Finanzbildung: Werbung gehört nicht ins Klassenzimmer
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert unabhängige und werbefreie Bildungsangebote
- Repräsentative Befragung: Mehr als neun von zehn Befragten ist es sehr oder eher wichtig, dass Schulen Wissen und Kompetenzen über Finanzen vermitteln
- Der deutlichen Mehrheit der Befragten ist es sehr oder eher wichtig, dass Unterrichtsmaterialien unabhängig und werbefrei sind
- vzbv: Nationale Finanzbildungsstrategie muss Unabhängigkeit und Qualität der Bildung sicherstellen und die Verbraucherschutzexpertise strukturell einbinden
Unabhängige und werbefreie Finanzbildung an Schulen: Dafür spricht sich die deutliche Mehrheit der Verbraucher:innen aus. Das ergab eine repräsentative forsa-Befragung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Die Erfahrungen des vzbv zeigen allerdings, dass nicht alle frei verfügbaren Unterrichtsmaterialien diese Anforderungen erfüllen. Die Bundesregierung muss daher mit der geplanten Finanzbildungsstrategie verbindliche Standards für unabhängige und qualitativ hochwertige Bildung setzen, fordert der vzbv. Weiterlesen