Eine unzureichende Antwort auf die Mängel des achtjährigen Gymnasiums
GEW Bayern zum Flexibilisierungsjahr
Mitteilung: GEW Bayern
Die Runden Tische zum G8 fanden nur mit den von der Staatsregierung ernannten Interessenvertretungen der Gymnasien statt. Eine Beteiligung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft war nicht erwünscht. Eines der Grundprobleme des achtjährigen Gymnasiums, das Fehlen der ehemaligen 11. Jahrgangsstufe als Zwischenglied zwischen der Mittelstufe und der Kursphase, konnte nicht gelöst werden. Mit einem Schuljahr weniger sind die im Vergleich zum neunjährigen Gymnasium im Wesentlichen gleich gebliebenen Bildungs- und Erziehungsziele nicht zu erreichen. Da wird auch ein Flexibilisierungsjahr nicht helfen.