Wie Serotonin die Kommunikation im Gehirn ausbalanciert
Der Botenstoff stimmt den Einfluss sensorischer Reize auf interne Verarbeitungsprozesse ab.
Bericht: Ruhr-Universität Bochum
Unser Gehirn befindet sich im ständigen Selbstgespräch. Diese interne Kommunikation wird fortwährend durch äußere Reize beeinflusst. Dabei müssen aktuelle Sinneswahrnehmungen und laufende Hirnaktivität aufeinander abstimmt werden.
Ein Forschungsteam der Neurowissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) hat herausgefunden, wie der Botenstoff Serotonin diese Prozesse im Gehirn reguliert. Die Erkenntnis, dass bestimmte Serotonin-Rezeptoren die Balance zwischen den verschiedenen Informationsströmen im Gehirn beeinflussen, lässt sich möglicherweise für die zielgerichtete Entwicklung von Medikamenten nutzen. … weiter
Quelle: www.news.rub.de