Auf die Beziehung kommt es an

Studie zeigt, wie wichtig die persönliche Beziehung im Distanzunterricht ist

Bericht: Eberhard Karls Universität Tübingen

Unterrichtsmethoden, die einen persönlichen Kontakt ermöglichen und Beziehungen aufrechterhalten, haben sich als besonders günstig für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler im Distanzunterricht herausgestellt. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien. Sie untersuchten, wie Lehrkräfte während der ersten Schulschließungsphase im Frühsommer 2020 aufgrund der Corona-Pandemie den Distanzunterricht gestalteten und wie die Qualität dieses Unterrichts von Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern wahrgenommen wurde. … weiter


Quelle: www.uni-tuebingen.de

 

„Wenn Unterrichten auf die Gesundheit geht …“

Joscha Falck hat am 15.12.2021 auf seinem Blog einen Artikel über die Lehrergesundheit veröffentlicht. Es ist eine Analyse der destruktiven Wirkung von Disziplinproblemen in der Schule.
Eine Leseempfehlung unsererseits – ein sehr aufschlussreicher Artikel:

Wenn Unterrichten auf die Gesundheit geht …
Ich halte seit etwa einem Jahrzehnt Fortbildungen und Seminare für Lehramtsstudierende, für Referendar*innen und für Lehrkräfte. Die meisten Themen kreisen um Schul- und Unterrichtsentwicklung, häufig in Kombination mit digitalen Medien. Neben Zuspruch und positivem Feedback stoßen meine Vorschläge manchmal auch auf Abwehr. Häufig höre ich dabei den folgenden Satz: „Deine Ideen sind ja gut, aber mit unseren Schüler*innen kann ich das nicht umsetzen“. Den ganzen Text lesen

 

„Zweiteilen kann ich mich leider nicht“

Joscha Falck veröffentlichte auf seiner Homepage am 1.12.2021 den Gastbeitrag einer Grundschullehrerin über einen typischen Schultag im Herbst 2021:
Der Wecker der Kollegin klingelt  um 5.30 Uhr. Um 20.45 Uhr endet nach rund 14 Stunden ihr Arbeitstag – angefüllt mit Hektik, Zeitdruck, dem Zurückdrängen persönlicher Bedürfnisse und einem verzweifelten Ringen, trotz alledem, auf die Schüler einzugehen. Eine Leseempfehlung unsererseits!

Zweiteilen kann ich mich leider nicht

Ein typischer Schultag im Herbst 2021 – Gastbeitrag einer Grundschullehrerin
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Digitale Lehre: Chance oder Herausforderung?

Bericht: Technische Universität Dresden

Die Psychologin Dr. Anne Gärtner von der TU Dresden erklärt in einem aktuellen Artikel der psychologischen Rundschau, warum die digitale Lehre den Präsenzunterricht an Hochschulen nicht ersetzen, aber durchaus als ein ergänzendes Mittel betrachtet werden kann. Die Zukunft des Lehrens und Lernens könnte im sogenannten Blended Learning liegen, einer Mischung aus Präsenz- und Onlineunterricht.

In den vergangenen zwei Jahren wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie und den damit einhergehenden Lockdowns nicht nur die Wichtigkeit zwischenmenschlichen Kontaktes, sondern auch die Unverzichtbarkeit der Präsenzlehre immer wieder thematisiert und diskutiert. Nie zuvor mussten Lehrende ihre Unterrichtsform in kürzester Zeit derartig verändern und umgestalten. Schlechte Internetverbindungen, Schwierigkeiten in der technischen Umsetzung und der fehlende persönliche Austausch erschwerten die Übermittlung von Wissen und Unterrichtsinhalten. … weiter


Quelle: www.tu-dresden.de

 

Gute Note in Deutsch, schlechte Bewertung des Matheunterrichts

Bericht: Eberhard Karls Universität Tübingen

Studie der Universität Tübingen zeigt: Gute Noten in einem Fach beeinflussen auch, wie Schüler andere Fächer bewerten

Wenn Schülerinnen und Schüler die Unterrichtsqualität beurteilen – was an immer mehr Schulen der Fall ist –, heißt es künftig genauer hinschauen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung fanden in einer Studie Hinweise darauf, dass Noten nicht nur die Beurteilung des Unterrichts in dem jeweiligen Fach beeinflussen, sondern sich auch auf die Bewertung in anderen Fächern auswirken können. … weiter


Quelle: https://uni-tuebingen.de
Foto:  Jürgen Bücker  / pixelio.de

 

Nachteilsausgleich und Notenschutz bei LRS

gsfDie LegaKids Stiftung hat sich des Themas Notenschutz und Nachteilsausgleich bei LRS angenommen und neben anderen Beiträgen ein kurzes Video dazu erstellt:

https://youtu.be/TjgHIMElxbo

Auf einer weiteren Seite auf der LegaKids Homepage kann man die Vorschriften für einen Nachteilausgleich und den Notenschutz in den verschiedenen Bundesländern aufrufen:

zur Auswahlseite der einzelnen Ländervorschriften

Hinweise zur Aktualität der Links:


Und hier geht es zur Seite „Nachteilsausgleich und Notenschutz – Leistungsbewertung kindgemäß gestalten. Auf 5 kurzen Textseiten wird das Thema erläutert.


Fazit: Viele Lehrkräfte stehen im Vorfeld der Zeugniserstellung oder auch Prüfungen vor der Frage, welchen Zeugniseintrag meine Schülerin/mein Schüler braucht? Muss ich ihr/ihm mehr Zeit in der Prüfung geben? Ist ein Attest nötig? Darf eine Bewertung der RS-Leistung im Zeugnis entfallen? usw.

LegaKids hat dankenswerter Weise das Themenfeld „Nachteilsausgleich und Notenschutz bei LRS“ übersichtlich und informativ präsentiert. Die Linkliste möge sich bitte jede Lehrkraft in dem betreffenden Bundesland selbst aktualisieren. Änderungen können leider jederzeit auftreten.
Wir vom GEWerkschaftsMAGAZIN können deswegen auch keine Garantie für die Aktualität der auf dieser Seite angegebenen Links übernehmen.

 

„Kieznah, bildungsfern?“

Unter diesem Titel hat Florian Schmid in der Wochenzeitung Freitag 39/2021 einen Artikel über die sog. „Brennpunktschulen“ verfasst. Eine Leseempfehlung unsererseits:

Kieznah, bildungsfern?

Der Angst vor „Brennpunktschulen“ kann man gemeinsam begegnen. Ein Weckruf

Für die Kleinen nur das Beste! Wie immer um diese Jahreszeit zeigt sich dieser Tage die hässliche Seite dieses Gemeinplatzes: Das Rennen um die „guten Schulen“ beginnt. Den ganzen Artikel lesen

„Infektionsschutz auch in der Weiterbildung nötig“

Bericht: GEW Bayern

Auch an Volkshochschulen, in der beruflichen Weiterbildung und in Integrationskursen muss der Infektionsschutz verbessert werden – das fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern von der Staatsregierung. Nach der geltenden bayerischen Verordnung sind zwar an Schulen und Hochschulen zwei Tests pro Woche erforderlich, oder der Nachweis der Impfung oder Genesung – aber nicht in den Kursen der Erwachsenenbildung. Das betrifft nicht nur Abendkurse an den Volkshochschulen, sondern auch Integrationskurse für Migrant*innen und die berufliche Fort- und Weiterbildung. Das Risiko ist vergleichbar mit dem Unterricht an Schulen und den Lehrveranstaltungen an den Hochschulen. Weiterlesen

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