Corona und Kinderbetreuung: Türen auch für Alleinerziehende öffnen

Notfallbetreuung zulassen. Bentele: „Zeigen wir uns solidarisch mit Single-Eltern“

Statement: Sozialverband VdK

Viele Alleinerziehende stehen in der Corona-Krise vor einem Problem: Sie müssen arbeiten, dürfen ihre Kinder aber nicht in die Kita bringen. Auch Kinder, die bei getrennt lebenden Eltern aufwachsen, müssen zu Hause betreut werden. Der Sozialverband VdK Deutschland appelliert an die Politik, mehr Notfallbetreuung in den Kitas zuzulassen. Die VdK-Präsidentin Verena Bentele dazu: Weiterlesen

Corona und Bildung

Ein Kommentar von Detlef Träbert

Auch wenn die Akzeptanz der Beschränkungen im Alltagsleben wegen des Corona-Virus groß ist, so gibt es doch immer wieder einmal Nachrichten über Verstöße. Da muss eine Corona-Party Jugendlicher von der Polizei aufgelöst werden, andernorts pöbeln Halbwüchsige gruppenweise Passanten vor einem Supermarkt an und in Süddeutschland werden Jugendliche gegen einen Gemeindevollzugsbediensteten handgreiflich, der sie beim gemeinsamen Aufenthalt in einem Freizeitpark kontrollieren will.

Warum kommen derlei Verhaltensweisen immer wieder vor allem bei Jugendlichen vor? … weiter

 

„Politik und Träger müssen Gesundheitsschutz zur Chefsache machen“

Bildungsgewerkschaft GEW: Hygiene und Infektionsschutz an Schulen und Kitas endlich ernstnehmen – Leitungen wirksam unterstützen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Politik, Schul- und Kitaträger gemahnt, die hygienischen Verhältnisse an den Einrichtungen nachhaltig zu verbessern und für einen effektiven Infektionsschutz zu sorgen. „Wir müssen jetzt die Zeit bis zur Öffnung der Schulen und Kitas nutzen, um einen wirksamen Gesundheitsschutz der Lehrenden und Lernenden umzusetzen. Es ist Zeit, das Thema Hygiene zur Chefsache bei Politik, Behörden und Trägern zu machen. Ein ‚Weiter so‘ ist mit Blick auf die Corona-Pandemie unverantwortlich“, sagte Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied Schule, am Donnerstag in Frankfurt a.M. „Die Schulleitungen brauchen eine umfassende Unterstützung und Beratung bei der Umsetzung von Hygienemaßnahmen.“ Tipps und Handreichungen allein griffen zu kurz. Weiterlesen

GEW Bayern fordert Schutzmaßnahmen auch für stationäre Einrichtungen

Mitteilung: GEW Bayern

Ob Wohnheime für Geflüchtete, Jugendwohngruppen, Notaufnahmestellen oder Heime der Behindertenhilfe, überall ist das Bild gerade ähnlich: keine wirksamen Schutzmaßnahmen, kein koordiniertes Vorgehen und viele Ängste. Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert daher von der Politik die stationären Einrichtungen nicht alleine zu lassen, denn gerade hier leben viele Menschen, die zu den Risikogruppen zählen. Weiterlesen

Am Fenster klatschen reicht nicht – Besseren Schutz und Tarifverträge für Pflege-Beschäftigte

Mitteilung: DGB

Angesichts der Corona-Krise stehen die Beschäftigten in der Pflege und im Gesundheitswesen unter besonders großem Druck. Sie leisten unter besonderen Bedingungen und mit hohen Ansteckungsrisiken Beachtliches. Der DGB fordert, dass die Arbeitgeber ihre Fürsorgepflicht jetzt besonders ernst nehmen, die Beschäftigten besser schützen und damit die Versorgung sichern.

Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied, sagte dazu am Mittwoch in Berlin: Weiterlesen

„Wir berühren uns selbst, um eine Stresssituation psychisch auszubalancieren“

Haptikforscher Martin Grunwald über die Bedeutung von Berührungen in Zeiten der Corona-Krise

Interview: Uni Leipzig

Bund und Länder verständigten sich auf ein umfangreiches Kontaktverbot, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Ansammlungen von mehr als zwei Personen sind verboten. Körperkontakte sollen weitgehend vermieden werden. Haptikforscher Prof. Dr. Martin Grunwald von der Universität Leipzig spricht im Interview über die Bedeutung von Berührungen in Zeiten der Corona-Krise. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de

 

Stellungnahme der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen zur Corona-Krise

Mitteilung: Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V.

Viele Menschen sind aufgrund der aktuellen Corona-Krise schweren Belastungen ausgesetzt. Dieses gilt auch und besonders für Familien mit einem psychisch erkrankten Angehörigen. Die Einschränkungen und das allgemeine Klima der Verunsicherung führen leicht zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes. Wenn darüber hinaus stabilisierende Routinen wegfallen, gewohnte Abläufe nicht mehr zustande kommen, müssen die Väter und Mütter, Geschwister, aber auch Lebenspartner*innen und Freunde große Anstrengungen unternehmen, um ihre Angehörigen aufzufangen. Weiterlesen

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