Ostermarschaktionen 2022

Kundgebung in Ansbach: Aufrüstung stoppen – Ein Zeichen für den Frieden

Wann: Samstag, 16. April 2022 – 14:30 Uhr

Wo: Martin-Luther-Platz, 91522 Ansbach

Veranstalter: Bürgerinitiative Etz langt´s, Ansbacher Friedensbündnis

Inhalt:
Redebeträge u.a. der Hilfsorganisation „Ansbach-Ukraine-International“, Pfarrer Hans Löhr und einem Vertreter der Organisation „Ärztinnen und Ärzte gegen den Atomkrieg“ (IPPNW)

Gemeinsam mit TeilnehmerInnen soll ein Peace-Zeichen gebildet werden.


Weitere Ostermarschaktionen an anderen Orten:
https://www.friedenskooperative.de/termine-ostermaersche-2022-nach-bundesland

 

Breites Bündnis fordert Schutz und Asyl für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine

Mitteilung: Pro Asyl und Connection e.V.

In einem gemeinsamen Appell an den Deutschen Bundestag fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis den Bundestag und die Bundesregierung auf, sowohl russischen und belarussischen als auch ukrainischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren Schutz und Asyl zu gewähren. Deutschland und alle anderen EU-Länder müssen diese Menschen, die vor dem Kriegseinsatz fliehen, unbürokratisch aufnehmen und ihnen ein dauerhaftes Bleiberecht ermöglichen – und auch dafür sorgen, dass das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung anerkannt wird. Weiterlesen

Krieg und Massengewalt: Welche Rolle spielen Bildung und Erziehung?

Bericht: Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf Kriege vorbereitet werden und welche Rolle Bildung und Erziehung während kriegerischer Auseinandersetzungen spielen, ist Thema des kürzlich erschienenen Sammelbands „War and Education“. Mitherausgeber Jun.-Prof. Dr. Sebastian Engelmann veranstaltet im April an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe eine Tagung zum Thema „Krieg und Frieden – Bildungshistorische Perspektiven“. … weiter


Quelle: www.ph-karlsruhe.de

Aufruf: Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente schnellstmöglich einführen

In einem gemeinsamen Aufruf fordert ein breites Bündnis aus Sozial- und Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften schnellstmögliche Verbesserungen für Bestands-Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner. Erwerbsgemindert zu sein ist eines der zentralen Armutsrisiken in Deutschland. Rund 40 Prozent der Menschen in Haushalten mit Erwerbsminderungsrenten sind armutsgefährdet.
Das Bündnis fordert die Politik auf, nun schnellstmöglich eine gesetzliche Regelung auf den Weg zu bringen, die für Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner im Bestand zu einer deutlichen Verbesserung führt und damit eine Gleichbehandlung mit den Neurenten sicherstellt. Weiterlesen

Digitale Kompetenzen für die Grundschule

Virtueller Kurs der Universität Bamberg für Lehrkräfte und Lehramtsstudierende auf dem KI-Campus

Mitteilung: Universität Bamberg

Kinder sind neugierig und wollen lernen – gleichzeitig sind sie abhängig von Erwachsenen. Ist eine Lehrkraft nicht technikaffin, kann die Bereitschaft von Kindern zum Erlernen digitaler Kompetenzen schnell ausgebremst werden. Für Lehrkräfte und Lehramtsstudierende, die sich in das Thema „Daten“ einarbeiten wollen und Anregungen suchen, wie sie das Thema an Kinder im Grundschulalter vermitteln können, hat die Universität Bamberg nun einen Online-Kurs entwickelt. Weiterlesen

Förderlehrer*innen und Heilpädagogische Förderlehrer*innen Hand in Hand für eine gerechte Bezahlung!

Am 8.1.2022 starteten Ruth Brenner und Claudia Kränzlein eine Petition an die Bayerische Staatsregierung und den Bayerischen Landtag.

Sie fordern eine Höherstufung der Besoldung für Förderlehrer*innen und Heilpädagogische Förderlehrer*innen von mindestens A 9/10 auf A 10/11 bzw. E 9 auf E 10/11.

Fachliche Kompetenz müsse adäquat entlohnt werden! 

In der Begründung heißt es:

Förderlehrer*innen und Heilpädagogische Förderlehrer*innen sind an bayerischen Grund- und Mittelschulen sowie Förderschulen mit den unterschiedlichsten Förderschwerpunkten tätig. Sie unterstützen den Unterricht und tragen durch die Arbeit mit Schülergruppen zur Sicherung des Unterrichtserfolgs bei. Sie nehmen besondere Aufgaben in der individuellen Betreuung und Förderung von Schülerinnen und Schülern selbstständig und eigenverantwortlich wahr. Sie betreuen Kinder mit einem erhöhten sonderpädagogischen Förderbedarf in den Gruppen der Schulvorbereitenden Einrichtungen und beraten Eltern und pädagogisches Fachpersonal innerhalb der Mobilen Sonderpädagogischen Hilfen beziehungsweise des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes. Sie unterrichten eigenständig Klassen an den Schulen mit den Förderschwerpunkten geistige und emotionale Entwicklung. Förderlehrer*innen und Heilpädagogische Förderlehrer*innen wirken darüber hinaus gestaltend am Schulleben mit und vertreten nicht nur in Zeiten von COVID-19 fehlende Lehrkräfte im Klassenunterricht.

Aufgrund des eklatanten Lehrermangels können nun die unterschiedlichsten Gruppen – Drittkräfte, Schulassistenzen, Team-Lehrkräfte – an den Schulen tätig werden. Diese Kräfte haben unterschiedliche, meist jedoch keine pädagogischen Ausbildungen. Zum Beispiel werden Teamlehrkräfte, die lediglich den Abschluss eines Hochschulstudiums (egal welche Fachrichtung) vorweisen müssen, mit der Besoldungsgruppe E 11 (entspricht A 12) eingestellt. Teilweise werden diese Kräfte von Förderlehrkräften in ihre Tätigkeit eingewiesen, betreut und unterstützt, um dann mit zwei Gehaltsstufen höher entlohnt zu werden.

Das ist ein Schlag ins Gesicht jeder Förderlehrer*in beziehungsweise Heilpädagogischen Förderlehrer*in. Hier wird deutlich, dass unsere Berufsstände zu wenig Anerkennung und Wertschätzung erhalten. Es kann nicht sein, dass der Freistaat Bayern Förderlehrer*innen und Heilpädagogische Förderlehrer*innen ausbildet, sich dann aber jeglicher Verantwortung entzieht, indem er fachfremdes Personal mit einer höheren Eingruppierung anstellt.

Förderlehrer*innen und Heilpädagogische Förderlehrer*innen leisten seit Jahrzehnten eine hochwertige pädagogische Arbeit an den Grund- und Mittelschulen sowie an den Förderzentren. Es ist an der Zeit, dass dies durch eine adäquate Entlohnung wertgeschätzt wird!
(Quelle: https://www.openpetition.de/petition/online/foerderlehrerinnen-und-heilpaedagogische-foerderlehrerinnen-hand-in-hand-fuer-eine-gerechte-bez-2)

Die Redaktion und die GEW Ansbach unterstützen die Petition!

zum Unterschreiben der Petition

 

Lass uns zu Signal wechseln!

Gerhard Sens hat die Initiative ergriffen und den nachfolgenden Beitrag an die Redaktion geschrieben. Er wirbt für einen Umstieg auf den Messenger „Signal“.
Die Redaktion begrüßt seine Initiative ausdrücklich. Vielleicht könnte das Ziel eine regionale GEW-Gruppe sein?

Hallo,

seit einiger Zeit verwende ich Signal, um Unterhaltungen auf meinem iPhone vertraulich zu halten. Es wäre schön, wenn auch du es installieren würdest. So könnten wir darauf vertrauen, dass nur du und ich unsere Nachrichten lesen oder unsere Telefonate hören können.

Signal ist für iPhones und Android-Geräte verfügbar. Du erhältst es hier: https://signal.org/install/

Signal funktioniert wie deine bereits vorhandene Sofortnachrichten-App. Wir können Bilder und Videos versenden, Anrufe tätigen und Gruppenunterhaltungen beginnen. Das Beste daran ist, dass niemand anderes irgendetwas davon sehen kann – selbst nicht die Leute, die Signal entwickeln!

Du kannst mehr über Open Whisper Systems, die Entwickler von Signal, hier erfahren: https://signal.org

Gruß

Gerhard

Anmerkung der Redaktion: Über Rückmeldungen würden wir uns sehr freuen!

 

Tarifrunde Länder: Warnstreiks auch an Schulen und Unis am 25. November

Mitteilung: GEW Bayern

In der laufenden Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder wendet sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) an Kultusminister Piazolo, Wissenschaftsminister Sibler, Arbeits- und Sozialministerin Trautner sowie Ministerpräsident Söder. Die Gewerkschaft fordert diese auf, auf die Verhandlungsführer*innen der Tarifgemeinschaft der deutschen Länder (TdL) einzuwirken, um sie zur Aufgabe ihrer Blockadehaltung zu bewegen. Weiterlesen

1 14 15 16 17 18 34