Studentische Reaktion auf „Überbrückungshilfe“

Stellungnahme: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Amanda Steinmaus zeigt sich angesichts der beschlossenen „Überbrückungshilfe“ erschüttert: „Ministerin Karliczek nutzt die Krise, um den KfW-Studienkredit zur Ausbildungsförderung der Wahl zu machen und verkauft das dann auch noch als Wohltat.“

Sebastian Zachrau ergänzt: „Dass die SPD sich hier miteinspannen lässt, werden die notleidenden Studierenden so schnell nicht vergessen, wenn sie nun ihr Studium abbrechen oder ab nächstem Jahr von Schulden erdrückt werden.“

Für die Studierenden, die die sogenannte „Überbrückungshilfe“ in Anspruch nehmen, wird es im nächsten Jahr ein bitteres Erwachen geben, so Leonie Ackermann. Für das Vorstandsmitglied ist das eiskaltes Kalkül der Ministerin: „Im März 2021 wird die finanzielle Not der Studierenden wohl kaum im gleichen Maße Wellen in der Öffentlichkeit schlagen wie jetzt. Anja Karliczek will sich Zeit erkaufen um die Kritik an ihrem Vorgehen unter den Teppich kehren zu können.“


8.5.2020
Leonie Ackermann | fzs-Vorstand)
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
www.fzs.de

 

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