GEW: „Schulterschluss für Respekt – gegen Hass und Gewalt!“

Bildungsgewerkschaft zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit

Frankfurt a.M. – Für einen „Schulterschluss der Gesellschaft für Respekt von Vielfalt und gegen Hass und Gewalt“ hat sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) stark gemacht. „Als Bildungsgewerkschaft stehen wir für eine offene Gesellschaft und eine Pädagogik der Vielfalt, die im Kern auch die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt behandelt. So können Stereotype ausgeräumt und Diskriminierung beendet werden“, sagte Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied Frauenpolitik, am Sonntag in Frankfurt a.M. mit Blick auf den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) am Montag. Weiterlesen

GEW zum „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“

GEW: „Das geht in die richtige Richtung!“                                                                                           

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt ausdrücklich, dass ihre Forderung, dass die Gelder für das „Aktionsprogramm“ vor allem in die Kitas und Schulen fließen sollen, aufgegriffen worden ist. Richtig sei auch, dass die Bildungsangebote auch Kultur und Sport umfassen. Weiterlesen

1. Mai 2021 in Ansbach: DGB Kreisverband Ansbach trifft OB Thomas Deffner

Mitglieder des DGB KV Ansbach übergeben dem Oberbürgermeister der Stadt Ansbach eine Informations-Broschüre für eine kommunale Vergabeordnung.

Die ursprüngliche geplante Demonstration und die Kundgebung, bei der auch OB Deffner ein Grußwort gehalten hätte, wurde wegen sehr hoher Inzidenzwerte abgesagt.

Mit dabei waren: Lena Zimmermann (IG Bau), Jan Körber (IG Metall), Ludwig Hasenmüller (GdP), Günther Schmidt-Falck (GEW), OB Thomas Deffner, Sylke Priebe-Czadzeck (ver.di, DGB KV-Vorsitzende), Benjamin Kießling (EVG).

https://www.youtube.com/watch?v=anW0nfIdMJo

Zusammenstellung des Filmes: Norbert Feulner, DGB Mittelfranken
Film- und Bildmaterial: Benjamin Kießling


Hinweis: Beim Aufruf können Daten durch Youtube erhoben werden.

 

GEW Bayern unterstützt den „Appell für ein sofortiges Abschiebungsmoratorium aufgrund der Covid-19-Pandemie“

Bericht: GEW Bayern

Nachdem die bayerische Staatsregierung trotz Corona-Pandemie weiterhin Geflüchtete abschiebt, beschloss der Landesvorstand der GEW Bayern letzten Freitag, sich dem „Appell für ein sofortiges Abschiebungsmoratorium aufgrund der Covid-19-Pandemie“ anzuschließen. Mit der heutigen Veröffentlichung des Appells hoffen die Vertreter*innen der Bildungsgewerkschaft darauf, dass die Zeit während des Moratoriums dafür genutzt wird, endlich eine humanitäre Asylpolitik mit fairen Asylverfahren zu entwickeln.

Die GEW Bayern positioniert sich seit Jahren gegen Abschiebungen von Geflüchteten, insbesondere dann, wenn Kinder und Jugendliche aus Bildungseinrichtungen gerissen werden bzw. keine Ausbildungsgenehmigung erteilt bekommen. „Diesen Bruch der Genfer Flüchtlingskonvention und des geltenden Menschenrechts auf Bildung akzeptieren wir auch heute nicht“, erklärt die GEW-Landesvorsitzende Martina Borgendale.

Da derzeit trotz Corona-Pandemie selbst in Corona-Risikogebiete und in Staaten abgeschoben wird, die demokratische Rechte mit Füßen treten, schloss sich die GEW Bayern selbstredend dem „Appell für ein sofortiges Abschiebungsmoratorium aufgrund der Covid-19-Pandemie“ an, der heute um 11.00 Uhr in einer Pressekonferenz in der Münchner St.-Lukas-Kirche veröffentlicht wurde. „Abschiebungen machen die pädagogische Arbeit von Erzieher*innen, Lehrkräften, Sozialpädagog*innen und Ehrenamtlichen zunichte“, erklärt Borgendale den Schritt der Bildungsgewerkschaft. „Oberstes Ziel muss sein, dass die Menschenrechte respektiert und umgesetzt werden. Deshalb gilt es, während des Abschiebstopps an einer Asylpolitik, die ihren Namen verdient, zu arbeiten. Das sind wir nicht nur den geflüchteten Kindern, Schülerinnen und Schülern sowie jungen Erwachsenen schuldig.“


4.5.2021
Martina Borgendale
Vorsitzende der GEW Bayern
www.gew-bayern.de

Streitzeit: 1. Mai: Solidarität ist Zukunft!

„1. Mai: Solidarität ist Zukunft! “ So heißt der Titel der Ausgabe 6/2021 des Magazins „Streitzeit“ des DGB Bayern

„Leider steht unser gewerkschaftlicher Feiertag, der Tag der Arbeit, auch 2021 ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Wie wir unser Mai-Motto „Solidarität ist Zukunft“ in die Tat umsetzen wollen – auch wenn wir nicht überall auf der Straße präsent sein können – lest ihr in der neuen Ausgabe der Streitzeit!

Download der Ausgabe 6 v. 28.4.2021 (pdf-Datei, 409 KB)


weitere Ausgaben der „Streitzeit“ anzeigen lassen

 

Bildungsgewerkschaft zum „Tag der Arbeit“: „Solidarität ist Zukunft“

GEW-Vorsitzende Tepe: „Deutschland braucht eine Bildungsoffensive!“

Bremen – „Deutschland braucht eine Bildungsoffensive“, verlangte Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), während ihrer Rede zum „Tag der Arbeit“ am 1. Mai in Bremen. „Die Corona-Krise hat für alt bekannte Probleme im Bildungsbereich wie ein Brandbeschleuniger gewirkt: Unterfinanzierung, Fachkräftemangel, marode Einrichtungen und schlechte digitale Ausstattung sind wie unter einem Brennglas für alle Menschen sichtbar geworden. Auch der Druck der Schuldenbremse hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass beim Personal gespart wurde. Das rächt sich jetzt.“ Deshalb müsse die Schuldenbremse ausgesetzt und massiv in Bildung investiert werden. Weiterlesen

„Solidarität ist Zukunft“! DGB feiert 1. Mai 2021 vor Ort und im Netz

Unter dem Motto „Solidarität ist Zukunft!“ begeht der Deutsche Gewerkschaftsbund im zweiten Corona-Jahr den Tag der Arbeit mit Kundgebungen vor Ort und einem Live-Stream im Netz.

Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann betonte bei der zentralen 1. Mai-Veranstaltung auf dem Hamburger Fischmarkt, wie wichtig der solidarische Zusammenhalt nach über einem Jahr Pandemie sei. Zwar seien die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Krise enorm. Durch solidarisches Handeln sei es aber gelungen, das Schlimmste zu verhindern: „In den vergangenen Monaten haben Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräte dafür gekämpft, dass soziale Härten abgefedert und viele Jobs gesichert wurden“, so Hoffmann. Die Gewerkschaften hätten sich erfolgreich für mehr Arbeits- und Gesundheitsschutz eingesetzt und dafür gesorgt, dass verbindliche Regeln fürs Homeoffice gelten. Auch die Unterstützung für Familien wurde verbessert und das Kurzarbeitergeld auf Druck der Gewerkschaften verlängert und erhöht.

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Wer die Digitalisierung gestalten will, muss über Bildung reden

Erste Online-Fachtagung der GEW Bayern zur Bildung in der digitalen Welt

Bericht: GEW Bayern

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern (GEW) lud für Samstag, 24. April zu ihrem Online-Fachtag zum Thema „Bildung in der digitalen Welt“. Neben Hauptvortrag und Podiumsdiskussion waren 13 Workshops geboten, in denen verschiedene Perspektiven auf die Digitalisierung in den unterschiedlichen Bereichen des Bildungssystems eingenommen wurden. Weiterlesen

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