Wirtschaftsschule: Erfolgreicher Schulversuch wird ausgebaut

Weitere Modellschulen für die Eingangsstufe der Wirtschaftsschule zum Schuljahr 2025/2026

Mitteilung: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Kultusministerin Anna Stolz begrüßt die Erweiterung und betont: „Die Auswahl der neuen Modellschulen erfolgte mit Bedacht und in enger Abstimmung mit dem bestehenden Schulangebot vor Ort. …“

  • Die Städtische Wirtschaftsschule Senden, die in diesem Schuljahr nur eine Eingangsklasse führt, erhält zum Schuljahr 2025/2026 die Möglichkeit, zwei Eingangsklassen anzubieten.
  • Städtische Friedrich-List Wirtschaftsschule München
  • Städtische Riemerschmid Wirtschaftsschule München

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Grundschulkinder lernen schneller als alle anderen Altersgruppen

Ein Lernexperiment mit verschieden alten Versuchspersonen lieferte überraschende Ergebnisse.

Bericht: Ruhr-Universität Bochum

Das Verknüpfen von Ereignissen und deren Folgen – Fachleute sprechen vom Assoziativen Lernen – ist eine entscheidende Fähigkeit für die Anpassung an die Umwelt. Es hat großen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. Eine Studie des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum zeigt, dass Kinder im Grundschulalter in dieser Hinsicht die höchste Lernleistung zeigen. Die Ergebnisse ermöglichen ein neues Verständnis von Störungen des assoziativen Lernens, die mit der späteren Entwicklung psychischer Erkrankungen verknüpft sind. Darüber berichten die Forschenden in der Zeitschrift Communications Psychology vom 16. Dezember 2024. … weiter


Quelle: news.rub.de
Bild von eommina auf Pixabay

 

 

Die Statements der Vorsitzenden der GEW Bayern zum gestern veröffentlichten „Konzept zur Unterrichtsversorgung“ des Kultusministeriums

Mitteilung: GEW Bayern

Martina Borgendale, Landesvorsitzende der GEW, zum gestern veröffentlichten „Konzept zur Unterrichtsversorgung“ (siehe ganz unten): „Generell begrüßen wir, dass es Ministerin Stolz weiterhin mit Freiwilligkeit probieren will. Allerdings gehört auch zur Wahrheit, dass die dienstrechtlichen Maßnahmen von 2020 an den Grund-, Mittel- und Förderschulen fortgeführt werden. Das beinhaltet zum Beispiel die starke Einschränkung der Teilzeitmöglichkeiten für Lehrkräfte ohne eigene Kinder im Rahmen der Antragsteilzeit. Sie können nur um höchstens eine Handvoll Unterrichtsstunden reduzieren. Eine Katastrophe gerade für ausgebrannte oder gesundheitlich angeschlagene ältere Lehrkräfte, die dann oft in die Teildienstfähigkeit oder Dienstunfähigkeit gezwungen werden. Sie gehen dem System Schule somit ganz oder teilweise verloren. Für Lehrkräfte an Realschulen und Berufsschulen soll das Versagen von Antragsteilzeit nun auch möglich sein, wenn auf Einzelschulebene nötig. Wir bräuchten Entlastungen für die Lehrkräfte und die Abschaffung der dienstrechtlichen Maßnahmen von 2020 und nicht weitere Einschränkungen. Wie sollen wir sonst junge Menschen davon überzeugen, den schönen Beruf der Lehrkraft zu wählen?“ Weiterlesen

Für ein neutrales Deutschland

Eine lagerübergreifende Kampagne – initiiert von der AG Frieden dieBasis Köln

Wir erklären: Deutschland soll neutral werden – nach dem Grundgedanken von Schweiz und Österreich.

  • Dann wird sich Deutschland nicht mehr in Kriege im Ausland einmischen.
  • Dann wird Deutschland keinen Bündnissen mehr angehören, über die es in Kriege hineingezogen werden kann.
  • Dann wird es auf deutschem Boden keine ausländischen, der Kriegführung dienenden Militäreinrichtungen mehr geben.
  • Dann werden in Deutschland keine Atomwaffen und keine Mittel- und Langstreckenraketen stationiert sein.
  • Dann wird Deutschland kein Kriegsmaterial mehr ins Ausland liefern.
  • Dann wird die Bundeswehr nur der Landesverteidigung dienen.
  • Dann wird von deutschem Boden Frieden ausgehen und sich Deutschland als aktiver Friedensvermittler verstehen.

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Aufruf zum Internationalen Frauentag 2025

8. März 2025

Der Landesfrauenausschuss der GEW Bayern ruft zum
Internationalen Frauentag 2025 auf

Gewalt an Frauen* wirksam bekämpfen
…..denn immer noch sind viel zu viele Frauen privater oder gesellschaftlicher Gewalt ausgesetzt

Wir solidarisieren uns gegen geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen* und Mädchen,
gegen den Abbau von Frauenrechten und gegen Antifeminismus!
Für eine starke geschlechtergerechte Demokratie in einer diversen, toleranten Gesellschaft!

Aufruf des Landesfrauenausschusses der GEW Bayern (pdf-Datei)


Auch die DGB-Frauen rufen zum Frauentag 2025 auf

MACHEN, WAS NÖTIG IST: GLEICHSTELLUNG JETZT!

Sie fordern

  • Lohngerechtigkeit schaffen
  • Eltern entlasten
  • Pflegende unterstützen
  • Gewaltschutz sicherstellen

Wir erwarten von der künftigen Bundesregierung, dass sie bei allen politischen Vorhaben prüft, wie diese zum Abbau der Benachteiligung von Frauen beitragen! Um die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu erreichen, muss die künftige Bundesregierung koordiniert und strategisch vorgehen, so dass jedes Ministerium in seinem Zuständigkeitsbereich zu diesem Ziel beiträgt.

Aufruf der DGB-Frauen zum Frauen 2025 (Web-Seite)

 

 

Zahl der Studienberechtigten 2024 um 1,7 % gesunken

373 000 Schülerinnen und Schüler erwerben Hochschul- oder Fachhochschulreife

Mitteilung: Statistisches Bundesamt

Im Jahr 2024 haben rund 373 000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife erworben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1,7 % weniger Studienberechtigte als im Vorjahr (-6 500). Damit sank die Zahl der Studienberechtigten bereits im dritten Jahr in Folge. Zwar nahm die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (17 bis 19 Jahre) zum 31. Dezember 2023 um 1,9 % gegenüber dem Vorjahr zu. Allerdings ist dieser Anstieg auf die Zuwanderung von Personen dieser Altersgruppe aus dem Ausland, unter anderem aus der Ukraine, zurückzuführen und schlägt sich nicht in einer wachsenden Zahl der Studienberechtigen nieder.

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NRW plant Kürzungen bei Hochschulen in Millionenhöhe

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Trotz bereits angespannter finanzieller Lage sollen die Universitäten und Hochschulen ab dem Haushaltsjahr 2026 eine Reduktion der Grundfinanzierung um 255 Millionen Euro hinnehmen – ein Einschnitt, der rund 5 % des Haushaltsvolumens ausmacht. Gleichzeitig plant das Land, sich durch eine einmalige Abgabe in Höhe von 240 Millionen Euro an den Rücklagen der Hochschulen zu bedienen. Einschnitte in diesem Ausmaß würden eine deutliche Verschlechterung der Studienbedingungen bedeuten. Diese Informationen wurden Studierendenvertretungen aus Landesrektoratskreisen zugetragen. Weiterlesen

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