Freiheit für die Schule = Freiheit für Kinder und Jugendliche

Mitteilung: Bundesschülerkonferenz

Die katastrophalen Ergebnisse des Bildungsmonitors der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft wundern uns nicht. Wir sind mitten in einem Bildungsnotstand:
Sanierungsstau, mangelnde Digitalisierung, veraltete Lehrpläne und viel zu wenig Lehrkräfte.

So kann es nicht weitergehen!

In der Studie wird klar, dass Schulen größere Handlungsspielräume für die Lehrinhalte brauchen. Das bedeutet aber nicht, nur Schulleitungen und Lehrkräften Freiheiten zu geben.

Kinder und Jugendliche müssen dabei in den Mittelpunkt gerückt werden. So kann Transparenz über die Entscheidungen innerhalb der Schule hergestellt werden.

“Wir wollen mitbestimmen bei Lehrinhalten, Unterrichtsmethoden und Prüfungsformaten. Und das direkt im Klassenzimmer! So entstehen überzeugte Demokraten”, sagt Quentin Gärtner, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. Denn wer frei entscheiden kann, was und wie er lernt, ist motivierter und leistungsstärker.

“Wir sagen: Vertraut uns doch! Gebt uns Schülern echte Gestaltungsspielräume. Dann sind wir auch weniger gestresst und besser motiviert im Klassenzimmer.”


9.9.2025
Bundesschülerkonferenz
bundesschuelerkonferenz.com


Ausführliche Infos zum Bildungsmonitor und zu INSM:

Download der Presserklärung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zum Bildungsmonitor (pdf-Datei)
Zur INSM: Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist eine PR- und Lobby-Organisation von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall). 

Wie die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) Einfluss auf Unterrichtsinhalte an allgemein bildenden Schulen ausübt: Ökonomische Bildung – eine neutrale Sache? (boeckler.de)

Initiative neue soziale marktwirtschaft (lobbypedia.de)