Schlechte Chancen für junge Grundschullehrerinnen und –lehrer

GEW fordert langfristige Personalplanung!

Bericht: GEW Bayern

Die heute bekannt gegebene Einstellungsnote von mindestens 2,09 für erfolgreich ausgebildete Grundschullehrerinnen und –lehrer bedeutet Arbeitslosigkeit für 56 Prozent der Betroffenen. Diese rigide Einstellungspolitik ist eine kurzsichtige Reaktion auf das vermeintliche Überangebot an Grundschullehrerinnen und –lehrern.

Tatsächlich besteht nach wie vor ein erheblicher Bedarf an besserer Betreuung für die Kleinen in der Grundschule. An Realschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen dagegen besteht ein eklatanter Mangel an Lehrkräften. Daher ist die Einstellungssituation für Lehrerinnen und Lehrer an diesen Schularten zur Zeit günstig. … weiter