Wie in der Coronakrise möglichst alle Schüler erreichen?

Eine Mittelschule wird angesichts der Corona-Krise und der oft schwierigen Praxis im Homeschooling aktiv:

Wie in der Coronakrise möglichst alle Schüler erreichen? Diese Frage stellte sich das Kollegium der Mittelschule Dietenhofen. Und was ist mit Schülern, denen es aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist, an einem digitalen schulischen Lernprozess teilzunehmen?

Auf Initiative der Mittelschule Dietenhofen zeigte sich Verein „MIT-EIN-ANDER“ Flüchtlingshilfe Dietenhofen e.V. sehr großzügig.

In einer kurzfristig einberufenden Vorstandssitzung entschied der Vorstand des Vereins, der Mittelschule unbürokratisch 7 Tablets Kindern mit Migrationshintergrund zur Verfügung zu stellen, die bereits in dieser Woche ausgehändigt werden. So können diese Kinder am regelmäßigen Online-Unterricht der Mittelschule teilnehmen sowie die Materialien, die auf der Homepage jeder Klasse vorhanden sind, nutzen und Arbeitsergebnisse mit der Klassenleitung austauschen.

Zwei weitere Tablets werden der Grundschule zur Verfügung gestellt.

Nach der Krise stehen die Tablets den Kindern beim individuellen Lernen in der Schule und zuhause zur Verfügung.

Auch die Caritas Kreisstelle im kath. Dekanat Herrieden signalisierte Unterstützung bei der Förderung besonders benachteiligter Kinder aus sozial schwachen und kinderreichen Familien.


PM v. 8.4.2020
Mittelschule Dietenhofen
www.mittelschule-dietenhofen.de
Bild von DarkWorkX auf Pixabay

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