Psychologie: Wann und wie Berührung gut tut

Bericht: Ruhr-Universität Bochum

Eine Umarmung kann wohltuende Wirkung entfalten. Sogar wenn sie von einem Roboter kommt.

Berührung kann sehr gut tun – so weit, so gut. Aber inwiefern profitieren Menschen davon? Wie viel Berührung darf es sein? Wer sollte berühren und wo? Muss es überhaupt ein anderer Mensch sein, mit dem wir in Körperkontakt treten?

Zu diesen Fragen hat ein Forschungsteam aus Bochum, Duisburg-Essen und Amsterdam über 130 internationale Studien mit rund 10.000 Teilnehmenden ausgewertet. Die Forschenden konnten belegen, dass Berührung vor allem geeignet ist, Schmerz, Depression und Angst zu lindern. Häufigere Berührungen sind besonders förderlich, müssen aber scheinbar nicht lange dauern. Hautkontakt verstärkt den Effekt. Aber auch Objektberührungen durch soziale Roboter, schwere Decken oder Umarmungskissen zeigten eine nachweisbare Wirkung. Das Team berichtet in der Zeitschrift Nature Human Behaviour vom 8. April 2024. … weiter


Quelle: news.rub.de
Bild von Pexels auf Pixabay

 

 

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