Funktionale Gehirnorganisation bei Autismus verändert

Bericht: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

Autismus ist eine komplexe und vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung. Häufig ist bei Menschen mit Autismus die Informations- und Wahrnehmungsverarbeitung im Gehirn betroffen, die sich auf die Entwicklung der sozialen Interaktion, der Kommunikation und des Verhaltensrepertoires auswirkt. So weisen sie im Vergleich zu nicht-autistischen Personen subtile Veränderungen in der Asymmetrie der Gehirnstruktur auf und eine geringere Lateralität der funktionellen Aktivierung, in Bezug auf die Verwendung der linken oder rechten Hemisphäre im Gehirn. Bin Wan und Sofie Valk vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und Forschungszentrum Jülich (Deutschland) haben nun in einer Studie gemeinsam mit Forschenden aus Südkorea, UK, Schweiz und Kanada untersucht, ob solche funktionellen Asymmetrien bei Autismus auf eine veränderte systematische Organisation im Gehirn generell hindeuten. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.cbs.mpg.de
Bild von Oberholster Venita auf Pixabay

 

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