Wie Psyche und Herz zusammenwirken: Studie belegt Bedeutung des emotionalen Bewusstseins

Bericht: PFH Private Hochschule Göttingen

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Markus Quirin, Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Motivation an der PFH Private Hochschule Göttingen, hat die weltweit erste Studie zu Wirkungszusammenhängen zwischen emotionalem Bewusstsein, Herzratenvariabilität und psychischer Gesundheit vorgelegt. Frühere Forschungen legten bereits nahe, dass eine höhere Fähigkeit zur Wahrnehmung der eigenen Gefühle mit besserer psychischer Gesundheit und geringerer Stressanfälligkeit einhergeht. Die Ergebnisse der Studie sind im Fachjournal „Acta Psychologica“ veröffentlicht. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.pfh.de
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Mediengefahren für Kinder

von Detlef Träbert

Dieser Warnruf sollte uns alle aufwecken: „Wenn wir jetzt nicht unser Bewusstsein ändern, dann laufen wir Gefahr, dass eine ganze Generation an Kindern wirklich schwerwiegende Schäden nehmen kann.“ Diese Aussage stammt von Dr. med. Silke Schwarz, die an der Universität Witten-Herdecke in der Fakultät für Gesundheit arbeitet. Sie ist an der aktuellen Leitlinie zum Bildschirmmediengebrauch von Kindern und Jugendlichen beteiligt, die von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) in Zusammenarbeit mit etlichen weiteren Institutionen verantwortet wird. … weiter


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Stress lass nach! Wie ein Trauma entsteht und wieder geht

Bericht: Universitätsklinikum Würzburg

Neue Erkenntnisse zur Entstehung und Entwicklung stressbedingter Erkrankungen wie Trauma oder Depression eröffnen neue Wege in der Diagnose und individuellen Behandlung

Das Erleben oder Beobachten eines traumatischen Ereignisses wie etwa ein schwerer Unfall, eine Naturkatastrophe, der Verlust eines geliebten Menschen oder Krieg und Gewalt kann der Seele eine große Verletzung zufügen. Die Symptome dieser sogenannten posttraumatischen Belastungsstörung, kurz PTBS, können unmittelbar nach dem traumatischen Ereignis auftreten oder erst Monate oder sogar Jahre später beginnen und das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Im Lauf ihres Lebens erkranken knapp acht Prozent aller Menschen an einer PTBS, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.ukw.de

 

Kann Oxytocin gegen Einsamkeit helfen? Studie des Universitätsklinikums Bonn liefert neue Erkenntnisse

Bericht: Universitätsklinikum Bonn

Einsamkeit ist keine Krankheit. Und dennoch stellt sie ein erhebliches Gesundheitsproblem dar. Depression, Herzerkrankungen oder Demenz – wer dauerhaft einsam ist, hat ein höheres Risiko krank zu werden. Wie man gezielt gegen Einsamkeit vorgehen könnte, hat das Team um Dr. Jana Lieberz vom Universitätsklinikum Bonn (UKB), die auch an der Universität Bonn forscht, und Prof. Dr. Dirk Scheele (Ruhr-Universität Bochum) untersucht. In einer kontrollierten Studie, an der die Universitäten Oldenburg, Bochum, Freiburg und Haifa (Israel) ebenfalls beteiligt waren, haben 78 Frauen und Männer, die sich einsam fühlen, das sogenannte „Kuschelhormon“ Oxytocin als Nasenspray erhalten. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.ukbonn.de
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Vom Bauplan der Psyche

FilmIn der Sendereihe „nachtlinie“ des Bay. Fernsehens interviewte Andreas Bönte die Psychotherapeutin Stefanie Stahl. Sie klärte über den Bauplan des Seele auf, über unsere menschlichen Grundbedürfnisse (Selbstwert, Wohlgefühl, Bindung, Anerkennung) und unterstreicht die Bedeutung des Verstehens der eigenen Psyche. In der ihr eigenen Art erklärt sie erfahrungsbezogen und konkret. Sehr zu empfehlen!

Diese Sendung ist bis zum 30.06.2026 verfügbar und dauert 29:07 Minuten.

zur Sendung mit Stefanie Stahl „Vom Bauplan der Psyche“

 

Einsamkeit im jungen und mittleren Erwachsenenalter hat zugenommen – besonders unter jungen Menschen

Bericht: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)

Einsamkeit ist eine wachsende gesellschaftliche Herausforderung. Neuen Analysen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zufolge fühlt sich heute jeder Dritte zwischen 18 und 53 Jahren zumindest teilweise einsam, zuletzt mit deutlich steigender Tendenz. Dabei ist Einsamkeit nicht nur bei älteren Menschen, sondern seit der Pandemie auch bei jüngeren Erwachsenen unter 30 Jahren weit verbreitet. Die Untersuchung basiert auf den Datensätzen GGS, FReDA und SOEP und analysiert für die Zeitspanne von 2005 bis 2022 die Entwicklung von Einsamkeit, nennt Ursachen und zeigt Ansatzpunkte auf, um der Herausforderung zu begegnen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.www.bib.bund.de
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Wie Stress in der Kindheit die Genaktivität beeinflusst und das Risiko für psychische Erkrankungen erhöht

Bericht: Zentralinstitut für Seelische Gesundheit

Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Biological Psychiatry veröffentlichte Studie von Forscherinnen und Forschern des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) wirft ein neues Licht auf die komplexen Zusammenhänge zwischen Stress, Genetik und psychischer Gesundheit. Die Ergebnisse legen nahe, dass Stress in der Kindheit die Funktion von Genen beeinflussen kann, was das Risiko für die Entwicklung psychischer Erkrankungen im späteren Leben erhöht. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.zi-mannheim.de

 

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