GEW Bayern stellt Umfrageergebnisse zur Situation in den Schulen und Kitas vor: Wo Licht ist, ist auch Schatten!

Mitteilung: GEW Bayern

Die bayerische Bildungsgewerkschaft hat in den vergangenen Wochen in zwei Umfragen Kolleg*innen in Schulen und sozialpädagogischen Einrichtungen zur aktuellen Situation befragt. Zentrale Aussage der beiden Umfragen, an der rund 2.500 Beschäftigte teilgenommen haben: Gesundheitsschutz ist vor allem in Einrichtungen mit jungen Kindern (Kita und Grundschule) faktisch nicht möglich! Weiterlesen

„Kinder und Jugendliche mit Behinderungen besonders schützen!“

Bildungsgewerkschaft GEW: Pädagogische Fachkräfte brauchen Infektionsschutz

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Gesundheitsämter sowie Schulträger und -behörden aufgefordert, Förderschulen während der Corona-Pandemie mit speziellen Schutzkonzepten und zusätzlicher Beratung zu unterstützen. Zudem müssten endlich die notwendigen Mittel für erhöhte Hygieneanforderungen und den Infektionsschutz bereitgestellt werden. „Bisher hat die Politik die Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen weitgehend sich selbst überlassen. Dabei müssen wir gerade jetzt Kinder und Jugendliche mit Behinderungen besonders schützen – ebenso wie die pädagogischen Fachkräfte“, sagte Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied Schule, am Mittwoch in Frankfurt a.M. Sie stellte klar, dass die Sonder- und Förderschulen für Kinder mit Mehrfachbehinderungen nicht geschlossen worden seien. Weiterlesen

GEW Bayern fordert zum Workers Memorial Day ausreichenden Gesundheits- und Arbeitsschutz – nicht nur in Zeiten von Corona!

Stellungnahme: GEW Bayern

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Landesverband Bayern, startet mit dem heutigen Tag Befragungen ihrer Mitglieder zum Thema Gesundheits- und Arbeitsschutz im Betrieb. Sie nimmt damit den Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, beim Wort. Er hat zum Gedenken an die durch Arbeit verstorbenen, verletzten oder erkrankten Menschen dazu ermahnt, dass unsere Gesellschaft im Arbeitsschutz besser werden müsse. Weiterlesen

„Hygienestandards sind die Messlatte“

Bildungsgewerkschaft GEW zu den Vorschlägen der KMK zur Schulöffnung

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) bei der schrittweisen Öffnung der Schulen die Sicherung von Hygienestandards und die Unterstützung benachteiligter Schülerinnen und Schüler ins Zentrum ihrer Pläne stellen will. „Für die Einhaltung der Hygiene und des Infektionsschutzes in den Schulen ist ein abgestimmtes, tragfähiges Vorgehen vor Ort notwendig. Dafür müssen die Kommunen sowohl finanziell als auch strukturell unterstützt werden“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe mit Blick auf die Pressekonferenz der KMK am Dienstag in Frankfurt a.M. „Wir unterstützen das Raumkonzept der KMK, weil der Infektionsschutz nach dem Vorbild des rheinland-pfälzischen Hygieneplans Priorität hat. Der Plan erläutert Schulleitungen und Schulträgern sehr detailliert, welche Vorgaben zu beachten sind. Es ist klar, dass es vor den Sommerferien keinen regulären Unterricht mehr geben kann, da die Hygienevorschriften nicht eingehalten werden können.“ Tepe machte deutlich, dass 1,5 Meter Mindestabstand zwischen allen Menschen in der Schule eingehalten werden müssten. Beschäftigte und Schüler, die zur Risikogruppe gehören, dürften nicht in den Präsenzunterricht geholt werden. Weiterlesen

GEW, VBE und BER: „Wirksamer Gesundheits- und Infektionsschutz Leitlinie für schrittweise Öffnung der Schulen

Organisationen appellieren gemeinsam an Bildungsminister

„Der Gesundheits- und Infektionsschutz der Lehrenden und der Lernenden muss im Zentrum aller Entscheidungen stehen, wenn die Schulen wieder schrittweise öffnen.“ Diesen Appell richteten die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE), die beiden größten Lehrkräftegewerkschaften in Deutschland, gemeinsam mit dem Bundeselternrat (BER) an alle Bildungsministerinnen und Bildungsminister im Vorfeld ihrer Abstimmungen am heutigen Montag. Statt eines Wettbewerbs, wer zuerst öffnet, müssten die Vorschläge des Robert-Koch-Instituts (RKI) den verbindlichen Rahmen setzen. Die Schulen bräuchten einen klaren Rahmen, innerhalb dessen nach den Möglichkeiten vor Ort entschieden werde. Dafür seien die Expertise der Beschäftigten und die Interessen der Eltern einzubeziehen. Vor Ort müsse eine Gefährdungsbeurteilung vorgenommen werden. Vor der Öffnung müssten Gesundheitsschutz, Pädagogik und Organisation des Schulweges abgestimmt werden. Weiterlesen

GEW Bayern fordert umfassenden Gesundheitsschutz vor Öffnung der Schulen

Mitteilung: GEW Bayern

Die ersten Termine für die Wiederaufnahme des Unterrichts sind festgelegt. Die Maßnahmen zum Gesundheitsschutz von Lehrkräften allerdings bezeichnet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern als mangelhaft, weil sich das Kultusministerium seit Jahrzehnten weigert, die gesetzlich vorgeschriebenen Standards des Arbeits- und Gesundheitsschutzes umzusetzen. „In Briefen und in Gesprächen mit dem Ministerium wiesen wir mehrfach auf die Versäumnisse hin. Nun ist die Krisenlage da, und es fehlen wesentliche Voraussetzungen für den Gesundheitsschutz der Lehrkräfte“, so Anton Salzbrunn, Vorsitzender der GEW Bayern, heute in München. Weiterlesen

GEW zur Öffnung von FOS/BOS: Wie soll das gehen?

Mitteilung: GEW Bayern

Die Bildungsgewerkschaft GEW zeigt sich irritiert über die Planungen zur Öffnung von Fach- und Berufsoberschulen. Wie hier der Schutz der Lehrkräfte und Schüler*innen sichergestellt werden soll, bleibt derzeit offen. Eine „Maskenpflicht“ im Unterricht ist nicht geplant. Weiterlesen

GEW Bayern zur Erweiterung der Notbetreuung

Wir brauchen mehr Zeit, mehr Material und vielleicht erst einmal einen modellhaften Einstieg bei wenigen Trägern!

Mitteilung: GEW Bayern

Ab kommenden Montag soll die Notbetreuung in Kitas, Krippen, Horten, SVE (schulvorbereitende Einrichtungen – die Kitas der Behindertenhilfe) und HPT (Heilpädagogische Tagesstätten) erweitert werden. Es gibt keinerlei Vorerfahrung, daher muss die Ausweitung der Notbetreuung besser vorbereitet werden. Der Gesundheitsschutz der Kolleg*innen und der Infektionsschutz der Kinder muss an erster Stelle stehen, im Interesse aller Bürger*innen. Weiterlesen

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