-uni-muenchen.de