Petition: Familiäre Kinderbetreuung fördern, Kitas entlasten!

Die Kita-Personalengpässe sind alarmierend 
Wir zitieren den Text auf der Seite des ÖDP-Kreisverbandes Ansbach zur Petition „Kitas entlasten, familiäre Kinderbetreuung fördern“:

Die Aussage der Ministerin, dass „das System Kinderbetreuung die Belastungsgrenze überschritten“ habe, finden die ÖDP-Vorstände „alarmierend“.

Das Ziel der Initiative ist, die familiäre Erziehungsarbeit für Kinder unter drei Jahren finanziell besser zu honorieren. Im Anschluss an das Elterngeld des Bundes soll der Freistaat zwei Jahre lang ein monatliches Landesfamiliengeld zahlen, das den staatlichen und kommunalen Kosten eines Krippenplatzes pro Kind und Monat entspricht. Das soll den Eltern den finanziellen Druck nehmen und die freie Entscheidung ermöglichen, ob sie ihre unter dreijährigen Kinder familiär betreuen oder in eine öffentliche Kita geben.

„Diese Wahlfreiheit würde auch die Kitas entlasten und dazu beitragen, dass der Betreuungsschlüssel eingehalten und verbessert werden kann. Das wäre für die Kinder sehr wichtig. Das Vorhaben der Sozialministerin, den Kita-Betrieb durch geringer Qualifizierte notdürftig aufrecht zu erhalten, führt jedoch in die völlig falsche Richtung“, erklärt Kreisvorsitzender Martin Berberich. 

ÖDP-Kreisvorsitzende Maria Hetzel ist überzeugt, dass die Lebensspanne von 0 bis 3 Jahren das seelische Fundament für das ganze Leben legt, das überwiegend über die Bindung zu den Eltern aufgebaut wird. „Deshalb wäre echte Wahlfreiheit durch Förderung der familiären Betreuung so wertvoll“. (Quelle: https://www.oedp-ansbach.de/startseite)

Petition, gestartet von:  Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Landesverband Bayern
Gestartet: 28.12.2022
Gerichtet an: Bayerischer Landtag
Dauer: noch 21 Tage ab 11.1.23 

 

zur Petition

 

Mietenstopp

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V

Der Winter und das kommende Jahr werden hart: Die Miet- und Heizkosten explodieren und viele Menschen wissen nicht, wo sie noch sparen sollen, um ihre steigenden Wohnkosten zu bezahlen. Im Jahr 2021 wurden 29.000 Wohnungen zwangsgeräumt. Diesen Winter droht etlichen Mieter*innen völlig unverschuldet der Verlust ihrer Wohnung. Die bisherigen Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung greifen erst im Laufe des nächsten Jahres. Deswegen brauchen wir sofort erneut ein Kündigungsverbot für Mieter*innen in Zahlungsschwierigkeiten, wie es die letzte Bundesregierung zu Beginn der Coronapandemie initiiert hatte.
Dieses Instrument kann auch jetzt unproblematisch eingeführt werden. Doch der zuständige Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) weigert sich. Deswegen sind heute in Berlin und vielen anderen Städten (unter anderen in Bremen, Freiburg, Göttingen, Köln, München, Stuttgart) Aktivist*innen der Kampagne Mietenstopp symbolisch bei der FDP eingezogen.

Die Bundesregierung hat mehrere Entlastungspakete auf den Weg gebracht. Doch es ist absehbar, dass es Monate dauern wird, bis die Hilfen bei den Betroffenen ankommen. Wir begrüßen die Ausweitung des Wohngeldes von 600.000 auf 2 Millionen Haushalte. Doch eine VeBericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.rdreifachung der Anspruchsberechtigten bedeutet auch viel mehr Arbeit für die bereits heute überlasteten Wohngeldstellen. „Den Menschen hilft es nicht, wenn sie im Oktober 2023 einen positiven Wohngeldbescheid bekommen, aber zwischenzeitlich aus ihrer Wohnung geflogen sind“, so Kampagnensprecher Matthias Weinzierl. Weiterlesen

Aktion zum internationalen Tag der Menschenrechte: Asyl für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer

Friedens- und Menschenrechtsorganisationen demonstrieren mit einem übergroßen aufblasbaren zerbrochenen Gewehr für die Rechte der Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Russland, Belarus, Ukraine

Wann: Donnerstag, den 8. Dezember 2022 um 11 Uhr

Wo: Vor dem Sitz der EU-Kommission, Unter den Linden 78.

Inhalt: Weiterlesen

Deutsches Lehrkräfteforum: Fünf Projekte zu neuer Lehr- und Lernkultur erhalten Förderung

Bericht: Stifterverband

Gemeinsam Veränderung gestalten lautete das Thema des diesjährigen Deutschen Lehrkräfteforums. Lehrkräfte aus ganz Deutschland kamen vom 24. bis 26. November im Collegium Glashütten im Taunus zusammen, um sich über die Umsetzung einer zeitgemäßen Lehr- und Lernkultur auszutauschen. Fünf Projekte zum Thema der Jahresveranstaltung werden aus dem Projektfonds des Deutschen Lehrkräfteforums gefördert. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.deutsches-lehrkraefteforum.de

 

gesellschaft*macht*geschlecht is back – Solidarität, Feminismus & Aktionen

Mitteilung: freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.

Auch 2022 ruft der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) bundesweit zur Kampagne „gesellschaft macht geschlecht“ (gmg) im November auf. Der fzs fordert dieses Jahr feministische Solidarität ein. Diese müsse in Politik auf internationaler, aber auch nationaler Ebene und in der feministischen Praxis Realität werden. Das bedeutet konkrete Unterstützung von Frauen und Queers. Die Ampel müsse besonders diesen Gruppen in Afghanistan, dem Iran, dem Jemen, Belarus und der Ukraine eine vereinfachte Ausreise und ein schnelles, zeitlich unbegrenztes Aufenthaltsrecht ermöglichen. Weiterlesen

Digitale Gewalt: Prävention nur durch Perspektivwechsel möglich

Bericht: SRH Hochschule Heidelberg

Das Projekt „digi.NOW – Im Dialog gegen digitale Gewalt“ der SRH Hochschule Heidelberg und der Caritas der Erzdiözese Wien setzt bei den Lebenswelten der Jugendlichen an.

Cybermobbing, Cyberstalking oder Cybergrooming: Digitale Gewalt kennt viele Formen und nimmt mit der steigenden Digitalisierung zu. Das Projekt „digi.NOW – Im Dialog gegen digitale Gewalt“ der SRH Hochschule Heidelberg und der Caritas der Erzdiözese Wien bietet ein Qualifizierungsangebot für Fachkräfte der pädagogischen Praxis im Donauraum zur Prävention digitaler Gewalt. Hier stehen die Erlebniswelten junger Menschen im Mittelpunkt. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von über 17.000 Euro wird von der Baden-Württemberg Stiftung im Programm „Perspektive Donau“ gefördert und hat eine Laufzeit vom 1. September 2022 bis 31. Mai 2023. Weiterlesen

Echt gerecht – solidarisch durch die Krise: DGB Bayern ruft zu Kundgebungen auf

Stiedl: „Nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung wird es uns gelingen, diese Krise zu meistern.“

Mitteilung: DGB Bayern

Die Inflation und die steigenden Energiekosten sind für viele Menschen bis weit in die Mitte der Gesellschaft und für viele Unternehmen nicht mehr zu tragen. Die Bundesregierung hat mit den Entlastungspaketen reagiert und dabei einige Forderungen von DGB und Gewerkschaften aufgegriffen. Viele Maßnahmen werden nicht kurzfristig greifen, deshalb muss die Bundesregierung nachliefern. Auch die Bayerische Staatsregierung muss jetzt ihrer Verantwortung gerecht werden und Entlastungen für die Menschen in Bayern auf den Weg bringen, die ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können und finanziell überlastet sind. Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, ruft der DGB Bayern unter dem Motto „Echt gerecht – solidarisch durch die Krise“ in den kommenden Wochen zu mehreren Kundgebungen im Freistaat auf. Weiterlesen

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