Deutschklassen à la Söder der falsche Weg!

Mitteilung: GEW Bayern

Bis Anfang Juli konnten sich Gewerkschaften und Verbände zum Konzept für die neuen Deutschklassen äußern. Dennoch haben alle Grund- und Mittelschulen bereits Informationen bzw. Anweisungen zur Einrichtung der Deutschklassen erhalten. Dieses Vorgehen ist irritierend und zeugt nicht von dem Willen einer guten Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften. Im Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags steht das Vorhaben nun am morgigen Donnerstag auf der Tagesordnung. Die Bildungsgewerkschaft lehnt die geplanten Änderungen ab. Weiterlesen

Menschenrechte müssen im Mittelpunkt des Handelns stehen – ein Zwischenruf

Migrantenorganisationen, Kirchen und DGB haben in Nürnberg einen gemeinsamen Zwischenruf veröffentlicht. Die Basis für diesen Zwischenruf war die „Nürnberger Erklärung“ zum Thema Flucht, Asyl und Menschenwürde aus dem Jahr 2017.

Zwischenruf downloaden

Download der Nürnberger Erklärung von 2017

Bildungsgewerkschaft GEW fordert ein sofortiges Ende der Ausgrenzung von geflüchteten Kindern mit Behinderungen!

Mitteilung: GEW Bayern

Kinder wie alle Menschen mit und ohne Behinderungen haben gleiche Rechte und dürfen nicht diskriminiert werden, nimmt man die UN Behindertenrechtskonvention ernst. Zudem hat jedes Kind mit Behinderungen ein Recht auf eine aktive Teilnahme am Leben der Gemeinschaft und ein Recht auf angemessene Betreuung. So will es Art. 23 der UN Kinderrechtskonvention, die Deutschland 2004 ratifiziert hat. „In Bayern scheint das Kinderrecht nicht zu kümmern“, kritisiert Gewerkschaftssekretär Mario Schwandt von der Bildungsgewerkschaft GEW Bayern und ergänzt: „Die Diskriminierung von Geflüchteten im Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz, kurz BayKiBiG, ist umgehend zu ändern!“ Weiterlesen

GEW Bayern weist „Rechtsstaatsklassen“ zurück: Demokratiebildung statt Ausgrenzung ist gefragt

Mitteilung: GEW Bayern

„Herrn Söders Wahlkampfausflug in die Bildungspolitik zu den sogenannten „Wertekunde“-Klassen wird nicht dadurch besser, dass die CDU-Fraktionschefs in Bund und Ländern diese Separierung jetzt als „Rechtsstaatsklassen“ bundesweit zu einem Wahlkampfschlager für AfD-nahe Wähler*innen machen wollen.“ Das erklärte Anton Salzbrunn, Vorsitzender der GEW Bayern, in München. Weiterlesen

Handreichungen für BeraterInnen in der Flüchtlingshilfe

 Broschüre zum Thema „Die Bleiberechtsregelungen gemäß §§ 25a und b des Aufenthaltsgesetzes und ihre Anwendung“ vom „Paritätischen Gesamtverband, eine Arbeitshilfe für Beraterinnen und Berater, November 2017

  Leitfaden zu „Abschiebungen aus Schulen und Betrieben – Informationen und Hinweise für Beschäftigte im Bildungsbereich“ – erstellt von Rechtsanwalt Hubert Heinold in Kooperation mit der GEW Bayern, Juni 2017

Leitfaden der GEW Bayern zu Abschiebungen aus Schulen und Betrieben

Informationen und Hinweise für Beschäftigte im Bildungsbereich

Mitteilung: GEW Bayern

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern hat in Zusammenarbeit mit Rechtsanwalt Hubert Heinhold (München) einen Leitfaden (Downloadmöglichkeit am Ende der Mitteilung) erstellen lassen, der Beschäftigten im Bildungsbereich erläutert, welche Rechte und Pflichten sie im Falle einer Abschiebung von Personen aus ihren Einrichtungen haben. Weiterlesen

Offener Brief: Keine Mitwirkung von Pädagog*innen bei Abschiebung von Schüler*innen

Offener Brief der Bildungsgewerkschaft GEW Bayern

Mitteilung: GEW Bayern 

Mit einem offenen Brief (siehe Anlage) haben sich der Landesvorsitzende der GEW Bayern, Anton Salzbrunn und die GEW-Fachgruppe Berufliche Schulen in Nürnberg an den Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg gewandt.

Die zentrale Forderung der GEW mit allen beteiligten Pädagog*innen lautet, den Kinderrechten und dem international gültigen Menschenrecht auf Bildung (UN-Sozialpakt, UN-Kinderrechtskonvention und Charta der Grundrechte der EU) einen höheren Stellenwert einzuräumen als den nationalen aufenthaltsrechtlichen Vorschriften. Weiterlesen

Skandalöse Entgleisungen von Godehard Schramm

Der Schriftsteller äußert sich in einem Buch rassistisch zum Flüchtlingsthema: „Flut von Einbrechern“, „Asyl-Erpresser“, „Unbewaffnete Invasion“

Mitteilung: Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken e. V., Regionalgruppe Stadt und Landkreis Ansbach

Als eine skandalöse Entgleisung an der Grenze zur Volksverhetzung wertet die Regionalgruppe Ansbach der Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken Passagen zum Thema Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik in einem neuen Buch des vielfach mit Preisen bedachten mittelfränkischen Schriftstellers Godehard Schramm.

Das Buch „WeitLandWeit GroßstadtlosGroß“ stellt, wie es im Untertitel heißt, ein Porträt des Landkreises Neustadt/Aisch dar. Dennoch schweift Autor Schramm auf einigen Seiten in die bundesweite und internationale Flüchtlingspolitik und –situation ab. Beispielsweise bezeichnet er die „Abhauer aus verschiedenen afrikanischen Ländern sowie aus Syrien“, wie er die Flüchtlinge nennt, auch als „Asyl-Erpresser oder Einwanderungs-Einbrecher, die, mit nichts anderem behaftet als mit ihrer nackten Existenz, bei der Ankunft uns ihre leibeigene Pistole auf die Brust setzen und uns mit ihrem Schicksal nötigen, ihnen auf der Stelle ein besseres Leben zu ermöglichen.“ Weiterlesen

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