Der neue Alltag mit Maske: Lungenärzte erklären, welche Modelle geeignet sind und worauf Träger achten sollten

Mitteilung: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 gilt seit einigen Wochen in ganz Deutschland die Pflicht zum Tragen von Schutzmasken im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkauf. Neben industriell gefertigten Masken können auch selbstgenähte Stoffmasken verwendet oder Nase und Mund mithilfe von Tüchern und Schals bedeckt werden. Welche Masken geeignet sind und worauf bei der Verwendung geachtet werden sollte, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) in einer aktuellen Stellungnahme. … weiter


Quelle: www.awmf.org

Schulze: „Intakte Natur ist Voraussetzung für krisenfeste Gesellschaft“

Bericht zur Lage der Natur zeigt gemischtes Bild vom Zustand von Arten und Lebensräumen in Deutschland

Mitteilung: Bundesumweltministerium und dem Bundesamt für Naturschutz

Berlin/ Bonn, 19. Mai 2020: Der Natur in Deutschland geht es insgesamt nicht gut genug. Neben positiven Entwicklungen in Wäldern und ersten Lichtblicken in Dörfern und Städten ist der Zustand der Natur vor allem in der Agrarlandschaft überwiegend schlecht. Das geht aus dem „Bericht zur Lage der Natur“ hervor, den Bundesumweltministerin Svenja Schulze und die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, in Berlin vorstellten. Der Bericht basiert auf Daten, die nur alle sechs Jahre erhoben und an die EU-Kommission berichtet werden: insgesamt rund 14.000 Stichproben von den Sandbänken in der Nordsee bis zu den Lärchenwäldern in den Alpen sowie vielen weiteren Beobachtungen aus dem bundesweiten Vogelmonitoring. … weiter


Quelle: www.bfn.de

Am Puls der Wählerinnen und Wähler – Umfragen beeinflussen die Rhetorik der Bundesregierung

Bericht: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Umfragen haben direkten Einfluss auf die Rhetorik der Bundesregierung. Anselm Hager und Hanno Hilbig, Gastwissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), zeigen in einer jetzt im American Journal of Political Science veröffentlichten Studie, dass sich die Kommunikation der Bundesregierung der öffentlichen Meinung anpasst. … weiter


Quelle: www.wzb.eu

 

Lehrkräfte-Umfrage während der Corona-Krise

Zwei Drittel der deutschen Schulen haben kein Gesamtkonzept für Fernunterricht

Bericht: Universität Paderborn

Schulen stehen derzeit vor der Herausforderung, Unterricht fernab des Klassenraums anzubieten. Nur zwei Drittel der Schulen haben dafür aber ein Gesamtkonzept.

Das zeigt eine aktuelle für Deutschland repräsentative Lehrkräfte-Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland. Prof. Dr. Birgit Eickelmann und Dr. Kerstin Drossel von der Universität Paderborn haben die Studie entwickelt und die Daten analysiert. Sie zeigt, dass Bund und Länder ihre Schulen zukünftig noch stärker unterstützen müssen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-paderborn.de

 

Die stille Generation 60 plus

Studie: Private Hochschule für Wirtschaft und Technik (PHWT)

Ältere Menschen beschweren sich nicht mehr – Gemeinsame Studie von PHWT und der britischen Elite-Universität in Oxford erforscht Gründe

Vechta. Alte Menschen beschweren sich kaum mehr. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Studie, die die Private Hochschule für Wirtschaft und Technik Vechta/Diepholz (PHWT) gemeinsam mit der britischen Elite-Universität in Oxford durchgeführt hat. Die Befragten machten die schlechtesten Erfahrungen in den Branchen Telefon und Mobilfunk, Internet und Handel. In der bundesweiten Studie „Die stille Generation 60plus?“ wurde erforscht, wer wann und warum reklamiert oder sich beschwert. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.phwt.de
Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay

Hamsterkäufe sind ein Versuch der Rebellion gegen die eigene Hilflosigkeit

Bericht: Universität zu Köln

Eine Studie der Universität Köln hat die Ursachen des veränderten Konsumverhaltens in Zeiten des Coronavirus untersucht – erste Ergebnisse aus Deutschland zu den Gründen für Hamsterkäufe.

Ein Forschungsteam aus dem Bereich Marketing der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln hat mithilfe einer Umfrage herausgefunden, dass Käuferinnen und Käufer derzeit besonders oft Ängste als Gründe für vermehrtes Kaufverhalten angeben.

Die aktuelle Coronavirus-Krise bestimmt derzeit unseren Alltag. Dazu gehören auch durch Hamsterkäufe leer gekaufte Regale. Die Marketingwissenschaftler Professor Dr. André Marchand, Juniorprofessor Dr. Martin Fritze und die Doktorandin Friederike Gobrecht gehen diesem Phänomen und seinen Ursachen nach. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-koeln.de
Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay

Studierende meiden Corona-Partys, glauben aber an Verschwörungstheorie

Studie: Universität Trier

Sorglose Partys oder vorbildliches Verhalten? Für Studierende gibt eine Studie des Trierer Professors Marc Oliver Rieger darauf eine Antwort.

In seiner Studie hat Professor Marc Oliver Rieger 250 Studierende mit Szenarien konfrontiert, die sie beurteilen sollten, zum Beispiel: Was halten sie davon, wenn sich Studierende zum Fußballspielen treffen? Oder zusammen ein Grillfest feiern? Die weit überwiegende Mehrheit der befragten Studierenden findet solche Aktionen zum jetzigen Zeitpunkt schlecht oder sogar inakzeptabel.

Wenn Studierende aber darauf bestehen, Abstand zu halten oder andere für Fehlverhalten kritisieren, stößt das auf breite Zustimmung. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-trier.de

 

Duales System kostet die Gesetzliche Krankenversicherung bis zu 145 Euro je Mitglied pro Jahr

Bericht: Bertelsmann Stiftung

Im dualen System der deutschen Krankenversicherung können sich Privatversicherte dem solidarischen Risikoausgleich entziehen. Dies geht zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Denn Privatversicherte verdienen nicht nur deutlich besser, sie sind im Durchschnitt auch gesünder als gesetzlich Versicherte. Würden alle Versicherten in die GKV einbezogen, könnten die Beiträge spürbar sinken. Zudem würde dies den sozialen Zusammenhalt stärken. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.bertelsmann-stiftung.de

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