Aktion mit Greenpeace zum Weltflüchtlingstag: Gegen ein Klima der Angst – für ein Leben in Sicherheit
Zum Weltflüchtlingstag protestieren Amnesty International und Greenpeace zusammen vor dem Bundestag. Die Nichtregierungsorganisationen kritisieren, dass sich die neue Bundesregierung nicht ausreichend von menschenfeindlichen und rassistischen Forderungen im Bereich Migration abgrenzt. Immer wieder wird Schutzsuchenden pauschal die Schuld für gesellschaftliche Missstände zugeschoben. Anstatt Geflüchtete zum Sündenbock für ein verfehlte Sozialpolitik zu machen, braucht es einen Narrativwechsel und eine Politik, die sich dem Klima der Angst mit Entschlossenheit entgegenstellt.
Wann: Donnerstag, 19. Juni 2025, 9:00 Uhr
Wo: An der Spree vor dem Bistro im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, direkt am Fluss Marie-Elisabeth-Lüders-Straße, 10117 Berlin
Inhalt: Bis zu 16 Kajaks mit Handbannern: „Menschenrechte gelten für alle!“, „Asylrecht verteidigen!“ und „Die Klimakrise kennt keine Grenzen!“
Ein 10 x 6 Meter großes, schwimmendes Banner mit der Aufschrift „Die Klimakrise kennt keine Grenzen“
Dahinter spannt sich ein zweites Banner (15 x 4 Meter) mit einem durchbrochenen Stacheldrahtzaun.
Referenten:
Sophie Scheytt, Expertin für Asylpolitik bei Amnesty International in Deutschland
Fawad Durrani, Experte für Klima und Migration bei Greenpeace in Deutschland