„Häusliche Gewalt in Zeiten von Covid-19“

Im Netz haben wir auf dem Blog „Soz Päd Corona – Der sozialpädagogische Blog rund um Corona“ den oben genannten Aufsatz (v. 15.10.2020) von Angelika Henschel, Professor*in am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (IFSP) an der Leuphana Universität Lüneburg, gefunden.

Nachdem das Thema „Häusliche Gewalt“ aufgrund der Corona-Pandemie zu einem großen, öffentlichen Thema wurde, verlinken wir hier diesen Eintrag ##23. Insbesondere Jugendhilfe und Schulen stehen neben Frauenhäusern u.a. in der Verantwortung, ein besonderes Augenmerk auf häusliche Gewalt, Kindesmisshandlung und -vernachlässigung und auch auf gewaltbetroffene Frauen zu richten.

„Häusliche Gewalt in Zeiten von Covid-19“. 

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„Corona-Krise für Systemwechsel zur Inklusion nutzen“

Bildungsgewerkschaft GEW zum UNESCO-Weltbildungsbericht „Für alle heißt für alle“

Mitteilung: GEW

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf den gestern Abend vorgestellten UNESCO-Weltbildungsbericht angemahnt, die Corona-Krise für einen Systemwechsel hin zu mehr Inklusion zu nutzen. „Wir fordern von der Bundes- und den Landesregierungen eine beherzte Umsetzung der Inklusion in allen Bereichen. Die Corona-Pandemie hat die sozialen Spaltungen im Bildungssystem verstärkt und die eklatanten Versäumnisse in der Bildungspolitik besonders deutlich gemacht“, sagte Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied Schule, am Mittwoch in Frankfurt a.M. „Jetzt rächt es sich, dass Bildung in Deutschland nur vom Abitur aus betrachtet und Inklusion halbherzig umgesetzt wird.“ Weiterlesen

GEW Bayern: Kita-Jahr startet mit unzureichendem Arbeitsschutz

Ab September startet das Kita-Jahr mit dem Regelbetrieb und lokal unterschiedlichen Öffnungsmodellen, abhängig vom lokalen Infektionsgeschehen. So weit, so gut. Die bis dahin geltende „Schnupfennasenregelung“ wurde nun aber deutlich aufgeweicht. Das sorgt für Unmut unter den Beschäftigten, wie die Bildungsgewerkschaft GEW weiß. Weiterlesen

Das Spiel mit der Angst

Resümee und Ausblick

von Brigitte Pick

„Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet.“
Carl Schmitt in „ Politische Theologie“ 1922

Corona beschäftigt die Welt nun seit 7 Monaten. Am 11. März 2020 erklärte die WHO Covid 19 zur Pandemie weltweit. Debatten werden nicht geführt, Kritiker verunglimpft, Rechte wittern ihre Chancen und machen es den Leitmedien leicht, über Kritik an Maßnahmen gegen die Pandemie mit erheblichen Grundgesetzeinschränkungen hinwegzusehen und die Menschen als Psychopathen abzuwerten.

Bislang war Konsens, dass in einer Demokratie abweichende Positionen in Wissenschaft und unterschiedliche Ansichten von Bürgern auszuhalten sind. Hört man dem Stammtisch zu, lautet die Aussage, uns geht es doch gut, wir können uns wieder in der Kneipe treffen. … weiter


Bild von mohamed Hassan auf Pixabay 

 

Nach den Sommerferien: Zurück in Schule und Kindergarten!

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) e.V.

Ein klares Votum für die Öffnung von Schulen und Kindergärten nach den Sommerferien gibt ein fachübergreifender Zusammenschluss von sechs Organisationen1 aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Bildung, Erziehung und Ökonomie ab. In einer gemeinsamen Stellungnahme setzen sie sich für eine kontrollierte Wiederaufnahme des regulären Betriebs von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen mit Beginn des neuen Schuljahrs ein – immer unter angemessenen Schutzmaßnahmen vor COVID-19-Erkrankungen. Weiterlesen

Studie: Corona-Pandemie hat subjektives Wohlbefinden vieler Menschen negativ beeinflusst

Forscher befragten Menschen kurz vor und während der Krise – Probanden sahen Bedrohung und Herausforderung

Bericht: Universität Leipzig

Die Corona-Pandemie hat neben der medizinischen und ökonomischen Krise auch bei vielen Menschen zu Beeinträchtigungen des subjektiven Wohlbefindens geführt. Das ergab eine Langzeit-Studie von Psychologen der Universität Leipzig mit 979 Personen aus ganz Deutschland. Untersucht wurden ihre Veränderungen im subjektiven Wohlbefinden zwischen Dezember 2019 und Mai 2020.

Die Forscher unter der Leitung des Arbeitspsychologen Prof. Dr. Hannes Zacher stellten fest, dass zwischen März und Mai 2020 – im frühen Stadium der Pandemie – die durchschnittliche Lebenszufriedenheit und das Erleben positiver Gefühle signifikant abnahmen, durchschnittlich jeweils ungefähr 0,2 Punkte auf einer siebenstufigen Skala. Überraschenderweise sei es während dieser Phase aber auch zu einer leichten Abnahme im Erleben negativer Gefühle wie Ärger und Angst gekommen. Die Forscher haben die Ergebnisse ihrer Studie gerade in dem renommierten Fachjournal „American Psychologist“ veröffentlicht. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de

 

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