Kein Angebot der Arbeitgeber – GEW ruft zu Warnstreiks auf

telegramm.gif+++ Tariftelegramm TVöD 13. März 2014 +++

Auftakt zur Tarifrunde 2014 mit Bund und Kommunen 

Der erste Verhandlungstag der Tarifrunde endete heute in Potsdam ohne ein Angebot der Arbeitgeber. Die Gewerkschaften fordern einen Sockelbetrag von 100 Euro und 3,5 Prozent mehr Gehalt. GEW-Vorsitzende Marlis Tepe kündigte daraufhin Warnstreiks an, die schon am Montag beginnen können: „Jetzt machen wir Druck. Die Beschäftigten werden in den Betrieben mit ersten Aktionen auf die Abwehrhaltung der Arbeitgeber antworten.“

An den Warnstreiks werden sich auch die Erzieherinnen und Erzieher in den kommunalen Einrichtungen beteiligen. Sie kämpfen für eine Bezahlung, die den Anforderungen an den Beruf und der Qualität ihrer Arbeit entspricht. Dort mangele es schon jetzt an qualifizierten Fachkräften. „Deshalb müssen wir in diesen Berufen besser bezahlen, um sie attraktiver zu machen. Wir müssen auch finanzielle Anreize setzen, damit sich mehr junge Menschen für diese Berufe entscheiden“ sagte Tepe.

Potsdam, den 13.03.2014
Oliver Brüchert
GEW-Hauptvorstand
www.gew.de

 

Das neue Video mit den Forderungen der GEW:

http://www.youtube.com/watch?v=h2SWO8iUWz0

Gehaltsrechner für Beamte und Angestellte

Hier kann man sich sein Nettogehalt ausrechnen lassen

In der Sidebar links das Stichwort Beamte, TVöD usw. anklicken und dann das Bundesland wählen. Vorsicht bei der allgemeinen Stellenzulage bei Beamten. Lehrer bekommen sie z.B. in Bayern nicht.

Lohnsteuerrechner – hier kann man sich sein Nettogehalt noch genauer ausrechnen rechnen – inkl. Kirchensteuer, Freibeträge usw. (rechner24.info, noch im Testbetrieb – Stand: 6.3.2014)

Linktipp:

Hier auf der Homepage der GEW Ansbach gibt es auch in Übersichtsform Informationen zur Altersteilzeit in Bayern und Links zur Berechnung des Ruhegehalts von BeamtInnen

Gehe zu: https://www.gew-ansbach.de/2012/09/die-altersteilzeit-fuer-beamte/

Forderung für die Tarifrunde 2014 beschlossen: 100 Euro plus 3,5 Prozent für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen

telegramm.gif+++++ Tariftelegramm TVöD +++++

Die GEW hat am Montag ihre Tarifforderung für die anstehenden Tarifverhandlungen zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) beschlossen und am heutigen Dienstag die gemeinsame Forderung mit ver.di und den anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes vorgestellt.

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GEW eröffnet Forderungsdiskussion zur Tarifrunde 2014 Göttingen

telegramm.gif+++++ Tariftelegramm TVöD +++++

In ihrer Sitzung am Donnerstag hat die Tarifkommission Bund und Kommunen der GEW die Forderungsdiskussion zur anstehenden Tarifrunde zum TVöD eröffnet.

Jetzt sind die tarifbeschäftigten Mitglieder im Bereich des TVöD aufgerufen, die Forderungen zu diskutieren. Zur Orientierung für die Mitgliederdiskussion verweist die Tarifkommission unter anderem auf folgende Rahmenbedingungen:

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Einigung mit dem Bund auf neue Entgeltordnung

+++ Tariftelegramm TVöD +++

telegramm.gifNach jahrelangen Verhandlungen konnten sich die Gewerkschaften mit dem Bund als Arbeitgeber Anfang September auf eine neue Entgeltordnung zum TVöD (Bund) einigen, die die alte Vergütungsordnung zum BAT ablöst. Die neue Entgeltordnung soll zum 1. Januar 2014 in Kraft treten und orientiert sich in der Struktur und hinsichtlich der allgemeinen Eingruppierungsvorschriften an der Entgeltordnung zum Länder-Tarifvertrag TV-L, die 2012 in Kraft getreten ist. Tätigkeitsmerkmale, die einen Bewährungsaufstieg nach bis zu sechs Jahren vorsahen, werden nun von Anfang an der höheren Entgeltgruppe zugeordnet.

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87,8 Prozent der GEW-Mitglieder stimmen Tarifergebnis zu – 26.4.2012

++++ Tariftelegramm TVöD ++++

Wie in den vergangenen Tarifrunden hat die GEW ihre tarifbetroffenen Mitglieder zum Verhandlungsergebnis der Tarifrunde 2012 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen befragt. 87,8 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder, die sich an der Befragung beteiligt haben, stimmten für die Annahme. In allen GEW-Landesverbänden votierte die übergroße Mehrheit der Befragten für das Ergebnis. Die Mitgliederbefragung wurde in der Regel „aufsuchend“ in Form von Mitgliederversammlungen durchgeführt, in denen der Tarifabschluss erläutert und kritisch diskutiert wurde.

Das Ergebnis der Befragung zeigt, dass die GEW-Mitglieder das Verhandlungsergebnis wegen der deutlichen tabellenwirksamen Lohnsteigerung als Erfolg bewerten. Kritik gab es dennoch – vor allem wegen des fehlenden Mindestbetrags. Da der Abschluss aber auch für die unteren Entgeltgruppen aufgrund der prozentualen Erhöhung eine Reallohnsteigerung verspricht, entschieden sich viele Betroffene letztendlich, der Einigung zuzustimmen. Zur neuen Urlaubsregelung gab es viele Nachfragen. Sie wurde auf Grundlage der ausführlichen Erläuterungen dann jedoch überwiegend positiv bewertet.

Da die zuständigen Gremien dem Abschluss vorbehaltlich eines positiven Mitgliedervotums bereits zugestimmt hatten, hat die GEW das Ergebnis somit angenommen.

Wir danken noch einmal allen Mitgliedern, die sich an den Warnstreiks beteiligt und dieses gute Ergebnis möglich gemacht haben.

Frankfurt, den 26. April 2012

Ilse Schaad

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
Tel. 069-78973-0
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Tarifeinigung bringt mehr Gehalt – 31.3.2012

+++ Tariftelegramm TVöD +++

Am Ende des dritten Verhandlungstages haben sich die Tarifparteien nach zähem Ringen auf einen Kompromiss verständigt. Er umfasst eine Gehaltssteigerung in drei Schritten um insgesamt 6,3 Prozent. Am Ende der zweijährigen Laufzeit werden alle Tabellenwerte um 6,42 Prozent höher liegen als am 29. Februar 2012.

Die einzelnen Schritte:

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Start der dritten Verhandlungsrunde – 28.3.2012

++++ Tariftelegramm TVöD ++++

Heute beginnt in Potsdam die dritte Verhandlungsrunde der Tarifrunde 2012 im öffentlichen Dienst. Die Spannung vor Beginn der Verhandlungen ist groß. Die zweite Warnstreikwelle hat alle Erwartungen übertroffen. In den Medien wurde umfangreich und wohlwollend darüber berichtet.

Ein GEW-Videoclip zu den Streikaktionen in Stuttgart, 26.3.2012

Direktlink: http://youtu.be/t4jTI1Nu1Lc

Potsdam, 28. März 2012

Ilse Schaad

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt

 

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