Lehren und Lernen in der digitalen Welt: Kultusministerkonferenz verabschiedet ergänzende Empfehlung zur Strategie „Bildung in der digitalen Welt“

Die Publikation fokussiert notwendige digitale Transformationsprozesse schulischer Bildung

Mitteilung: KMK

Fünf Jahre nach Verabschiedung der Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ beschließt die 376. Kultusministerkonferenz die ergänzende Empfehlung „Lehren und Lernen in der digitalen Welt“. Die Ergänzung vertieft einzelne Aspekte der Strategie, reflektiert die Erfahrungen aus der Phase der Pandemie und stellt die Bedeutung der Unterrichtsqualität und Schulentwicklung beim Einsatz neuer Technologien heraus. Mit der ergänzenden Empfehlung wird der Fokus auf die notwendigen digitalen Schulentwicklungsprozesse und auf die Qualifizierung der Lehrkräfte in didaktischer und technischer Hinsicht gelegt. Das Ziel ist, die Qualität des Unterrichts zu verbessern. Weiterlesen

Wikimedia begrüßt digitale Pläne im Koalitionsvertrag – auch wenn konsequente Freigabe öffentlich finanzierter Inhalte fehlt

Stellungnahme: Wikimedia

Berlin – SPD, Grüne und FDP haben gestern ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Wikimedia Deutschland begrüßt viele Punkte, doch die Ergebnisse lösen den Anspruch einer digitalen Neuausrichtung nicht vollständig ein. Ein konsequentes Bekenntnis zur Freigabe öffentlich finanzierter Inhalte fehlt weiterhin. Weiterlesen

Medien berichten deutlich negativer über Geflüchtete als 2015

Bericht: Stiftung Mercator

Die Berichterstattung über Flucht und Migration in deutschen Medien ist widersprüchlich und zunehmend negativ. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Stiftung Mercator geförderte Studie der Universität Mainz.

Die Medien charakterisieren Geflüchtete als Menschen in Not, die aus humanitären Gründen aufgenommen werden sollten, und stellen sie gleichzeitig als Sicherheitsrisiko für die deutsche Bevölkerung dar. „Eine ähnliche Widersprüchlichkeit hatten wir bereits während der sogenannten ‚Flüchtlingskrise‘ 2015/16 festgestellt. Allerdings hat sich der Tenor der Berichterstattung seit 2015 noch einmal eindeutig ins Negative verschoben“, berichtet der Mainzer Publizistik-Professor Marcus Maurer. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.stiftung-mercator.de

 

WhatsApp verändert den Schreibstil von Jugendlichen, aber nicht so wie wir befürchten

Bericht: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Textmessenger verführen Jugendliche nicht automatisch dazu, sämtliche sprachlichen Regeln über Bord zu werfen. Im Gegenteil: Je nach Kontext gelten auch in der digitalen Kommunikation Rechtschreibfehler als peinlich und unzählige Emojis als überflüssig. Jugendliche sind sich sehr bewusst, was in welchen Situationen angemessen ist, wie eine Studie des Linguisten Dr. Florian Busch von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigt. Darin zeigt er auch, wie Emojis digitale Gespräche bereichern und gleichzeitig komplexer machen können. Die Studie ist im Vorfeld des Welt-Emoji-Tags am Samstag, 17. Juli, bei De Gruyter erschienen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-halle.de
Bild von Thomas Ulrich auf Pixabay 

 

Doxing, Stalking, Online-Belästigung: Neue Buchveröffentlichung über Formen digitaler Gewalt – und Gegenmaßnahmen

Neuerscheinung: Publikation „Geschlechtsspezifische Gewalt in Zeiten der Digitalisierung“

Bericht: Alice Salomon Hochschule Berlin

Doxing, Stalking, Hate Speech, Online-Belästigung und -Bedrohung: Der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe verzeichnet seit Jahren einen Anstieg an Beratungsanfragen zu geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt. Gemeinsam mit Nivedita Prasad, Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin, veröffentlicht der Verband nun ein umfassendes Grundlagenwerk zu der Problematik. Die Publikation erschien am 27. Juni im Print-Format im transcript-Verlag (35 Euro) und kann bereits jetzt kostenfrei als PDF im Open Access abgerufen werden. Weiterlesen

Mit Mut zu neuen, antikapitalistischen Arbeitsformen

„Es klingt wie eine schöne Utopie: gleiches Gehalt und Mitspracherecht für alle, 30-Stunden Woche und soziales Engagement während der Arbeitszeit. In Nürnberg haben drei Klempner genau das in die Realität umgesetzt und einen Kollektivbetrieb für Sanitär und Heizung gegründet.“ (Quelle: https://www.br.de/mediathek/video/handwerker-als-kollektiv-mit-mut-zu-neuen-antikapitalistischen-arbeitsformen-av:60d4f0369227de000738608c)

Ein sehr sehenswerter Film – ansehen und in den Unterricht einbauen!!

BR Fernsehen, online bis 24.06.2022, 21:00 Uhr

 

zum Film 

 

Der Vivaldi-Browser – Version bis 4.0 stable

Hinweis:
Der neueste, erweiterte Bericht der Vivaldi-Fassung 4.0 (4.0.2312.27 stable) vom 14.6.2021 befindet sich ganz am Ende der Seite


Testberichte: Günther Schmidt-Falck

Der Vivaldi-Browser, sehnsüchtig von vielen Usern erwartet, nimmt langsam Gestalt an. Er liegt im 4. Technical Preview vor. Ein bisschen in der Entwicklung weiter sind die ständig aktualisierten Snapshots. Zum Zeitpunkt dieses Berichts kann der Snapshot 1.0.300.5 heruntergeladen werden. In den Snapshots werden stückchenweise die Fehlerverbesserungen und neue Entwicklungen präsentiert.

Die Entwicklung des Vivaldi ging vom ehemaligen Boss und Mitgründer von Opera, Jon Stephenson von Tetzchner, aus. Ende 2013 wurde Vivaldi als userfreundlicher, sicherer und schneller Browser ins Leben gerufen. Derzeit arbeiten 31 Pr008080ogrammierer, Techniker, Übersetzer, Tester usw. unter der Leitung von Jon Stephenson von Tetzchner (CEO) aus USA, Island, Norwegen, Finnland und Tschechien zusammen.

Für viele User könnte der Vivaldi die Alternative sein, denn: Chromium sei zu nahe an Google dran, der neue Opera-Browser gefällt vielen nicht und Firefox gilt als zu schwerfällig und langsam. Die Erwartungen an Vivaldi lesen sich in etwa so: schnell, sicher, kein Datenmissbrauch, eMail-Klient, individuell einstellbar, gut ausgestattet und gesicherte Weiterentwickkung, um die wichtigsten Forderungen zu nennen. Es scheint, dass Vivaldi sie erfüllt. Weiterlesen

Computerspielen trainiert den Zahlensinn

Bericht: Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH)

Die Fähigkeit, Mengen richtig zu schätzen, verbessert sich mit der Anzahl an Spielstunden pro Woche, berichten Tübinger Forschende

Videospielen ist nicht nur ein Zeitvertreib – es kann auch unsere Hirnleistungen verbessern. Je mehr wir spielen, desto besser können wir auf einen Blick eine Anzahl an Gegenständen abschätzen. Dies beruhe wahrscheinlich auf verbesserten Aufmerksamkeitsprozessen im Gehirn, berichten die Tübinger Neurowissenschaftler Joana Stäb und Professor Dr. Uwe Ilg vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und der Universität Tübingen. Ihre Studie ist nun online in der Fachzeitschrift Addiction Biology erschienen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.www.hih-tuebingen.de
Bild von ChristianaT auf Pixabay 

1 12 13 14 15 16 28