„Haltung zeigen: Menschenrechte sind unteilbar“

Bildungsgewerkschaft GEW zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) appelliert anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus an die demokratischen Parteien und im Bildungsbereich Beschäftigten, rassistische Gewalt und Hetze auf allen Ebenen entschieden zu bekämpfen. „Wir müssen uns für die Menschenrechte und eine humane Asyl- und Flüchtlingspolitik stark machen  sowie konsequent Haltung zu zeigen. Unsere Geschichte lehrt uns: Menschenrechte sind unteilbar und müssen insbesondere in Zeiten, in denen rechtspopulistische und -extremistische Kräfte erstarken, geschützt und verteidigt werden. Die jüngsten rechtsterroristischen Anschläge in Deutschland führen uns dies in aller Brutalität vor Augen. Der zunehmende Alltagsrassismus ist beängstigend und macht vor Bildungseinrichtungen nicht Halt. Dem dürfen wir nicht tatenlos zusehen“, erklärte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am 16.3.2020 in Frankfurt am Main. Weiterlesen

„Sorgearbeit ist nicht nur Frauensache!“

Bildungsgewerkschaft GEW zum „Frauenstreiktag“: Aufgaben zwischen den Geschlechtern gerecht verteilen

Frankfurt a.M. – Für eine Umverteilung der Sorgearbeit, die Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern schafft, spricht sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf den „Frauenstreiktag“ aus. „Frauen leisten den mit Abstand größten Teil der familiären Pflege- und Sorgearbeit. Das muss sich dringend ändern“, sagte Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied für Frauenpolitik, am Sonntag in Frankfurt a.M. Eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Jahr 2017 komme zu dem Schluss, dass 18- bis 64-jährige Frauen in Deutschland 2,4mal so viel Zeit in unbezahlte Fürsorgearbeit und 1,6mal so viel in Hausarbeit investieren wie Männer. „Damit schultern Millionen Frauen unentgeltlich gesellschaftlich wichtige Arbeit.“ Weiterlesen

Öffentliches Geld – Öffentliches Gut!: Neue Kampagne für mehr Nutzungsfreiheit bei öffentlich-rechtlichen Bildungsinhalten

Mitteilung: Wikimedia Deutschland

Berlin, 03.03.2020: Unter dem Motto „Öffentliches Geld – Öffentliches Gut!“ fordern der Deutsche Bibliotheksverband, Wikimedia Deutschland und das Bündnis Freie Bildung die Sender ARD und ZDF dazu auf, Inhalte mit Bildungsbezug dauerhaft und möglichst unter freier Lizenz online zur Verfügung zu stellen.

Trotz eindeutigen Bildungsauftrags und öffentlicher Finanzierung sind bisher nur wenige öffentlich-rechtliche Produktionen für den Unterricht oder freie Wissensplattformen wie Wikipedia freigegeben.

Mitzeichnung ist bis zum 03.07.2020 unter www.wikimedia.de/oeffentliches-gut möglich.weiter


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„Auf dem Weg zu einer pluralistischen Religionspädagogik“

Bericht: Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Jüdische, christliche und islamische Theologen und Religionspädagogen für neue Denkrichtung im Religionsunterricht – „Religionsvielfalt an Schulen theologisch einbeziehen – Keine exklusivistischen Haltungen“

Angesichts der religiösen Vielfalt an Schulen plädieren jüdische, christliche und islamische Theologen und Religionspädagogen für einen Religionsunterricht nach pluralistischer Religionspädagogik. „Jede Religionsgemeinschaft will und soll ihren Glauben an die nächste Generation weitergeben. Doch heute kann und darf dabei nicht mehr die Auffassung vermittelt werden, nur die eigene Religion besitze die Wahrheit und sei anderen überlegen“, so der Religionswissenschaftler und evangelische Theologe Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel und der islamische Religionspädagoge Prof. Dr. Mouhanad Khorchide vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Uni Münster. … weiter

=> Download des Flyers zum Studientag des Diskussionspapiers „Dialog und Transformation. auf dem Weg zu einer pluralistischen Religionspädagogik“

=> Download des Religionspapiers: Dialog und Transformation (v. 9.1.2020, pdf-Datei)


Quelle:
www.idw-online.de
www.religion-und-politik.de

Workshop: Kinesiologie als Selbsthilfe bei seelischem Stress – 8.5.2020

Referentin: Katharina Hochreuther, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Kinesiologin

Situationen, Menschen, Erfahrungen und gespeicherte Emotionen können – bewusst oder unbewusst – Stress bereiten und damit die Lebensqualität mindern. Die Kinesiologie bietet Möglichkeiten, Stressoren zu erkennen und deren Wirkung aufzuheben oder zumindest abzumildern. So kann sich unser System wieder selbst regulieren und unsere Lebensenergie freier fließen. Lernen Sie einfache Techniken kennen und anwenden. Beschenken Sie sich selbst mit mehr innerem Frieden und Wohlbefinden!

Wann: Freitag, 08.05.2020, 15 – 17 Uhr

Wo: KISS Ansbach, Jahnstraße 2, 91522 Ansbach, https://kiss-mfr.de/kontaktstelle-ansbach/

Kosten: 6 €

Anmeldung: ansbach [aet] kiss-mfr [Punkt] de oder Tel. 0981 972 24 80

 

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