Die Bildungsgewerkschaft GEW Bayern zum BLLV-Vorschlag eines Gymnasiums mit „Modulsystem

GEW-Logo_2015_55Statt Dehnung der Mittelstufe mehr Zeit für Pädagogik und eine hochwertigere Oberstufe!

Mitteilung: GEW Bayern

Eine Modularisierung, die alleine eine Dehnung der Lernzeit in der Mittelstufe bringt, befördert nicht das Ziel des Gymnasiums: die Hochschulreife. Dafür ist eine qualitativ hochwertige Oberstufe mit Zeit zu Vertiefung und Verknüpfung von Gelerntem notwendig.

Die pädagogische Arbeit an den Gymnasien muss bereits in der Unterstufe und vielmehr noch in der Mittelstufe prinzipiell neu strukturiert werden. Dazu gehört u.a. die feste Einrichtung pädagogischer Teams mit Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen und Lehrer*innen. Die Lehrkräfte benötigen Zeit für pädagogische Einzelgespräche. Fest eingerichtete Sprechstunden für die Schüler*innen sind Arbeitszeit und müssen auch so bezahlt werden! Weiterlesen

Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert Mut zu einem neuen G9

GEW-Logo_2015_55Bei ihrer bayernweiten Tagung am 15.10.2016 im Nürnberger Gewerkschaftshaus hat die Landesfachgruppe Gymnasium der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern ein Konzept für das neue G9 vorgestellt und diskutiert: Endlich mit Mut zum neuen G9!

Mitteilung: GEW Bayern

Vorsitzender Andreas Hofmann, Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Tutzing, sieht den Grund für die Schulmisere in fehlender Zeit für die einzelne Schülerin, den einzelnen Schüler: „Statt einer flexiblen Mittelstufe für wenige sollten alle die Chance auf ein neues G9 bekommen.“ Nach der 10. Klasse soll zunächst allen der Realschulabschluss möglich gemacht werden, um dann in der Regel über drei Jahre zum Abitur zu kommen. Weiterlesen

Mittelstufe plus – Die Hoffnung auf Verbesserung stirbt zuletzt

GEW-Logo_2015_55Die GEW Bayern stellt fest: Der Reformbedarf am Gymnasium bleibt bestehen!

Mitteilung: GEW Bayern

Die große Nachfrage nach der Mittelstufe plus an den Pilotschulen ist für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) keine Überraschung. Obwohl den Eltern, Schüler*innen und Lehrerkollegien die genaue Ausgestaltung noch immer unbekannt ist, erhoffen sie sich Verbesserungen gegenüber den jetzigen Abläufen am Gymnasium.

Daraus lässt sich ablesen, wie groß die Unzufriedenheit mit dem aktuellen G 8 sein muss. Weiterlesen

„Murks bleibt Murks!“

Die GEW Bayern lehnt die sogenannte „Mittelstufe plus“ an den Gymnasien ab

Mitteilung: GEW Bayern

Die Landesfachgruppe Gymnasien der GEW bleibt dabei: Die „Mittelstufe plus“ ist keine Lösung für die Probleme an den Gymnasien. Die Streckung der Lernzeit in der Mittelstufe auf vier Jahre bedeutet keine Weiterentwicklung des Gymnasiums. Es ist vielmehr ein organisatorisch aufgeblähter Versuch, die deutlichen Mängel des achtjährigen Gymnasiums zu übertünchen.

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Zukunft des Gymnasiums nicht auf Frage der Ausbildungsdauer reduzieren

gruene.jpgVerbesserung der Schulqualität setzt inhaltliche Reform voraus

Mitteilung: Bündnis 90/Die Grünen Landtagsfraktion Bayern

"Wir stehen vor mehr als der einfachen Entscheidung über ein acht- oder neunjähriges Gymnasium", betont unser bildungspolitischer Sprecher Thomas Gehring. Stattdessen müssten eine inhaltliche Reform und die Verbesserung der pädagogischen Qualität an Bayerns Gymnasien in den Mittelpunkt rücken.

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Bayern: G8 endgültig gescheitert

Mehr Zeit für Kinder und Jugendliche zur Entwicklung jetzt! Das Gymnasium als Ganzes muss auf den Prüfstand!

Mitteilung: GEW Bayern

Das G8 ist gescheitert, weil es auf dem unhaltbaren Versprechen aufbaut, dass trotz verkürzter Schulzeit den Schülerinnen und Schülern dieselbe Bildung vermittelt werden kann. Leider hat es zehn Jahre gedauert, bis sich diese Erkenntnis jetzt bei immer mehr politisch Verantwortlichen durchsetzt. Über zehn Jahre lang wurde den Schülerinnen und Schülern in Bayern durch das Turbo-Abitur ein Teil ihrer Jugend geraubt. Selbst der bayerische Philologenverband (BPV) räumt inzwischen ein, dass den Heranwachsenden mehr Zeit zur Persönlichkeitsentwicklung und zum Lernen gegeben werden muss. Weiterhin gelte für die GEW, so Andreas Hofmann (Mitglied im Landesvorstand, Bereich Gymnasium): „Nicht die Dauer ist das Entscheidende, sondern die Gestaltung von Schulen als Lern- und Lebenswelt.“

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Volksbegehren gegen Turbo-Abi: Drehhofer setzt sich mal wieder an die Spitze der Bewegung!

LINKE.gifMitteilung: DIE LINKE – Landesverband Bayern

Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung plant die Bayerische Staatsregierung, Schülern und Schülerinnen wieder die Möglichkeit zu eröffnen, das Abitur auch nach 13 Schuljahren ablegen zu können. Hierzu erklärt Nicole Gohlke, Landesvorstandsmitglied der LINKEN. Bayern und hochschul- und wissenschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag:

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Unzufriedenheit (nicht nur) mit dem G 8 – immer mehr Eltern stimmen mit den Füßen ab!

Mitteilung: GEW Landesverband Bayern

Keine weiteren Reformen an bayerischen Schulen und ein Ende der Schulstrukturdebatte -“ – das hätte die Staatsregierung gerne. „Diese Wünsche werden sich jedoch nicht erfüllen“, so Gele Neubäcker, Vorsitzende der GEW Bayern, „denn die Diskussion ist bereits wieder voll im Gang und es gibt viel zu tun.“ Kleinere Gymnasien, Grund-, Mittel- und Förderschulen bangen z. T. um ihre Existenz.

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