Einstellungsnoten Bayern für das Schuljahr 2021/2022: GS/MS/FL/FöL

Lehramt Grundschule – Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe zum Schuljahr 21/22 mit Wartelistennoten

Lehramt Mittelschule – Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe zum Schuljahr 21/22 mit Wartelistennoten

Fachlehrkräfte – Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe zum Schuljahr 21/22 mit Wartelistennoten

Förderlehrkräfte – Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe zum Schuljahr 21/22 mit Wartelistennoten


Die Originaldateien können hier eingesehen werden – mit Information zur Warteliste und zum Wechsel in ein anderes Bundesland:

www.km.bayern.de/lehrer/stellen/grundschule.html

www.km.bayern.de/lehrer/stellen/mittelschule.html

 

Schule braucht Teamplayer – Das Lehramtsstudium setzt noch viel zu sehr auf Einzelkämpfer

Bericht: CHE Centrum für Hochschulentwicklung

Ob Inklusionshelfer*in oder Schulpsycholog*in – Lehrkräfte in Deutschland stehen in der Schule im täglichen Austausch mit Fachkräften unterschiedlicher Disziplinen. Das Arbeiten in multiprofessionellen Teams wird durch den kürzlich beschlossenen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung künftig noch wichtiger.

Bisher ist die Zusammenarbeit zwischen angehenden Lehrkräften und anderen pädagogischen Fachkräften nur selten Gegenstand des Studiums. Nur jede vierte Hochschule bietet aktuell interdisziplinäre Lehrveranstaltungen für Lehramtsstudierende an. Dies zeigt eine aktuelle Publikation des Monitor Lehrerbildung. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.che.de

 

Dezentraler Aktionstag „50 Jahre BAföG – (k)ein Grund zum Feiern!“

In mehreren Hochschulstädten werden am 26.06. dezentrale Aktionen stattfinden, so auch in Berlin am Monbijouplatz um 14 Uhr.

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

„Durch die Pandemie sind die Gräben der Studienfinanzierung so sichtbar wie noch nie. Das BAföG erreicht die unteren und mittleren Einkommensschichten nicht mehr. Doch anstatt das Problem an der Wurzel zu packen, ruht sich die Ministerin weiterhin auf einer Überbrückungshilfe aus, die einen Großteil der Studierenden in Not nicht einmal erreicht hat. Mit bundesweiten Aktionen möchten wir auf die widrigen Zustände in der Ausbildungsfinanzierung aufmerksam machen“, erklärt Carlotta Kühnemann (Vorstandsmitglied des freien zusammenschluss von student*innenschaften).

„Viele Studierende mussten zurück zu ihren Eltern ziehen, weil das Geld nicht mehr ausreicht. Andere haben ihr Studium unter- oder gar abgebrochen. Die psychische Belastung aufgrund der andauernden Existenzangst ist nicht zu unterschätzen. Die Zeit drängt. Um das BAföG in der nächsten Legislaturperiode nicht zu Grabe zu tragen, fordern wir eine radikale BAföG Reform, die sich in einem 100 Tageprogramm der kommenden Koalition niederschlagen muss“, ergänzt Nathalie Schäfer, Bundessprecherin der GEW Studis.

Weitere Aktionen werden am 26.06. seitens der Studierendenvertretungen in Bonn, Göttingen, Hildesheim, Köln, Landau, Leipzig, Ludwigsburg, Mainz, Rostock und Tübingen stattfinden.

Mehr Infos unter https://bafoeg50.de/aktionstag/

Iris Kimizoglu, Jonathan Dreusch, Paul Klär, Carlotta Kühnemann
– Vorstand –
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
www.fzs.de
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD.
Mit rund 80 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende.
Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU
– European Students’ Union.

 

 

„Schluss mit dem Hire-and-Fire-Prinzip in der Wissenschaft!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur Reaktion von BMBF-Staatssekretär Lukas auf #IchBinHanna

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Große Koalition gemahnt, noch vor der Bundestagswahl eine weitere Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) auf den Weg zu bringen. „Es ist ein erster Erfolg der unter dem Hashtag #IchBinHanna geführten Twitter-Kampagne, dass ein Staatsekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Wolf-Dieter Lukas, per Videobotschaft Verständnis für die Proteste äußert. Jetzt müssen den Worten aber Taten folgen – Schluss mit dem Hire-and-Fire-Prinzip in der Wissenschaft“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Hochschulexperte, am Freitag in Frankfurt a.M.

„89 Prozent aller wissenschaftlichen Angestellten an Universitäten haben einen Zeitvertrag, die Laufzeit der Verträge beträgt im Durchschnitt gerade mal zwei Jahre – ohne die Regelungen des WissZeitVG wäre dies nicht möglich. Zwar wurde das Gesetz vor fünf Jahren nach einer Initiaitive der GEW nachgebessert, aber es hat immer noch zu viele Schlupflöcher, die die Arbeitgeber nutzen. Wir brauchen daher eine klare Regelung, dass für Daueraufgaben in Forschung und Lehre nur Dauerstellen eingerichtet werden dürfen, sowie verbindliche Mindestlaufzeiten für befristete Arbeitsverträge. Darüber hinaus muss ein Rechtsanspruch auf Vertragsverlängerung bei Kinderbetreuung, Behinderung und chronischer Erkrankung sowie pandemiebedingten Beeinträchtigungen ins Gesetz“, betonte Keller.

„Mit Sonntagsreden und Appellen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist es nicht getan. Mit einer Reform des WissZeitVG kann der Bund per Gesetz für faire Beschäftigungsbedingungen und verlässliche Karrierewege in der Wissenschaft sorgen“, mahnte Keller.

Info: Am Donnerstag, 2. Juli 2021, 17:30 Uhr, wird die GEW auf einer Online-Veranstaltung mit dem Titel „#IchbinHanna – Per Hashtag gegen das Wissenschaftszeitvertragsgesetz“ Perspektiven einer Reform des WissZeitVG sowie eine Vernetzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutieren. Eine Einladung finden Sie in Kürze unter www.gew.de/wissenschaft
In ihrer Petition „Dauerstellen für Daueraufgaben“ macht sich die GEW unter anderem für eine Reform des WissZeitVG stark: www.gew.de/dauerstellen


18.6.2021
Ulf Rödde
GEW-Hauptvorstand
Pressesprecher
www.gew.de

 

Hochschulöffnungen im Winter?

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

In Anbetracht der rückläufigen Infektionszahlen und des Fortschreitens der Impfungen mehrt sich unter den Studierenden die Hoffnung auf eine Rückkehr zur Präsenzlehre im kommenden Wintersemester.

„Seit eineinhalb Jahren sitzen wir Studierenden zu Hause und wurden in jeglichen politischen Maßnahmen schlichtweg vergessen. Das gesamte Studierendenleben brach von einem Tag auf den anderen weg, Erstis haben ihre Hochschule bislang nicht einmal von Innen gesehen. Anhand der überlaufenden psychosozialen Beratungsstellen für Studierende hat sich klar gezeigt, wie sehr Studierende unter der Situation leiden,“ meint Carlotta Kühnemann (fzs Vorständin). „Bei all der Öffnungseuphorie darf jedoch nicht vergessen werden, dass viele Studierende zurück zu ihren Eltern ziehen mussten, internationalen Studierenden Visa nicht erteilt werden und bislang nur wenige Studierende tatsächlich geimpft sind. Von einer sofortigen Rückkehr ist deshalb abzusehen, auch, weil Lehrkonzepte nicht so einfach mitten im Semester umgestellt werden können und es eine durchdachten Raum- und Hygieneplanung benötigt.“ Weiterlesen

Anhörung im Wissenschaftsausschuss: GEW Bayern kritisiert neues Hochschulgesetz scharf

Bericht: GEW Bayern

Am Freitag, den 11., sowie Samstag, den 12. Juni, findet eine SachverständigenAnhörung zum neuen Hochschulinnovationsgesetz (HIG) im Wissenschaftsausschuss des Bayerischen Landtags statt, an der auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern, vertreten durch ihren Sachverständigen Dr. Eduard Meusel, teilnimmt.

Die GEW Bayern lehnt den aus ihrer Sicht unausgegorenen Gesetzesentwurf der Staatsregierung zur Reform des bayerischen Hochschulgesetzes grundlegend ab. „Mit dem starken Fokus auf Unternehmertum treibt der Freistaat die Ökonomisierung der Wissenschaft weiter voran. In Zeiten chronisch unterfinanzierter Hochschulen gefährdet diese Entwicklung die Wissenschaftsfreiheit und stellt insbesondere für kleine Fächer und Geistesund Sozialwissenschaften eine existenzielle Gefahr dar“, kritisiert Dr. Eduard Meusel, Sprecher der Landesfachgruppe Hochschule und Forschung. Weiterlesen

Mit digitalen Medien kompetent lehren und lernen

Bericht: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Wie nutzen Lehrkräfte digitale Medien im Unterricht? Und was halten sie von deren Einsatz? Wie kann Lehren und Lernen mit digitalen Medien gelingen? Diesen Fragen geht ein neues Forschungsprojekt an der Uni Würzburg nach. Ziel ist es, die Digitalkompetenz von Lehrkräften zu verbessern.

Es war schon vorher immer mal wieder Thema, doch die Coronapandemie mit ihren gravierenden Auswirkungen auf den Unterricht hat der Diskussion einen gewaltigen Schub gegeben: Beim Einsatz digitaler Medien zeigen sich an deutschen Schulen enorme Defizite. Die Gründe dafür sind vielfältig: Häufig fehlt es an der technischen Ausstattung – ein Problem, an dem Bund, Länder und Kommunen seit gut einem Jahr arbeiten, indem sie viel Geld für Laptops, interaktive Tafeln und Software zur Verfügung stellen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-wuerzburg.de

 

Studierende sind auch Menschen – BAföG muss die Existenz sichern

BAföG-Revisionsverhandlung vor Bundesverwaltungsgericht von Kundgebung begleitet

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Am morgigen Donnerstag, dem 20. Mai 2021, wird vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eine Revisionsverhandlung zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) geführt. Der Streitgegenstand ist die Verfassungsmäßigkeit der Höhe von BAföG Leistungen für Studierende. Die Seite der studentischen Klägerin argumentiert, dass sich unter anderem aus dem Vergleich der Grundsicherung für Arbeitssuchende ein zu geringer BAföG Bedarf für Studierende ergibt. Damit sei dies verfassungswidrig.

Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs), die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) und die Studierendenräte (StuRä) der Universität sowie der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig befürworten die Klage und begleiten den Prozess. Im Zuge der Verhandlung und im Rahmen der bundesweiten Kampagne „50 Jahre BAföG – (k)ein Grund zu feiern“ organisieren die studentischen Vertretungen eine Kundgebung vor dem Gericht.

Carlotta Kühnemann, Vorstandsmitglied des fzs, erklärt: „Wir unterstützen das Ziel und die Argumentation der Klägerin. Dass das BAföG als Studienfinanzierung existenzsichernd sein muss, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Es ist ein Armutszeugnis der vergangenen Bundesregierungen, dass eine solche Klage überhaupt beim Bundesverwaltungsgericht verhandelt werden muss. Dementsprechend wollen wir mit der Kampagne ’50 Jahre BAföG – (k)ein Grund zu feiern‘ die Politik endlich zum Handeln bringen.“

Sabine Giese, Sprecher*in der KSS sowie des StuRa der HTWK Leipzig, ergänzt: „Damit das BAföG die Existenz sichert, müssen dringend die Bedarfssätze angepasst werden. Beispielsweise in Leipzig reicht die Wohnpauschale von 325 Euro bei den wenigsten Studierenden tatsächlich für die Miete. Wir brauchen außerdem eine Rückkehr zum Vollzuschuss, eine elternunabhängige Förderung und Unabhängigkeit von Alter, Aufenthaltsstatus oder Regelstudienzeit. Damit kann das historische Tief
der Empfänger*innenquote von gerade einmal elf Prozent auch wieder steigen.“

Eine größere Ansammlung möchten die studentischen Vertreter*innen jedoch vermeiden: „Die Kundgebung ist aufgrund der anhaltenden Pandemie mit möglichst wenig Menschen und großen Abständen geplant. Die teilnehmenden Studierendenvertreter*innen symbolisieren die zahlreichen Studierenden ohne BAföG Anspruch, die eine solide Studienfinanzierung jedoch dringend nötig hätten. Gerade mit den Erfahrungen der Pandemie und der bevorstehenden Bundestagswahl ist die Reform des BAföG aus studentischer Sicht unumgänglich.“, fasst Nico Eisbrenner, Referent für
Hochschulpolitik des StuRa der Uni Leipzig, zusammen.


19.5.2021
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Iris Kimizoglu, Jonathan Dreusch, Paul Klär, Carlotta Kühnemann
– Vorstand –
www.fzs.de

 

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