„Der Mythos der neuen Arbeit“

Thomas Gesterkamp veröffentlichte am 29.9.2023 im gewerkschaftlichen Debattenmagazin Gegenblende den Artikel „Der Mythos der neuen Arbeit„:

„New Work war einst ein emanzipatorisches Zukunftskonzept. Inzwischen ist der Begriff zur modischen Worthülse verkommen. Gern eingesetzt wird sie von Arbeitgeber*innen, die nicht wirklich etwas ändern wollen, kritisiert Thomas Gesterkamp…. Positiv denken lautet ihre wichtigste Botschaft – auch und gerade dann, wenn sie an den betrieblichen Strukturen nichts Wesentliches ändern wollen.“

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GEW und VBE: „In Bildung investieren und den Lehrkräftemangel beseitigen“

Bildungsgewerkschaften zum „Weltlehrkräftetag 2023“

Zum Weltlehrkräftetag am 5. Oktober machten sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) für den Kampf gegen den Lehrkräftemangel stark und mahnen dringend notwendige Investitionen im Bildungssystem an. „Lehrkräfte leisten einen unverzichtbaren pädagogischen Beitrag in den Bildungseinrichtungen und für die Gesellschaft. Das muss in mehr Wertschätzung und einer deutlich besseren Finanzierung des gesamten Bildungssystems sichtbar werden“, stellten die beiden größten Bildungsgewerkschaften in Deutschland am Mittwoch fest. Der Welttag 2023 steht unter dem Motto: „Gute Bildung braucht Lehrkräfte – Lehrkräftemangel weltweit bekämpfen“. Weiterlesen

Vermögensunterschiede beeinflussen Bildungschancen

Neue Studie zeigt: Betrachtung des Nettovermögens führt zu falschen Vorhersagen

Bericht: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Vermögen spielt eine wichtige Rolle bei der Analyse sozialer Ungleichheit. Dennoch hängt der Einfluss des Faktors Vermögen bei den Ergebnissen davon ab, wie man den Zusammenhang modelliert. Eine neue Studie von Forscher*innen des GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und der Universität Strathclyde zeigt, dass die Betrachtung des Nettovermögens zu einer falschen Vorhersage führt, welche Kinder sehr gute und sehr schlechte Bildungsaussichten haben. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.gesis.org

 

„Bund darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen!“

Bildungsgewerkschaft GEW zum Auslaufen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) gemahnt, umgehend ein Konzept für die Weiterentwicklung und Verstetigung der Ende 2023 auslaufenden „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ vorzulegen. „Die Qualitätsoffensive, die der Bund mit rund 500 Millionen Euro gefördert hat, setzt wichtige Impulse für Innovationen in der Ausbildung der Lehrkräfte, etwa mit Blick auf Bildung in der digitalen Welt oder inklusive Bildung. Statt das Programm sang- und klanglos auslaufen zu lassen, sollte die Bundesregierung jetzt die Weichen für eine ‚Qualitätsoffensive 2.0‘ stellen. Nie war die Lehrkräftebildung wichtiger als heute“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Hochschulexperte, aus Anlass des Abschlusskongresses zur Qualitätsoffensive heute und morgen in Berlin. Weiterlesen

Heilpädagogische Förderlehrkräfte: Wir haben es verdient, nicht vergessen zu werden!

Ein Bündnis aus den Initiatoren der Petition für die Aufwertung der Heilpädagogischen Förderlehrkräfte (HFL) und den Gewerkschaften ver.di und GEW hat weit über 2000 Unterschriften gesammelt. Am Freitag, den 29.09.2023 wurden diese vor dem Kultusministerium im Rahmen einer Kundgebung übergeben.

Die Petition zur Aufwertung der HFL war sehr erfolgreich. Sie wurde im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes behandelt und dem Kultusministerium wurde aufgetragen, eine Lösung für die HFL zu finden. Im April dieses Jahrs verkündete das Kultusministerium die Schaffung eines neuen Berufsbildes: Die Fachlehrkraft für Sonderpädagogik, die die Ausbildung der HFL zukünftig ablöst. Weiterlesen

Frühe Förderung, große Wirkung

Bericht: RuhrFutur

Alltagsintegrierte Sprachförderung durch geschulte Betreuungspersonen kann den Spracherwerb von Kindern bereits nach kurzer Dauer bedeutsam fördern. Bereits eine zwölfstündige Qualifizierung von Betreuungspersonen und ein Anwendungszeitraum von fünf Monaten zeigen positive Auswirkungen auf die Sprachfähigkeiten von mehrsprachigen Vorschulkindern. Die Kinder starten damit mit verbesserten Chancen in die Grundschule.

Das ergibt eine in Kooperation mit der Bildungsinitiative RuhrFutur durchgeführte Pilotierung und Evaluation durch den Fachbereich Sprache & Kommunikation der Technischen Universität Dortmund. … weiter

Die Publikation „Frühe Förderung, große Wirkung“ direkt lesen


Quelle: 
www.idw-online.de
www.ruhrfutur.de
Bild von No-longer-here auf Pixabay

 

 

51 bayerische Schulen werden geehrt

Direkt aus unserer Gegend hat die Mittelschule Dietenhofen eine Auszeichnung als Klimaschule Bronze und zusätzlich für besonders kreative Projekte den Sonderpreis des  Umweltministers erhalten. Wir gratulieren – großartig gemacht!

In der nachfolgenden Mitteilung des Ministeriums finden sich genauere Erklärungen und eine Liste aller zertifizierten Schulen in Bayern:

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Kultusminister Piazolo und Umweltminister Glauber vergeben Zertifizierung in Gold, Silber und Bronze für engagierte Schulen beim Klimaschutz

Kultusminister Michael Piazolo und Umweltminister Thorsten Glauber haben insgesamt 51 bayerische Schulen in der Allerheiligen-Hofkirche in München ausgezeichnet, die sich schon seit längerer Zeit für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Schulalltag engagieren. „Klimaschule Bayern“ wird in den Zertifizierungsstufen Bronze, Silber und Gold verliehen. Voraussetzung dafür ist, dass die teilnehmenden Schulen einen individuellen Klimaschutzplan erstellen und Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrkräften, Eltern und weiteren Beteiligten Maßnahmen zum Klimaschutz durchgeführt haben. Als einen der ersten Schritte müssen sie ihren schulspezifischen CO2-Fußabdruck ermitteln. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt von Umwelt- und Kultusministerium. Weiterlesen

Duales Studium verbessern!

Neuer Report der DGB Jugend

Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert Politik, Arbeitgeber und Hochschulen auf, die Lern- und Ausbildungsbedingungen im dualen Studium dringend zu verbessern. Das duale Studium werde seinem Anspruch, akademische und berufliche Ausbildung gut zu verbinden, nicht gerecht. Außerdem fehle vielen der mehr als 120.000 dual Studierenden der gesetzliche Schutz des Berufsbildungsgesetzes. Dies sind 2 zentrale Ergebnisse des repräsentativen Reports Duales Studium, den die DGB-Jugend heute in Berlin vorgelegt hat. Weiterlesen

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