Vegan, vegetarisch, Mischkost: nur geringe Unterschiede in der Nährstoffversorgung bei Kindern und Jugendlichen

Ergebnisse der VeChi-Youth-Studie im 14. DGE-Ernährungsbericht

Bericht: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

(dge) Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) veröffentlicht im 14. DGE-Ernährungsbericht die Studie „Vegetarische und vegane Ernährung bei Kindern und Jugendlichen“ (VeChi-Youth-Studie). Sie untersuchte den Einfluss verschiedener Ernährungsformen auf die Nährstoffversorgung von Kindern und Jugendlichen.

„Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl bei veganer und vegetarischer Ernährung als auch bei einer Mischkost mit Fleisch die Versorgung mit den Hauptnährstoffen sowie den meisten Vitaminen und Mineralstoffen bei der überwiegenden Anzahl der Studienteilnehmer*innen ausreichend ist“, sagen Dr. Ute Alexy, Universität Bonn, und Dr. Markus Keller, Institut für alternative und nachhaltige Ernährung (Ifane), die die Studie geleitet haben.

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Quelle: www.dge.de
Bild von Bernadette Wurzinger auf Pixabay 

 

Corona-Erkrankung: Fehl- und Mangelernährung sind unterschätzte Risikofaktoren

Bericht: Universität Hohenheim

Patienten mit Fehl- und Mangelernährung haben schlechtere Prognosen, warnen Forscher der Uni Hohenheim. Neuer Ärzte-Leitfaden bündelt Empfehlungen und rät zur Prävention.

Durch COVID-19 besonders gefährdet seien Personen, die aufgrund von Alter und Vorerkrankungen zu Fehl- und Mangelernährung neigen – oder diese während der Intensivbehandlung entwickeln oder verstärken. Dazu könnten sogar Kinder gehören, warnt Prof. Dr. med. Stephan C. Bischoff von der Universität Hohenheim in Stuttgart. Der Ernährungsmediziner rät deshalb Ärzten, auch den Ernährungszustand im Blick zu haben. Gefährdeten Personen mahnt er zu präventiven Untersuchungen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-hohenheim.de

Untergewicht bei Kindern – ein unterschätztes Risiko

Stiftung Kindergesundheit informiert über ein vernachlässigtes Problem mit manchmal schweren Folgen

Bericht: Stiftung Kindergesundheit

Die „Generation Pommes“ beschäftigt seit Jahren Ärzte und Öffentlichkeit. Aus gutem Grund: Die alarmierende Zunahme von Übergewicht durch Fastfood und Süßgetränke bedroht die Gesundheit von immer mehr Kindern und Jugendlichen.

Viel weniger Aufmerksamkeit erfahren dagegen Kinder, die für ihr Alter zu dünn oder zu klein sind. Dabei bestehen auch bei der Betreuung dieser Kinder in Deutschland noch große Defizite: Ihre Probleme werden häufig nicht erkannt und nicht konsequent behandelt, beklagt die Stiftung Kindergesundheit in ihrer aktuellen Stellungnahme. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.kindergesundheit.de