Mini-Renten zum Teil auch nach 45 Versicherungsjahren

DGB Bayern fordert Kurswechsel in Renten- und Arbeitsmarktpolitik. Stiedl: „Wir wollen Gute Arbeit und gute Renten. Beides gehört zusammen und ist machbar, wenn alle an einem Strang ziehen.“

Knapp drei Viertel der Frauen (73,5 Prozent) und rund 40 Prozent der Männer, die 2023 in Bayern in Rente gegangen sind, lagen mit Rentenzahlbeträgen von unter 1.200 Euro deutlich unterhalb der bayerischen Armutsgefährdungsschwelle von 1.322 Euro. Mit einer durchschnittlichen Altersrente von 1.305 Euro kamen Frauen selbst nach 45 Versicherungsjahren (Altersrente für besonders langjährig Versicherte) nicht über die Armutsgefährdungsschwelle hinaus. Zu diesen besorgniserregenden Ergebnissen kommt der neue Rentenreport des DGB Bayern. Weiterlesen

Rentenreport des DGB Bayern zeigt Missstände auf

Jena: „Es ist ein Skandal in so einem reichen Land, wenn die Rente nicht zum Leben reicht!“

Mitteilung: DGB Bayern

Mehr als 70 Prozent der Frauen und gut 37 Prozent der Männer, die 2017 in Bayern in Rente gingen, liegen mit einer gesetzlichen Altersrente von weniger als 900 [1] Euro deutlich unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle von aktuell 1.074 Euro. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des neuen Rentenreports des DGB Bayern. Weiterlesen