Überfachliche Kompetenzen sind gefragt – allen voran Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit

Bericht: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

In 64 Prozent der Stellenanzeigen sind überfachliche Kompetenzen als Anforderung an Bewerberinnen und Bewerber gefragt. Am häufigsten fordern Betriebe personale Kompetenzen und sozial-kommunikative Kompetenzen. Dabei wird Zuverlässigkeit in 26 Prozent der Stellenanzeigen genannt und ist damit die am häufigsten nachgefragte überfachliche Einzelkompetenz, gefolgt von Teamfähigkeit, die in 22 Prozent der Stellen als Anforderung genannt wurde. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. … weiter


Quelle: www.iab.de

 

Lehr-Lern-Labor Physik: Schüler experimentieren, Lehramtsstudierende üben Unterricht und alle profitieren

Bericht: Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Wie spannend Magnetismus sein kann, erlebten Schülerinnen und Schüler des Ettlinger Eichendorff-Gymnasiums im Lehr-Lern-Labor Physik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA). Dozierende und Studierende von PHKA und Karlsruher Institut für Technologie arbeiten hier eng zusammen. Das Angebot soll ausgebaut werden.

Eine Nadel, einen Magneten, eine Korkscheibe, etwas Klebeband und ein Schälchen mit Wasser. Viel braucht man nicht, um einen Kompass zu bauen. Wie spannend und einfach es ist, konnten Schülerinnen und Schüler des Ettlinger Eichendorff-Gymnasiums im Lehr-Lern-Labor Physik an der Pädagogischen Hochschule (PHKA) ausprobieren. … weiter


Quelle: www.ph-karlsruhe.de
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BAföG-Reform nicht an Studierenden vorbei

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Heute wurden die ersten Pläne der Bundesregierung für den ersten Schritt in der Reform des BAföG bekannt. Als bundesweite Studierendenvertretung haben wir schon lange gespannt auf diese Zahlen gewartet und sind nach den großen Worten der Ministerin doch in vielen Teilen enttäuscht.

„Eine Erhöhung der Bedarfssätze um 5 % ist schlussendlich nicht bedeutend mehr als dies bei vergangenen Reformen der Fall war. Beim Blick auf die aktuelle Inflation wird schnell klar, dass diese Erhöhung nicht mal diese ausgleichen kann und damit deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Ähnlich ist es mit der geplanten Erhöhung der Wohnkostenpauschale um 10 %. Erhebungen zeigen, dass Studierende beispielsweise in München zum Beispiel allein im Durschnitt rund 545 € monatlich zahlen, oder in Freiburg im Schnitt etwa 418 €, durchaus auch mehr. Selbst mit der Erhöhung der Wohnkostenpauschale von aktuell 325 € um zehn Prozent auf 360 € bleibt die Pauschale also noch deutlich hinter den realen Lebenshaltungskosten der Studierenden zurück. Das Leben nur mit dem BAföG zu bestreiten bleibt also selbst nach der Reform schwierig wenn wir doch wissen, dass inzwischen über 1000 € monatlich notwendig wären.“, kritisiert Lone Grotheer aus dem Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs). Weiterlesen

Sicherheit für Studierende braucht vorausschauendes Planen

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Das Wintersemester 2021/22 neigt sich dem Ende zu. In unseren Augen ist daher genau jetzt der richtige Zeitpunkt um auf das vergangene Semester zurückzublicken und sich zu fragen welche Lehren aus dem Umgang der Hochschulen und der Politik mit der Pandemiesituation im vergangenen Semester gezogen werden müssen. Als bundesweite Studierendenvertretung haben wir daher mit weiteren Akteur*innen des Solidarsemester-Bündnisses,das aus über 200 Bündnispartner*innen besteht, unsere Forderungen erneut aktualisiert. Denn auch nach zwei Jahren Studium unter Pandemiebedingungen läuft längst nicht alles so wie es sollteund es wirdausgeblendet, dass es Pläne für die kommenden Monate, vorallem aber auch für den kommenden Winter braucht. Weiterlesen

Heizkostenzuschuss light für Studierende

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Im Bundestag wurde am Mittwoch, 02. Februar 2022, das Heizkostenzuschussgesetz beschlossen, das Haushalten mit geringen finanziellen Ressourcen bei den gestiegenen Energiepreisen helfen soll. Zu den Gruppen die diesen einmaligen Zuschuss erhalten sollen gehören auch Studierende die BAföG beziehen. Als bundesweite Studierendenvertretung freuen wir uns, dass Studierende überhaupt mitgedacht wurden. Die konkrete Ausgestaltung jedoch reicht nicht und die Umsetzung lässt viele Fragen offen. Sie zeigt, dass die Stellungnahmen von uns und anderen Studierendenverbänden in keiner Weise berücksichtigt wurden. Weiterlesen

Studieren unter höchstem Druck

Umfrage mit über 7.500 Teilnehmenden

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Bereits im vierten Semester müssen wir Studierenden unter Pandemiebedingungen unser Studium bewältigen. Als bundesweite Studierendenvertretung haben wir daher eine Umfrage unter den Studierenden durchgeführt um ein besseres Bild davon zu bekommen wie es unseren KommilitonInnen aktuell geht. Rund 7.500 Studierende nahmen an der Umfrage teil und die Ergebnisse zeigen, was wir bereits seit Monaten immer wieder betonen. Den Studierenden geht es schlecht. Weiterlesen

Studierendenvertretung erhofft sich von Stark-Watzinger starke Bildungspolitik!

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Das neue Kabinett unter Bundeskanzler Scholz wurde am 8.12.2021 offiziell ernannt. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften gratuliert an dieser Stelle insbesondere der frisch gewählten Ministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, zu ihrer Ernennung und wir freuen uns auf die hoffentlich intensive Zusammenarbeit.

„Mit der Leitung des BMBF übernimmt Frau Stark-Watzinger in unseren Augen eines der wichtigsten Ressorts. Bildung und Forschung sind ein wichtiges Fundament unserer Gesellschaft. Es ist wichtig, dass mit starker Stimme am Kabinettstisch für gute Bildung eingestanden wird. Wir hoffen, dass Sie genau das tun werden und sind gespannt auf die Zusammenarbeit mit Ihnen! Es braucht einen Ausbau der Grundfinanzierung, sowie gute Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft und keinen Ausbau der Exzellenzstrategie.“, meint Matthias Konrad aus dem Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften.

„Besonders in den letzten vier Jahren wurde im BMBF vieles versäumt. Es wurden Entscheidungen getroffen, die weder von Seiten der Hochschulleitungen noch von Seiten der Studierenden als positiv betrachtet wurden. Bettina Stark-Watzinger hat also vieles nachzuholen, was schon längst hätte passieren müssen. Ob es beispielsweise um das Vorantreiben der Digitalisierung oder um eine wirklich längst überfällige Reform des BAföG geht, die ja auch im FDP-Wahlprogramm stand.

Die meisten Probleme bestehen nicht erst seit gestern und erfordern dringende Maßnahmen. Das gilt insbesondere für eine zukunftsweisende Reform des BAföG. Darum fordern wir Frau Ministerin Stark-Watzinger auf, die Reform des BAföG in das 100-Tage-Programm aufzunehmen.“, formuliert Lone Grotheer aus dem Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften die Erwartungen der Studierenden an die neue Ministerin.


8.12.2021
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Daryoush Danaii, Lone Grotheer, Marie Müller, Matthias Konrad
– Vorstand –
www.fzs.de

 

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