Keine Abschiebung von Familie T. aus Manching! Gegen rechtsfreie Räume!

Thomas Nowotny, Kinder- und Jugendarzt, hat für die Bayerische Ärzteinitiative für Flüchtlingsrechte eine Petition gestartet. Diese Petition richtet sich an die Bayerische Staatskanzlei, Ministerpräsident Horst Seehofer:

Unter Missachtung des Grundgesetzes und internationalen Rechts werden in Bayern schwerkranke Menschen abgeschoben. Wir wenden uns aufs Schärfste gegen diese Rechtsverletzung. Deswegen bitten die erstunterzeichnenden Ärztinnen und Ärzte alle mündigen Bürger um ihre Unterstützung für unsere Petition an Ministerpräsident Horst Seehofer.

Die Forderungen lauten:

Wir fordern die Einhaltung europäischen Rechts in unserem Land wie auch in ganz Europa. Wir fordern, dass die Menschenrechte von der Regierung respektiert werden!

Wir fordern einen sofortigen Abschiebestopp für schwer kranke und traumatisierte Flüchtlinge. Keine Abschiebung von Familie T.!

Wir fordern die sofortige Schließung der Abschiebelager in Manching und Bamberg, in denen gänzlich unschuldige Menschen in Not kaserniert werden! Bis zur Schließung müssen diese ausreichend betreut werden.

zur Begründung der Petition und zum Unterschreiben

 

… zum Entwurf eines bayerischen sogenannten Integrationsgesetzes

Bernhard Baudler von der GEW Bayern kritisierte bei der Kundgebung in München „Lauter sein gegen Rassismus“ am 21.3.2016 den Entwurf des Bayerischen Integrationsgesetzes:

http://www.youtube.com/watch?v=3N0elqOxBPo


Siehe auch den Artikel auf der Seite der GEW Ansbach „Redebeiträge anlässlich der Aktion „LAUTER sein gegen Rassismus“ in Ansbach – 21.3.2016

Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund – erfolgreicher Mittelschulabschluss

Im Vorgriff auf die nächste Änderung der Mittelschulordnung (MSO) gibt es im Schuljahr 2015/16 in Bayern die Möglichkeit, einen theorieentlasteten erfolgreichen Mittelschulabschluss in Übergangsklassen durchzuführen. Es gelten die Regelungen für den Erwerb des erfolgreichen Abschlusses der Praxisklasse (vgl. § 57 MSO).
Quelle: KMS Bayern v. 5.10.2015

Bestandteile der theorieentlasteten Abschlussprüfung in Praxisklassen, jetzt auch für Übergangsklassen:

  • Deutsch, schriftlich (75 Min.) und mündlich (15 Min.)
  • Mathematik schriftlich (60 Min.)
  • Fächerverbund Arbeit-Wirtschaft-Technik (AWT), Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde (GSE) und Physik/Chemie/Biologie (PCB) schriftlich (45 Min., umfasst alle drei Fächer)
  • Projektprüfung aus AWT. Zeitumfang: Die Projektdauer sollte angemessen sein, z.B. 3 Tage plus ein Präsentationstag
  • Alle Prüfungsaufgaben werden von der Schule gestellt.
  • Zum Bestehen braucht es die Durchschnittsnote 4,0 oder besser
  • Das Bewertungsverhältnis von Deutsch schriftlich und mündlich ist nicht vorgegeben. Sinnvoll ist die Aufteilung wie im Quali: Bewertungsfaktor schriftlich zu mündlich wie 2:1. Die Deutsch-Gesamtnote fließt dann in die Durchschnittsnote ein.
  • Berechnung: D, M, Fächerverbund zählen je einfach, die Projektprüfung doppelt. Teiler: 5!
  • Der Jahresfortgang bleibt unberücksichtigt.
  • Über die bestandene Abschlussprüfung wird ein Zeugnis ausgestellt.

Quelle: §57 MSO v. 4.3.2013, verändert


Download Zeugnisformular für den erfolgreichen Mittelschulabschluss in Übergangsklassen / Praxisklassen
Eigenentwurf. Die Bezeichnung „Praxisklasse“ kann im Formular gegen „Übergangsklasse“ getauscht werden. Bitte die aktuelle Gültigkeit des Formulars prüfen. Das Formular wird nicht mehr überarbeitet.
Die Datei liegt im OpenDocument Format vor (*.odt). Sie kann ab MS Office 2010, mit OpenOffice oder mit LibreOffice geöffnet werden. Wir empfehlen LibreOffice. Kostenloser Download hier!

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr!

 

 

Altersteilzeit – Blockmodell 2011

Die GEW Bayern informiert für den Bereich Volksschule/Förderschule auf der Grundlage des KMS vom 05.04.2011. Wolfgang Fischer, der Leiter der Landesrechtsstelle der GEW Bayern, hat diese Info zusammengestellt. … Download

Aktueller Hinweis zum Blockmodell ab 2020: Wolfgang Fischer ehrenamtlicher Leiter der Rechtsstelle der GEW Bayern, hat in der DDS v. Dezember 2019, der Mitgliederzeitschrift der GEW Bayern, auf S. 20 den aktuellen Stand des Blockmodells beschrieben.

Download der DDS 12/2019 als pdf-Datei, 1,4 MB

Ein Fall für die Berufshaftpflicht?

Den Dienstschlüssel verloren? Ziemlich teuer, wenn die gesamte Schließanlage davon betroffen ist.

Als Lehrkraft die Aufsichtspfllicht verletzt? Ein Schüler ist zu Schaden gekommen und hat sich verletzt. Es handelt sich um einen Personenschäden von beträchtlicher Höhe.

Den Kopierer falsch bedient – eine Reparatur von mehrern Hundert Euros fällt an.

Alle Fälle sind ein Fall für die Berufshaftpflicht von GEW-Mitgliedern.

Genauere Auskünfte gibt der: ►"Wegweiser zur Berufshaftpflichtversicherung für GEW-Mitglieder"

Einflussnahme auf das ZDF

ver.di fordert von Horst Seehofer Bekenntnis zur Pressefreiheit und Staatsferne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Mitteilung: Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di (dju)

"Horst Seehofer hat offenbar das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem mit seiner fest geschriebenen Staatsferne nicht verstanden. Das ist für ein Verwaltungsratsmitglied des ZDF außerordentlich bedenklich. Seehofer sollte unbedingt Nachhilfeunterricht nehmen, um seine Funktion in diesem Aufsichtsgremium künftig verantwortungsvoll ausfüllen zu können", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Werneke, angesichts der offenbar versuchten Einflussnahme des Pressesprechers der CSU auf die Programmgestaltung der Nachrichtenprogramme des ZDF. "Es reicht bei weitem nicht aus, sich jetzt hinter der Person eines Pressesprechers zu verstecken und möglicherweise ein Bauernopfer vorzuschieben. Vielmehr erwarte ich von Horst Seehofer selber ein klares Bekenntnis zur Pressefreiheit und zur Staatsferne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, das über die für ihn typischen Sonntagsreden hinaus geht", forderte Werneke.

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Juristische Schlappe für Wilhelm von Gottberg gegen das Landkreisbündnis gegen Rechts Weißenburg-Gunzenhausen

Mitteilung: Landkreisbündnis gegen Rechts Weißenburg-Gunzenhausen

“Im vergangenen Sommer hatte das Landkreisbündnis gegen Rechts Weißenburg-Gunzenhausen Wilhelm von Gottberg aus Schnega in Niedersachsen, den Vorsitzenden des Stiftungsrates der Ostpreußischen Kulturstiftung und ehemaligen Vorsitzenden der Landsmannschaft Ostpreußen, wegen zahlreicher fragwürdiger Äußerungen, die er in der Vergangenheit tätigte, in einem offenen Brief angegriffen. Anlass war dessen Auftritt als Grußwortredner bei der 30-Jahr-Feier des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen.

Von Gottberg ging daraufhin juristisch in die Offensive und verlangte vom Landkreisbündnis zunächst, insgesamt sechs Aussagen zu unterlassen. Vor kurzem musste v. Gottberg nun vor dem Landgericht Hannover eine juristische Niederlage gegen das Landkreisbündnis einstecken. Dieses nimmt in einer aktuellen Pressemitteilung Stellung zu der gerichtlichen Auseinandersetzung.

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