Offener Brief: Kinder- und Jugendpolitik angesichts des aktuellen Krieges in der Ukraine

Offener Brief des Bundesjugendkuratoriums: Kinder und Jugendliche jetzt unterstützen

Der Offene Brief (v. 1.3.2022) von Prof. Dr. Karin Böllert (Arbeitsgemeinschaft für Kinder und Jugendhilfe, AGJ-Vorsitzende), Prof. Dr. Wolfgang Schröer (Bundesjugendkuratorium, BJK-Vorsitzender 2019-2021) und der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendpolitik des DJI (Deutsches Jugendinstitut e. V.) verweist auf die besonderen Herausforderungen und dringenden Handlungsbedarfe.

Download des Offenen Briefes (pdf-Datei)

 

„Etz langt’s“ verurteilt russischen Angriff auf Ukraine – Zusätzliche Truppen nach Ansbach?

„Aufrüstungsspirale ist keine Lösung – europäische Friedensinitiativen Gebot der Stunde“
Interessen Moskaus und Washingtons oft nicht im Sinne unseres Kontinents

Erklärung: Bürgerinitiative (BI) „Etz langt ́s“

Erstmals seit dem Krieg gegen Jugoslawien 1999 wird in Europa wieder versucht, politische Interessen mit brutaler Waffengewalt durchzusetzen. Der Vorstand der Bürgerinitiative (BI) „Etz langt ́s“ verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine: „Präsident Wladimir Putin ist verantwortlich für tausendfaches Leid unter der Zivilbevölkerung.“ Gleichwohl habe Papst Franziskus mit seinen mahnenden Worten vom gestrigen Samstag Recht, wonach dieser Krieg ein grundsätzliches Versagen der Politik sei. Weiterlesen

Atomkriegsgefahr – Deeskalation jetzt!

Friedensnobelpreisträgerorganisation IPPNW fordert sofortiges Handeln der
Bundesregierung

Die Entscheidung des russischen Präsidenten Putin, die Atomstreitkräfte in höchste Alarmbereitschaft zu versetzen, bedeutet eine katastrophale Eskalation der Lage. Dies bringt die Menschheit in die Nähe eines Atomkrieges. Jetzt darf keinesfalls die Eskalation durch Waffenlieferungen und Sanktionen weiter verschärft werden. Wir fordern die Bundesregierung auf, eine Vermittlerrolle im Konflikt einzunehmen.

„Wir gehen davon aus, dass alle europäischen Metropolen Ziele russischer Atomraketen sind. Umgekehrt sind NATO-Atomwaffen auf u.a. Moskau und St. Petersburg gerichtet. Wir Ärzt*innen werden Euch im Falle eines Atomwaffeneinsatzes nicht helfen können,“ sagt Dr. med. Lars Pohlmeier, Vorsitzender der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges. Die gesundheitlichen Folgen eines Atomwaffeneinsatzes sind katastrophal und medizinisch nicht beherrschbar. Weiterlesen

Demokratie weltweit unter Druck: Zahl der autoritären Regierungen steigt weiter

Bericht: Bertelsmann Stiftung

Die Demokratie verliert an Boden: Erstmals seit 2004 verzeichnet der Transformationsindex der Bertelsmann Stiftung (BTI) mehr autokratische als demokratische Staaten. Von 137 untersuchten Ländern sind nur noch 67 Demokratien, die Zahl der Autokratien steigt auf 70. Auch bei Wirtschaftsentwicklung und Regierungsleistung zeigt die Kurve nach unten, die Corona-Pandemie hat bestehende Defizite noch deutlicher zutage treten lassen.

Einen Lichtblick bietet zivilgesellschaftliches Engagement, das sich vielerorts gegen den Abbau demokratischer Standards und wachsende Ungleichheit richtet. … weiter


Quelle: www.bertelsmann-stiftung.de
Bild von Please Don’t sell My Artwork AS IS auf Pixabay

 

Nein zum Krieg: IPPNW verurteilt völkerrechtswidrigen russischen Angriff auf die Ukraine

Krieg in der Ukraine – Friedensnobelpreisträgerorganisation fordert diplomatische Lösungen

Stellungnahme: IPPNW

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW verurteilt den völkerrechtswidrigen russischen Militärangriff auf die Ukraine auf das Schärfste. Sie fordert die Bundesregierung auf, sich gegenüber der russischen Regierung für die sofortige Einstellung aller militärischen Aktivitäten, den Rückzug aller Truppen und eine Rückkehr zu Verhandlungen einzusetzen. Die Ärzt*innenorganisation sieht eine diplomatische Lösung als immer noch möglich und fordert alle Seiten auf, nicht weiter zu eskalieren. Es muss über einen sofortigen Waffenstillstand verhandelt werden.  Weiterlesen

Die Ukraine im Visier: Nicht allein Russland muss sich bewegen – auch der Westen

Dr. Michael Lüders, langjähriger Nahostkorrespondent von DIE ZEIT, Politikberater, Publizist und Autor und ausgewiesener Fachmann für internationale Politik veröffentlichte am 16.2.2022 auf Youtube einen knapp 32minütigen Vortrag über die „Ukraine-Krise“:

https://www.youtube.com/watch?v=O_3Z7oK67Yk

Hinweis: Beim Aufruf können Daten durch Youtube erhoben werden. Der Aufruf erfolgt in eigener Verantwortung!


Michael Lüders äußert sich im nächsten Vortrag zum Ukraine-Krieg und wagt einen Blick in die Zukunft: „Russlands Überfall auf die Ukraine: Wie geht es weiter?“

 

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