Chemnitzer Linux-Tage 2024: „Zeichen setzen“

Vorträge und Workshops – Motto: „Zeichen setzen“ – alles rund um Linux und Open Source

Wann: 16. März 2024, 8.00 – 18.00
            17. März 2024, 9.00 – 18.00

Wo: Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude der Technischen Universität Chemnitz, Reichenhainer Straße 90, 09126 Chemnitz

Inhalt und Programm
Das Vortragsprogramm am Samstag umfasst unter anderem Angebote in den Bereichen Einstieg, Schule, Finanzen, Medien, Künstliche Intelligenz (KI) und Datensicherheit. Im Einsteigerforum geht es beispielsweise um die Digitalisierung analoger Fotos, das Erstellen von Urlaubsvideos mit der Software OpenShot oder die Verschlüsselung von E-Mails. In der Rubrik „Schule“ gibt Arto Teräs einen Einblick in den Einsatz der Open-Source-Lösung Puavo an finnischen und deutschen Schulen. Michael Christen geht in der Rubrik KI auf die Funktion von ChatGPT ein und stellt eine Open-Source-Alternative mit ähnlicher Funktion vor, bevor Dr. Christian Klostermann „AI und ChatGPT“ aus rechtlicher Sicht beleuchtet. Weiterlesen

Luca muss Lehrer bleiben! Solidarität mit Luca – Gegen Berufsverbote!

Petition auf change.org:

„Kein Berufsverbot für Luca!

Luca ist Opfer von staatlichen Repressionen geworden, die nun seine berufliche Existenz gefährden. Er ist 27, arbeitet schon seit längerem in Frankfurt an einer Schule als Haupt- und Realschullehrer, seine Arbeit bringt ihm Spaß, die Kinder und das Kollegium schätzen ihn sehr. Er ist zudem seit vielen Jahren politisch aktiv, u.a. in der Gewerkschaft GEW. Er kämpfte in der Vergangenheit vor allem für ein besseres Bildungssystem, mehr Lehrkräfte an den Schulen und für eine bessere Bezahlung.

Nun steht ein neuer Lebensabschnitt an: Das Referendariat. Doch das kann er jetzt nicht antreten, denn er wurde abgelehnt. Die Begründung dahinter ist: Er sei in ein politisches Strafverfahren verwickelt und wäre von daher nicht geeignet Lehrer zu sein.“
(Quelle: Text aus der Petition, https://www.change.org/p/luca-muss-lehrer-bleiben-solidarit%C3%A4t-mit-luca-gegen-berufsverbote)

Auf der Petitionsseite kann man den genaueren rechtlichen Hintergrund nachlesen.

 

zur Petitionsseite auf change.org

 

 

 

Tagung: Aufwachsen mit digitalen Medien

Tagung 2024 an der Universität Augsburg

Wann und wo: Freitag 12. und Samstag 13. April 2024, UniAugsburg

Veranstalter: Podiumsdiskussion und wissenschaftliche Tagung der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. in Kooperation mit der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät – Schulpädagogik der Universität Augsburg

Programm/Inhalt:

Wann: Freitag 12. April. 2024, 18.00 – 20.00 Uhr
Wo: Gebäude G: Kunst- und Musikpädagogik, Raum 1001 Auditorium und Foyer
Podiumsdiskussion, Universität Augsburg:

„Würde ich gerne zu mir in die Schule gehen?“
Über die Schule als sozialer Ort und das Lernen in Gemeinschaft
Nach einem Impulsvortrag Von Univ-Prof. Dr. Klaus Zierer werden (derzeit angefragte) Vertreterinnen und Vertreter des Kultusministeriums, der Landesschüler- und Landeselternbeiräte, der Lehrerinnen- und Lehrerverbände und eine Schulleitung über Perspektiven schulischer Bildung diskutieren.

Wann: Samstag 13. April 2024 09.00 – 17-.00 Uhr
Wo: Gebäude G: Kunst- und Musikpädagogik, Raum 1001 Auditorium und Foyer
Wissenschaftliche Fachtagung, Vorträge und Diskussion, Universität Augsburg

Die pädagogische Wende
Über die notwendige Besinnung auf das Erziehen und Unterrichten
Zeitplan und Programmablauf:
www.aufwach-s-en.de/2024/01/tagung-2024-an-der-univ-augsburg/#more-2846

Anmeldung per eMail: „gbw-tagung(aet)bildung-wissen(Punkt)eu“

 

Sprachkünstler:innen für ein zukunftsfähiges Lehramtsstudium

Bas Böttcher ist der erste Humboldt-Spoken-Word-Poet

Sprachkünstler:innen, die sonst auf den Bühnen des Poetry Slams vor Publikum ihre Texte performen, gehören ab dem Wintersemester 2023/24 zum Lehramtsstudium an der Berliner Humboldt-Universität (HU). Ihr Auftrag ist es, in Workshops Schülerinnen und Schüler für den sprachlichen Ausdruck und ein Lehramtsstudium zu begeistern. Für Studierende des Lehramts ist es ein Angebot, die Sprache über ihre Funktion der Informationsvermittlung hinaus als ästhetisch-sinnliches Medium zu erfahren und so ihre eigene Sprachkompetenz zu stärken. Das neue Artist-in-Residence-Programm wird für zwei Jahre von der Senatsverwaltung finanziert, um die Qualität des Lehramtsstudiums zu verbessern. Weiterlesen

Fachtagung der GEW: Neue Wege in der Lehrer*innenbildung

Einladung zur Fachtagung: Perspektiven einer Reform in Zeiten des Fachkräftemangels

Wann: Montag, 29. Januar 2024, 11 bis 16 Uhr

Wo: Hotel Aquino Tagungszentrum, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin

ReferentInnen:    

  • Katharina Günther-Wünsch, 2. Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz
  • Professorin Felicitas Thiel, Vorsitzende der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz
  • Professor Ulrich Bartosch, Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz
  • Niklas Röpke, Vorstandsmitglied des freien zusammenschlusses von student*innenschaften
  • Juniorprofessorin Doris Wittek, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • Maik Walm, Universität Rostock
  • Maike Finnern, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
  • Andreas Keller, stellvertretender Vorsitzender der GEW und Vorstandsmitglied Hochschule und Forschung
  • Anja Bensinger-Stolze, GEW-Vorstandsmitglied Schule
  • Ralf Becker, GEW-Vorstandsmitglied Berufliche Bildung und Weiterbildung

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Vielfalt ohne Alternative: Der Paritätische mobilisiert gegen Rechts

Der Paritätische ruft auf zur Teilnahme an den zahlreichen Demonstrationen in Deutschland gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Ausgrenzung.

Mit über 160 weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen ruft der Paritätische zur Aktion des Netzwerks „Hand in Hand“ am 3.2. um 13 Uhr in Berlin auf und ermuntert dazu, sich an den zahlreichen Demonstratuonen auch an anderen Orten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Ausgrenzung zu beteiligen.

Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands erklärt: „Die AfD und andere Rechtsextremisten verfolgen mit ihren Plänen von Massendeportationen nichts weniger als die Zerstörung unserer Gesellschaft. Das dürfen, das werden wir nicht zulassen. Deshalb rufen wir alle auf, sich gemeinsam mit uns vor all diejenigen zu stellen, die nach den völkisch-nationalistischen Vorstellungen von Höcke, Krah und Konsorten nicht dazu gehören sollen. Wir sind alle gefordert, unsere Demokratie jetzt zu verteidigen.”

Aufruf zur Aktion am 3.2.2024 in Berlin

 

Kundgebung „Nie wieder ist jetzt“ – Für Demokratie und Solidarität – 20.1.2024

Wann: Samstag, 20. Januar, 14.30 Uhr

Wo: Martin-Luther-Platz, Ansbach

Inhalt:
Die Veranstaltung ist eine Reaktion auf die aktuellen Vorgänge in Potsdam und Greding, die AfD betreffend.

Veranstalter: DGB KV Ansbach, DGB-Jugend Mittelfranken

Weitere Kundgebungen in Bayern:

Aktionen gegen Rechtsextremismus: Der DGB ruft zur Teilnahme an Demonstrationen und Kundgebungen auf
Di Pasquale: „Wir setzen uns für eine solidarische Gesellschaft ein und lassen nicht zu, dass Rechtsextreme unsere Demokratie gefährden.“

Der Deutsche Gewerkschaftsbund und seine Mitgliedsgewerkschaften treten geschlossen für die Verteidigung der Demokratie ein und rufen dazu auf, entschlossen gegen rechtsextreme Bestrebungen vorzugehen. „Nicht erst seit der Recherche des Correctiv-Magazins ist der Rechtsruck in unserer Gesellschaft bemerkbar. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Jetzt ist es wichtig, ein klares Zeichen gegen Rechts zu setzen“, so die stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern, Verena Di Pasquale. „Wir setzen uns für eine solidarische Gesellschaft ein und lassen nicht zu, dass Rechtsextreme unsere Demokratie gefährden. Nie wieder ist jetzt!“

Seit der Enthüllung des Geheimtreffens von u.a. Parteimitgliedern der AfD und anderen Funktionären der rechten Szene, bei dem Pläne zur Massendeportation geschmiedet wurden, haben sich Menschen aus allen Teilen Deutschlands vereint und sind schon oder planen auf die Straßen zu gehen, um ein starkes Zeichen für Demokratie, Toleranz und gegen rechte Umtriebe zu setzen. Der DGB unterstützt diese Bewegung und appelliert an die Solidarität aller Bürgerinnen und Bürger.

Mehr denn je kommt es nun darauf an, gemeinsam ein starkes Signal gegen rechtsextreme Tendenzen zu setzen und für eine offene, demokratische Gesellschaft einzustehen Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft daher alle Gewerkschafter*innen auf, aktiv Position zu beziehen: „Seid laut. Überlasst Rechtsextremen nicht das Feld: Zeigt Haltung in Gesprächen und seid für Menschen da, die ausgegrenzt oder angegriffen werden.“ Auch der DGB Bayern ist in zahlreichen Bündnissen aktiv und organisiert am Wochenende Kundgebungen in mehreren bayerischen Städten. „Wir als Gewerkschaften verstehen uns als wichtige Akteure im Kampf gegen jegliche Form von Diskriminierung, Rechtsextremismus und Rassismus. Wir gehören zusammen, wir sind solidarisch,“ so Di Pasquale. Weiterlesen

Soziales Klimageld: Bündnis fordert schnelle Einführung

In einem Aufruf fordert der Paritätische Gesamtverband gemeinsam mit ver.di, Greenpeace, dem BUND, der Volkssolidarität, AWO, Diakonie und dem VdK die Bundesregierung auf, die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an die Bürger*innen in Form eines Klimageldes zurückzugeben.

Angesichts der Anhebung des CO2-Preises zum 1. Januar 2024 auf 45 €/t fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband im Bündnis mit ver.di, dem BUND und weiteren Umwelt-, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden die schnelle Einführung eines sozialen Klimageldes.

Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer Paritätischer Gesamtverband: „Es kann nicht sein, dass die Bundesregierung sozialen Ausgleich beim Klimaschutz auf die lange Bank schiebt. Das Klimageld muss endlich kommen! Es geht nur ökosozial.“

In dem gemeinsamen Aufruf heißt es, die Verteuerung fossiler Energie durch steigende CO2-Preise sei angesichts der Klimakrise notwendig. Gleichzeitig brauche es einen sozialen Ausgleich. Die Preissteigerungen würden besonders stark mittlere und untere Einkommenshaushalte treffen.

„Die schnelle Einführung eines Klimageldes entlastet besonders die unteren und mittleren Einkommen. Zugleich belohnt es diejenigen, die weniger CO2 verbrauchen. Eine soziale Staffelung des Klimageldes würde die Verteilungswirkung noch verbessern. Ein solcher sozialer Ausgleich erhöht die gesellschaftliche Akzeptanz für den Klimaschutz“, so das Bündnis. Darüber hinaus müsse kräftig in Klimaschutz, Bildung, Gesundheit, Pflege, Wohnen und ökologische Infrastruktur investiert werden. Dafür solle die Schuldenbremse reformiert werden: Zukunftsinvestitionen müssen von der Schuldenbremse ausgenommen und über Kredite finanziert werden können.

„Die Bundesregierung muss Wort halten und, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, das Klimageld als sozialen Ausgleichmechanismus schnellstmöglich einführen“, so die gemeinsame Forderung vom Paritätischen Gesamtverband, ver.di, Greenpeace, dem BUND, der Volkssolidarität, AWO, Diakonie und dem VdK.

Download des Aufrufs (pdf-Datei)


10.1.2024
Der Paritätische Gesamtverband
der-paritaetische.de

 

 

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