Landesdelegiertenversammlung der GEW Bayern wählt neue Landesspitze

Mitteilung: GEW Bayern

Unter dem Motto „Gute Arbeitsbedingungen für gute Bildung!“ fand die dreitägige Delegiertenversammlung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft vom 30. März bis 1. April im Münchner Gewerkschaftshaus statt.
Etwa 180 Delegierte wählten turnusgemäß einen neuen Landesvorstand, bestehend aus derzeit 15 Mitgliedern. Dieser Vorstand wird nun bis März 2020 die Arbeit der GEW in Bayern lenken.

Die fünf Mitglieder des geschäftsführenden Ausschusses sind nach Satzung einzeln zu wählen:
Anton Salzbrunn (Erlangen, 64 J.) wurde ohne Gegenkandidatur und mit deutlicher Mehrheit der etwa 180 anwesenden Delegierten erneut zum Vorsitzenden gewählt. Auch die Landesgeschäftsführerin Elke Hahn (München, 54 J.) und der Schatzmeister Erwin Saint Paul (München, 54 J.) bekamen das eindeutige Vertrauen der Delegierten für die Fortsetzung ihrer Arbeit in der GEW Bayern.

Einen Wechsel gab es auf den Plätzen der beiden stellvertretenden Vorsitzenden. Zum ersten Mal für dieses Amt kandidierten Martina Borgendale (Nürnberg, 37 J.) und Anna Seliger (München, 57 J.). Mit ihnen nähert sich nun die neue Spitze der GEW Bayern auch dem Verhältnis zwischen Frauen und Männern in der Gesamtmitgliedschaft.

Veränderungen gab es auch bei den weiteren Mitgliedern im Landesvorstand. Die Delegierten bedankten sich bei Karin Just für ihr langjähriges Engagement als Redaktionsleiterin der Mitgliederzeitschrift DDS. Sie übergab den Stab bereits vor einigen Monaten an Dorothea Weniger.
Ausgeschieden sind ebenfalls Manfred Doetsch, Konny Hoff, Andreas Hofmann, Michael Joschko, Manfred Lindner, Günther Mitteregger und Liesl Weiß. Auch ihnen galt der Dank der Delegierten für ihren zurückliegenden Einsatz in der GEW Bayern.

Wieder bestätigt wurden Ilona Deckwerth, Wolfgang Fischer, Kathrin Frieser und Christiane Wagner. Neu in den Landesvorstand gewählt wurden: Anna Forstner, Jakob Nied, Gerd Schnellinger, Raimund Münder und Andreas Wagner.

Neben den Wahlen war ein Schwerpunkt der Delegiertenversammlung die Solidarität mit internationalen Gästen und Gewerkschafter*innen aus Griechenland und der Türkei. Eine Kundgebung am Ende der Versammlung auf dem Odeonsplatz in München zur Forderung des Eingangsgehalts A13 / E 13 für alle Lehrer*innen rundete die drei Tage ab.
Dieses Thema wird auch in den nächsten Monaten bis zur Landtagswahl 2018 auf der Agenda der GEW Bayern bleiben.

Weitere Informationen zur Landesdelegiertenversammlung sowie Fotos werden nach und nach auf der Homepage der GEW Bayern veröffentlicht: www.gew-bayern.de


PM Nr. 11 v. 3.4.2017
Elke Hahn
Geschäftsführerin
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern
www.gew-bayern.de

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