Schlichterspruch vorgelegt – Verhandlungen gehen weiter

Bericht: GEW Hauptvorstand

Nach 81-stündigem Verhandlungsmarathon präsentierten die beiden Schlichter, Hannovers Ex-Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg (SPD) und der frühere sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU), am Donnerstag die Schlichtungsempfehlung. Auf Grundlage dieser Schlichtungsempfehlung, die in der von je 12 Arbeitgebern und Gewerkschaften Schlichtungskommission einstimmig beschlossen worden war, werden die Verhandlungen am Samstag, 27. Februar, wieder aufgenommen. … weiter

Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) spielt auf Zeit und mauert in entscheidenden Punkten

Zähe Verhandlungen am 17./18. Februar

Bericht: GEW Hauptvorstand

Am 17./18. Februar 2010 wurde in Berlin die dritte Verhandlungsrunde zur Tarifierung der Eingruppierung von Lehrkräften fortgesetzt. Schwerpunkt waren die möglichen Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf das zu verhandelnde tarifliche Eingruppierungsrecht für Lehrkräfte der Länder. An der Verhandlung nahmen die GEW und die dbb tarifunion auf Gewerkschaftsseite und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) auf Arbeitgeberseite teil. … weiter

Tariftelegramm Nr. 6: Zweite Verhandlungsrunde ergebnislos – Arbeitgeber provozieren Warnstreiks

Bericht: Hauptvorstand GEW

Am 31. Januar 2010 sind die Tarifverhandlungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Bundes und der Kommunen in die zweite Runde gegangen. Nachdem für diese Runde drei Tage vorgesehen waren, erklärten die Tarifvertragsparteien am Nachmittag des 1. Februar, dass sie sich in den entscheidenden Punkten nicht angenähert haben. Die verbleibende Zeit soll für Verhandlungen zu den so genannten Sparten wie Krankenhäuser genutzt werden.

Zum Auftakt der Verhandlungen fand am Verhandlungsort eine Protestaktion der Gewerkschaften ver.di, GEW, GdP und dbb-tarifunion statt, an der sich rund 250 Kolleginnen und Kollegen unter anderem aus Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt beteiligt haben. Sie haben für die mehr als 1,3 Millionen Tarifbeschäftigten des Bundes und der Kommunen gegenüber den Arbeitgebern ihre Erwartung deutlich gemacht, dass die Verhandlungen zügig zum Abschluss geführt werden. … weiter

Tariftelegramm Nr. 4: Verlängerung der Antragsfrist für den Wechsel von EG 9 in S 8

Bericht: GEW-Hauptvorstand

Für Erzieher/innen mit schwierigen Tätigkeiten und für Heilpädagog/innen sieht die neue Entgeltordnung für den Sozial- und Erziehungsdienst vor, dass sie nicht in die neue Entgeltstruktur und -tabelle ("S-Tabelle") übergeleitet werden, sondern in der Entgeltgruppe EG 9 bleiben. Es sei denn, diese Beschäftigten beantragen die Überleitung in die ab dem 1. November 2009 vorgesehene neue Entgeltgruppe S 8. Dafür war eine Frist bis zum 31.12.2009 vorgesehen. … weiter

Tariftelegramm Nr. 3: Zweite Verhandlungsrunde Entgeltordnung Lehrkräfte

Verhandlungen werden im Februar und März fortgesetzt

Bericht: GEW Hauptvorstand

In der zweiten Verhandlungsrunde haben sich die Tarifvertragsparteien (Tarifgemeinschaft deutscher Länder, GEW, ver.di und dbb-tarifunion) am 26. und 27. Januar über die Auswirkungen des EU-Rechts auf die tarifliche Eingruppierung von Lehrkräften ausgetauscht. Die Gewerkschaften erwarten von den Arbeitgebern zügige Verhandlungen. … weiter

Tarifabschlüsse 2009 werden auf Beamte in Bayern übertragen

gsf – Die Bayerische Staatskanzlei meldete in ihrer Pressemitteilung Nr. 152 v. 24.3.2009:

"… Demnach werden die Bezüge der Beamtinnen und Beamten in Bayern rückwirkend ab 1.3.2009 um einen Sockelbetrag von 40 Euro und um eine lineare Anpassung von 3 Prozent erhöht. Zum 1.3.2010 wird eine weitere lineare Anpassung von 1,2 Prozent erfolgen. Der Anwärtergrundbetrag wird ab 1.3.2009 um einen Sockelbetrag in Höhe von 60 Euro monatlich und ab 1.3. 2010 um 1,2 Prozent erhöht."

Wer die ganze Pressemitteilung lesen will, der kann sie hier downloaden. Außer dem üblichen Politikerblahblah steht aber weiter nichts drin, was mensch wissen muss.

Der bundesweite Tarifabschluss 2009 kann hier downgeloaded werden. Für bay. BeamtInnen ist damit gewährleistet, dass die Beitragserhöhungen privater Krankenkassen in diesem Jahr wenigstens nur den Lohnzuwachs auffressen.

Forderungen der Bundestarifkommissionen von GEW und ver.di für die Tarifrunde 2009

Wir fordern...Bundestarifkommissionen von GEW und ver.di fordern für die Tarifrunde 2009 eine Entgelterhöhung von acht Prozent

Bericht: GEW Hauptvorstand

Die Bundestarifkommissionen von GEW und ver.di haben am 4. beziehungsweise 9. Dezember 2008 die Forderungen für die Tarifrunde 2009 beschlossen. Kern-
forderung für diese Tarifrunde, die ausschließlich im Länderbereich stattfindet, ist eine achtprozentige Entgelterhöhung bei einer zwölfmonatigen Laufzeit. Damit soll bei der Bezahlung der Beschäftigten der Länder der Anschluss zur Bezahlung beim Bund und den kommunalen Arbeitgebern gehalten werden. … weiter

1 2