Mit dem Herbst beginnt die Kopflaussaison

Sobald die Schule startet, verbreiten sich Kopfläuse wieder häufiger. Vor allem Vorschul- und Grundschulkinder sind gefährdet.

Bericht: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)

„Der Befall mit Kopfläusen hat nichts mit Körperhygiene zu tun. Die Übertragung erfolgt meist durch direkten Haar-zu-Haar-Kontakt. Ohne Blutquelle überleben die Parasiten höchstens 55 Stunden. Die Stiche der blutsaugenden Kopfläuse können juckende Papeln erzeugen – manchmal jedoch bleiben sie auch unbemerkt.

Läuse verbreiten glücklicherweise keine Krankheiten, aber durch Kratzen können sich Hautinfektionen entwickeln. Je früher eine sogenannte Pediculosis capitis erkannt und behandelt wird, desto schneller lässt sich die Verbreitung der Tiere verhindern“, erklärt Dr. Monika Niehaus, Kinder- und Jugendärztin sowie Mitglied des Expertengremiums des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). … weiter


Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de