Duales Studium in der Kritik – studentische Überlastung und zu hohe Studiengebühren für zu wenig Qualität!

Der fzs als überparteilicher Dachverband von Studierendenvertretungen unterstützt die im Qualitätsreport Duales Studium 2023 angebrachte Kritik der DGB-Jugend!

Das duale Studium wird vielen Studierenden immer wieder als effizientere Alternative zu anderen Studienformaten verkauft. Praxiserfahrung, gute Bezahlung, gesicherter Arbeitsplatz. Der Report der DGB-Jugend zeigt auf, dass diese Versprechen oftmals nicht eingehalten werden. Mehr noch, das duale Studium schließt deutlich schlechter ab als erwartet. Weiterlesen

Bildungswende an den Hochchschulen – Solidarität mit der Initiative „Bildungswende Jetzt!“

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Der fzs als überparteiliche Dachverband von Studierendenvertretungen solidarisiert sich mit den Forderungen der Bildungswende-Initiative, wie der nach einem 100Mrd.-„Sondervermögen Bildung“ für Schule und Kita und ruft zu den vielen bundesweiten Bildungsdemos am Samstag den 23.9. auf. Bereits in der Schule entscheidet sich, ob den Kindern unabhängig von ihrem Elternhaus und der finanziellen Ausstattung gleichermaßen jeder Bildungsweg und Beruf offensteht. Dem Bildungstrichter müssen wir gesamtgesellschaftlich begegnen. Weiterlesen

trans* Feindlichkeit: Schluss mit dem tatenlosen Zusehen!

Studierendenvertretungen fordern BMBF und auswärtiges Amt in offenem Brief zur Handlung gegen steigende trans* Feindlichkeit in Deutschland und den USA auf

Mitteillung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs)

In einem am 19.10. veröffentlichen Brief äußern sich der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) und die allgemeinen Studierendenausschüsse der Hochschule sowie Uni Hannover besorgt über die Tatenlosigkeit des Auswärtigen Amtes und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bezüglich der gestiegenen trans* Feindlichkeit in Deutschland und Amerika. Diese ist nach den Studierendenvertretungen nämlich nicht nur eine Gefahr für das bestehen von Menschenrechten, sondern auch für die Freiheit von Wissenschaft und Forschung. So erläutert Felix Schenke, Referent für Hochschulpolitik des AStA der Hochschule Hannover: Weiterlesen

„Versprochene und notwendige Strukturreform des BAföG droht, im Papierkorb zu landen“

Studentischer Dachverband kritisiert Haushaltsplanung des BMBF

Mitteilung: freier Zusammenschluss von Student*innenschaften (fzs)

Der freie Zusammenschluss von Student*innenschaften (fzs) kritisiert den gestern im Bundestag von FDP-Bildungsministerin Stark-Watzinger vorgestellten Etat des BMBF (Einzelplan 30), insbesondere die Kürzungen beim BAföG-Haushaltstopf.

fzs-Vorstandsmitglied Niklas Röpke stellt fest: „Finanzminister Lindner und Bildungsministerin Stark-Watzinger beweisen mit dem vorliegenden Haushaltsentwurf, dass es mit der FDP in der Regierung keine weiteren Sozialreformen geben wird. Die von der Koalition versprochene und dringend notwendige Strukturreform des BAföG droht durch die Kürzungen im Haushaltsplan im Papierkorb der Ampel zu landen. Kürzungen am BAföG bei weiterhin dramatisch hoher Inflation sind ein fatales Signal.“

Bereits jetzt empfangen nur etwa 11% der Studierenden BAföG, und mehr als 30% der Studierenden leben in Deutschland in Armut, wie die 22. Sozialerhebung des deutschen Studierendenwerks zeigt. Der Einzelplan 30, also der Etat des BMBF, sieht Kürzungen beim BAföG-Haushaltstopf von rund 721 Millionen Euro, also 26,6% des Haushaltstopfes vor. Konkret bedeutet dies, dass es für das Jahr 2024 keinen Raum für Mehrausgaben beim BAföG geben wird. Auch verlautbarte der FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai, dass die Kindergrundsicherung die letzte große Sozialreform der Legislaturperiode seie. Eine vollumfängliche Strukturreform des BAföG und eine Ausweitung des Gefördertenkreises auf über 11% rückt also in weite Ferne. Auch lässt die Minderausgabe auf die mangelnde Wirksamkeit der bisherigen BAföG-Reformen in dieser Legislatur schließen: der Bundesrechnungshof hält fest, dass das Ziel der Öffnung des BAföG in Anbetracht des rückläufigen Mittelbedarfs nicht erreicht wurde.

„Wir appellieren an die Fraktionen der SPD und B90/Grünen, das sozialpolitische Profil der Ampelkoalition zu schärfen und sich für die versprochene und dringend notwendige BAföG-Strukturreform in 2024 stark zu machen! Bei diesem grundlegenden Mittel zum Erreichen von Chancengleichheit unter Studierenden, darf der soziale Teil der Regierung nicht das Ruder den liberalen Fantasien des kleinsten Koalitionspartners überlassen!“, betont  Katrin Greiner, Vorstandsmitglied des fzs.

Deshalb fordert der fzs:

  • die Erhöhung der Bedarfssätze des BAföG für Studierende
  • die Anpassung der BAföG-Förderdauer an die tatsächliche Studienzeit
  • das BAföG elternunabhängig zu machen
  • Rückkehr des BAföG zu einem Vollzuschuss

8.9.2023
Sebastian Zachrau
Politischer Geschäftsführer
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
www.fzs.de

 

Die Kündigungswelle ist schon da – Das Semesterticket muss JETZT gerettet werden!

Mitteilung: Landes-ASten-Treffen NRW
 
Presseberichten zufolge erwarten die Verkehrsverbünde in Nordrhein-Westfalen, dass ein bundeseinheitliches Semesterticket auf Basis des Deutschlandtickets erst im nächsten Jahr kommen kann. Die Studierendenschaften in NRW halten dies angesichts der prekären rechtlichen Situation der aktuellen Semesterticket-Verträge und aufgrund der laufenden Kündigungswelle für deutlich zu spät. Es braucht möglichst schnell eine Lösung, die spätestens zum Beginn des Sommersemesters 2024 greift und die Mobilität von über einer 600.000 Studierenden in NRW sichert. Weiterlesen

Ausbildungsreport belegt Mängel bei Digitalisierung

Mitteilung: DGB

Vier von zehn Auszubildenden sind mit der digitalen Ausstattung der Berufsschulen unzufrieden, immer weniger Auszubildende würden ihren eigenen Ausbildungsbetrieb weiterempfehlen und die Zufriedenheit mit der Ausbildung ist im Vergleich zum Vorjahr so stark gesunken, wie bisher noch nie – das sind nur drei Ergebnisse des neuen Ausbildungsreports der DGB-Jugend, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Weiterlesen

Depressionen erkennen: Der virtuelle Patient

Bericht: Universität Duisburg-Essen

DEVIA: Der virtuelle Patient (© UDE/AG Masuch)

Niedergeschlagen und antriebslos: Auch Kinder und Jugendliche erkranken an Depressionen. Wie sie erkannt und diagnostiziert werden können, lernen angehende Mediziner: innen bald im Gespräch mit virtuellen Charakteren.

Das Team des Fachgebiets Medieninformatik | Entertainment Computing an der Universität Duisburg-Essen (UDE) arbeitet dafür eng mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Essen zusammen. Gefördert wird das Projekt von der Robert-Enke-Stiftung. … weiter


Quelle: 
www.idw-online.de
www.uni-due.de

 

Keine Militarisierung unserer Hochschulen!

BdWi und fzs widersprechen Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger

Hintergrund: Die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat heute in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung einen Meinungsbeitrag mit dem Titel Wir müssen unsere Forschung besser vor China schützen veröffentlicht.
In diesem fordert sie, die strikte Trennung zwischen ziviler und militärischer Forschung [zu] hinterfragen. Wissenschaftler sollen ihrer Verantwortung im Interesse unseres Landes gerecht werden können, weshalb Stark-Watzinger zumindest eine Umgestaltung bestehender Zivilklauseln für notwendig erachtet. Weiterlesen

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