Tariftelegramm Nr. 4: Verlängerung der Antragsfrist für den Wechsel von EG 9 in S 8

Bericht: GEW-Hauptvorstand

Für Erzieher/innen mit schwierigen Tätigkeiten und für Heilpädagog/innen sieht die neue Entgeltordnung für den Sozial- und Erziehungsdienst vor, dass sie nicht in die neue Entgeltstruktur und -tabelle ("S-Tabelle") übergeleitet werden, sondern in der Entgeltgruppe EG 9 bleiben. Es sei denn, diese Beschäftigten beantragen die Überleitung in die ab dem 1. November 2009 vorgesehene neue Entgeltgruppe S 8. Dafür war eine Frist bis zum 31.12.2009 vorgesehen. … weiter

Tariftelegramm Nr. 3: Zweite Verhandlungsrunde Entgeltordnung Lehrkräfte

Verhandlungen werden im Februar und März fortgesetzt

Bericht: GEW Hauptvorstand

In der zweiten Verhandlungsrunde haben sich die Tarifvertragsparteien (Tarifgemeinschaft deutscher Länder, GEW, ver.di und dbb-tarifunion) am 26. und 27. Januar über die Auswirkungen des EU-Rechts auf die tarifliche Eingruppierung von Lehrkräften ausgetauscht. Die Gewerkschaften erwarten von den Arbeitgebern zügige Verhandlungen. … weiter

Tariftelegramm Nr. 2: Keine Annäherung

Bericht: GEW Hauptvorstand

Am 13.1.2010 haben in der ersten Verhandlungsrunde ein Austausch der Tarifpositionen und eine ausführliche Diskussion zwischen Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände einerseits und den Gewerkschaften ver.di, GEW, GdP und dbb-tarifunion andererseits stattgefunden. Eine Annährung der Positionen ist nicht in Sicht.

Die Gewerkschaften haben ihr Forderungspaket eingebracht. Das Paket hat einen Umfang von fünf Prozent, was ca. 4,5 Mrd. Euro entspricht. Es umfasst eine Lohnerhöhung mit einer sozialen Komponente und strukturelle Forderungen, wozu unter anderem die Weitergeltung der tariflichen Regelungen zur Altersteilzeitarbeit sowie Bewährungs- und Tätigkeitsaufstiege für alle Beschäftigten und die vollständige Angleichung der Tarifregelungen im Osten an die Regelungen im Westen gehören. …weiter

GEW kritisiert Einstellungspolitik des Kultusministeriums

Die Einstellungsnoten für das Gymnasium liegen vor

Bericht: GEW Bayern

Die Bekanntgabe der Einstellungsnoten für das Gymnasium traf gestern viele erfolgreich ausgebildete LehrerInnen wie ein Schlag ins Gesicht – sie werden im Februar auf der Straße stehen.

Es war absehbar, dass trotz großem Bedarf nicht alle ReferendarInnen übernommen werden. Dass die Übernahmequote von nahezu 100 % auf unter 5 % abstürzt, übertrifft jedoch die schlimmsten Befürchtungen um Lichtjahre. So werden z. B. von 90 erfolgreich ausgebildeten Deutsch/Geschichte-LehrerInnen gerade einmal 4 ins Beamtenverhältnis auf Probe übernommen. … weiter